Zentrale Rufnummern

Krankenhaus Achim

04202-998-0

Bierdener Mühle 2,
28832 Achim

Krankenhaus Verden

04231-103-0

Eitzer Straße 20,
27283 Verden (Aller)

Weiterbildung Innere Medizin

Unsere Weiterbildung orientiert sich an den Weiterbildungsgängen zum „Gebiet Innere Medizin und Allgemeinmedizin“. Wir bieten jungen Assistenten vielfältige Möglichkeiten, sich mit Abläufen vertraut zu machen und Tätigkeiten zu erlernen. Dabei berücksichtigen wir die Wünsche und persönlichen Zielsetzungen der/des einzelnen Mitarbeiter/in sowie deren/dessen Fertigkeiten und Vorkenntnisse.

Die Stärke eines Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung besteht hauptsächlich in flachen Hierarchien, übersichtlichen Strukturen, einem breiten Patientenspektrum und kurzen Dienstwegen.

Leistungsprofil der Abteilung für Innere Medizin

Die Abteilung für Innere Medizin ist an beiden Standorten allgemeininternistisch, kardiologisch und gastroenterologisch ausgerichtet.

Am Standort Achim verfügt die Abteilung  über ca. 60 Betten auf Normalstationen und eine internistisch betreute Intensivstation. Es besteht eine Kooperation zu einer radiologischen Praxis, die am Haus angegliedert ist.

In Verden werden 73 Betten vorgehalten, die sich auf die Normalstationen und die interdisziplinäre Intensivstation aufteilen. Kooperationen bestehen zu einer angesiedelten Dialysepraxis sowie zu einer radiologischen Praxis, die CT, MRT und nuklearmedizinische Untersuchungen anbietet. Schlaganfallpatienten werden in Zusammenarbeit mit der neurologischen Abteilung des benachbarten Diakoniekrankenhauses Rotenburg (Wümme) betreut.

Weiterbildungsermächtigung

In Verden und in Achim liegen eine dreijährige Basisweiterbildungsermächtigung im Gebiet Innere Medizin und Allgemeinmedizin und die daran anschließende zweijährige Ermächtigung zur Weiterbildung im Fachgebiet (Allgemeine) Innere Medizin vor. Damit ist also sowohl in Verden als auch in Achim die gesamte Weiterbildung zum (Allgemein-) Internisten möglich.

Weiterbildungsablauf

Nach einer allgemeinen Einarbeitung auf den jeweiligen Stationen beginnt die Ausbildung mit der Tätigkeit in der Sonografie. Dort werden auch sonografisch gesteuerte Punktionen und Lumbalpunktionen erlernt. Es folgt eine halbjährige Tätigkeit auf der Intensivstation. Parallel ist die Einarbeitung in das Notarztwesen mit Besuch entsprechender Fortbildungen vorgesehen.
Weiter geht es mit dem Erlernen von Gastroskopien und im nächsten Schritt von Koloskopien. Anschließend steht die Einarbeitung in die Echokardiografie, speziellere Ultraschalluntersuchungen sowie das Erlernen speziellerer Untersuchungstechniken wie beispielsweise Knochenmarkpunktionen auf dem Plan.

Fortbildungen

Dreimal monatlich werden abteilungsinterne Fortbildungen, darunter regelmäßige, von der Ärztekammer zertifizierte Veranstaltungen, angeboten. Zudem gibt es eine zweiwöchentliche interdisziplinäre Tumorkonferenz.

Unkosten für Veranstaltungen, die für die Arbeit in der Abteilung von Nutzen sind, wie Röntgen- und Notarztkurse, Intensivmedizin-, Hygiene-, Ultraschallkurse, werden erstattet.