Zentrale Rufnummern

Krankenhaus Achim

04202-998-0

Bierdener Mühle 2,
28832 Achim

Krankenhaus Verden

04231-103-0

Eitzer Straße 20,
27283 Verden (Aller)

Veranstaltungen

26Aug.

150 Jahre Krankenhaus Achim: Ein Blick in die Pflege

Pflegedirektorin der Aller-Weser-Klinik über die Herausforderungen im Krankenhausalltag

 

Achim, 26. August 2022 – ‚Ärzte und Pflegepersonal sind Mangelware‘ titelte das Achimer Kreisblatt am 3.6.1972. Heute, rund 50 Jahre später, scheint der Artikel immer noch aktuell. Wir sprachen mit Pflegedirektorin Christine Schrader über die personelle Situation in der Pflege heute und speziell in der Aller-Weser-Klinik gGmbH (AWK) im Krankenhaus Achim, welches derzeit sein 150-jähriges Jubiläum feiert.

 

Die Gesundheits- und Krankenpflege bildet in jeder Klinik das Rückgrat, trägt im hohen Maße zum Wohl der Patienten bei. Nachwuchs wird in diesem Bereich immer gesucht, fertig ausgebildete sowie erfahrene Pflegekräfte ebenso. Für Christine Schrader, eine Pflegedirektorin, die einst selbst die Ausbildung zur Krankenschwester durchlaufen hat, steht fest: Es ist und bleibt ein attraktiver Beruf mit Zukunft und Abwechslung.

 

Frau Schrader, warum haben Sie sich seinerzeit für eine Ausbildung zur Krankenschwester entschieden?

Ich hatte, wie viele auch heute noch, die Motivation in mir, eine sinnstiftende Tätigkeit durchführen zu wollen. In meiner Familie war zudem die Tätigkeit als Krankenschwester als sehr ehrbar und verantwortungsvoll betrachtet. Pflege ist Beziehungsarbeit. Diese Idee der Hilfestellung gab es daher in meiner Vorstellung in keinem der anderen Gesundheitsfachberufe in der Form. Die täglichen Herausforderungen sind immer wieder individuell von den Menschen abhängig, mit denen man es zu tun hat. Es ist eine ausfüllende Tätigkeit, die einem sehr viel zurückgibt.

 

Einst gab es die Ausbildung zur Krankenschwester bzw. zum Krankenpfleger, dann zum/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in. Mit der neuen Bezeichnung Pflegefachmann/Pflegefachfrau hat der Beruf auch ein erweitertes Spektrum an Aufgaben bekommen. Was hat sich verändert?

Neben Pflege und Medizin haben die Aspekte Edukation, Prävention und Management zunehmend an Gewicht gewonnen. Das Anforderungsprofil hat sich hier einfach stark gewandelt, ist auch wegen des immer höher werdenden Alters der Menschen zunehmend komplexer geworden. Die Verweildauer der Patienten ist aufgrund optimierter Heilmethoden deutlich kürzer als noch vor zehn Jahren. Das hat eine intensivere Pflege unmittelbar nach dem ärztlichen Eingriff zur Folge. Und dann kommt schon der nächste Fall. Die weniger arbeitsintensive Phase der Erholung findet in der Regel nicht mehr im Krankenhaus statt, so dass die aufwändige akute Betreuung heute in deutlich kürzeren Intervallen das Personal in Anspruch nimmt. Daher sollten in allen Bereichen der nachstationären Versorgung Personen arbeiten, die eine gemeinsame grundständige Ausbildung der gleichen Art absolviert haben mit jeweiligen fachlichen Vertiefungen in den eigenen Bereichen. Also unsere Auszubildenden in der AWK haben eine Vertiefung in der Akutpflege. Die Option die Bereiche zu wechseln wird so einfacher. Die Spezialisierung findet dann nach der Ausbildung statt.

 

Sie haben in der AWK mehrere berufliche Stationen durchlaufen…

Das stimmt. Auszubildende, Krankenschwester, Stationsleitung und seit 2008 Pflegedirektorin sowohl für den Standort Achim als auch Verden. In der AWK gibt es hervorragende Möglichkeiten der individuellen Aus- und Weiterbildung. Es wird geschaut, wer wo in seinem Berufsfeld richtig eingesetzt werden kann und wer sich wann und wo weiterbilden möchte.

 

Sehen Sie Aus- und Weiterbildung als Maßnahme, um dem immer größer werdenden Personalmangel in der Pflege entgegenzusteuern?

Es geht uns als Arbeitgeber grundsätzlich darum, dass sich unsere Mitarbeitenden wohl in der AWK fühlen, dass sie gerne in unseren Häusern arbeiten. Natürlich zählt dazu auch ein fundiertes Aus- und Weiterbildungsangebot.
Unsere 550 Pflegenden arbeiten nach hohen Standards, die regelmäßig evaluiert und bei Bedarf angepasst werden. Wir kennen jeden Mitarbeitenden persönlich, es gibt regelmäßige Mitarbeitergespräche. Durch unsere beiden Standorte und die Anzahl an Fachbereichen ist auch eine qualifizierte Weiterentwicklung im Haus möglich. Hierzu kooperieren wir mit den meisten Fachweiterbildungsstätten in Norddeutschland. Auch kooperieren wir mit fast allen Hochschulen und runden so unser breites Spektrum mit weiterführenden Pflegestudiengängen ab.

 

Was wird sich Ihrer Meinung nach in Zukunft noch im Bereich der Pflege in der AWK ändern?

Zunächst einmal sehe ich da die elektronische Patientenakte, die jetzt sukzessive in der AWK eingeführt wird. Damit verbunden sind zwei Ziele: Sie dient dem Wohl der Patienten, die noch persönlicher und mit noch besserer Qualität betreut werden können.
Pflege wird in Zukunft… der Manager rund um den Patienten sein. Zumindest im Krankenhaus. Sie wird sich auch noch weiter spezialisieren, vorbehaltende Aufgaben übernehmen und öffentlich beschreiben müssen, was Pflege macht. Sie hat einen enormen Auftrag in der Beratung, Prävention und hat eigene pflegerische Therapien.
Doch nicht nur das Berufsfeld der Pflege verändert sich, auch die Bewerber kommen mit anderen Forderungen und Bedürfnissen zu uns.

 

Wie genau stellt sich dieses dar?

Ein wichtiger Punkt ist sicher das Schlagwort ‚Work-Life-Balance‘. Freizeit ist vielen Bewerbern sehr wichtig. Aber auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie steht ganz vorne.
Als Arbeitgeber ist es wichtig, hier zu handeln und bisher gefestigte Prozesse zu überdenken und auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden und Bewerber anzupassen. In der AWK bieten wir daher verlässliche Arbeitszeiten und eine gemeinsame Gestaltung des Dienstplans, damit sich Arbeits- und Privatleben gut miteinander vereinbaren lassen.

 

Seit einigen Jahren bildet die AWK wieder aus. Sichern Sie sich so Ihren Nachwuchs?

Es ist zumindest ein enormer Gewinn. Wir lieben diese Dynamik, die unsere Jugend in unsere Häuser bringt. Und wir können hier wirklich toll ausbilden – in fast allen Gesundheitsfachberufen.
Wohl kaum ein Beruf ist so abwechslungsreich und attraktiv, wie der des Pflegefachmanns/der Pflegefachfrau.
Voraussetzung für eine Ausbildung zum/r Pflegefachmann/Pflegefachfrau ist ein mittlerer Bildungsabschluss.

 

Abschließend beschreiben Sie bitte den Berufsalltag in der Pflege mit wenigen Worten.

Prävention, Therapie, Assistenz, Beziehungsarbeit

 

 

 

Kontakt:

Sarah von Larcher
Leitung Bereich Öffentlichkeitsarbeit

Aller-Weser-Klinik gGmbH
Klinik Verden                           
Eitzer Straße 20                                    
27283 Verden (Aller)                                      
Tel. 04231 103-7305                                     
Fax. 04231 103-507
s.v.larcher@aller-weser-klinik.de

9Dez.

Corona-Ausbruch in der Aller-Weser-Klinik in Verden

Verden, 15. Dezember 2022 – Die Situation hat sich zugespitzt: Auf einer Station der Aller-Weser-Klinik gGmbH ist es zu einem Corona-Ausbruch gekommen. Im Krankenhaus greift sofort ein Maßnahmenplan, um Patienten und Mitarbeiter zu schützen.

„Wir stehen in Verden gleich vor zwei Herausforderungen“, erklärt Dr. Peter Ahrens, Ärztlicher Direktor. Gemeint ist ein Covid-Ausbruch auf Station und eine angespannte Personallage aufgrund eines hohen Krankenstandes.

Die Grippe- und Erkältungswelle belaste beide Häuser, so Ahrens weiter. Die Zahlen sind dabei erschreckend hoch und toppen in vielerlei Hinsicht die Zahlen aus der Vergangenheit. Doch nicht nur Influenza sorgt für personellen Ausfall in der AWK. Auch Erkrankungen wie Scharlach, Norovirus oder das RS-Virus greifen unter den Mitarbeitenden um sich und sorgen im Umkehrschluss dafür, dass das Krankenhaus eine hohe Auslastung hat.

„Diese Auslastung spüren wir sehr deutlich. In puncto Corona sind wir mittlerweile geübt: Wir haben sofort eine Station ausschließlich für Corona-Patienten eingerichtet, um die betroffenen Patienten isolieren zu können. Unsere Mitarbeitenden sind mit diesen Abläufen vertraut und zudem routiniert im Umgang mit den Betroffenen“, berichtet der Ärztliche Direktor Ahrens.

Aufgrund der aktuellen Situation und um Patienten und Mitarbeiter zu schützen, hat die Aller-Weser-Klinik Verden ein Besuchsverbot ausgesprochen. „Bis zum 21. Dezember 2022 gilt das Besuchsverbot derzeit ausschließlich im Krankenhaus Verden. Dann entscheiden wir, welche Regelung über die Feiertage greift“, erklärt AWK-Geschäftsführerin Marianne Baehr. Geplante Operationen werden, soweit es die Diagnose erlaubt, vorerst verschoben. Hier sei die Klinik im engen Austausch mit den Patienten, so Baehr weiter.

Von der Besuchsregelung ausgenommen sind schwer-kranke Patienten und Patienten, die palliativ behandelt werden sowie Bezugspersonen im Entbindungsbereich. Betroffene Familienangehörige können hierzu Kontakt mit dem Krankenhaus aufnehmen.

 

 

Kontakt:

Alexandra Saake
Referentin Öffentlichkeitsarbeit

 

Aller-Weser-Klinik gGmbH
Klinik Verden                                                   Klinik Achim
Eitzer Straße 20                                               Bierdener Mühle 2
27283 Verden (Aller)                                       28832 Achim
Tel. 04231 103-5810                                       Tel. 04202 998-5811

E-Mail: a.saake@aller-weser-klinik.de
Internet: www.aller-weser-klinik.de

 

31Dez.

700. Geburt im Krankenhaus Verden

Verden, 31. Dezember 2022 – Sie strahlt über das ganze Gesicht und hält das friedlich schlummernde Baby stolz in ihren Armen. Die frisch gebackene Mutter Laura Beitz brachte am Samstag, 31. Dezember 2022 um 12.09 Uhr den kleinen Gino zur Welt. Der neue Erdenbürger erblickte mit 2670 g und 49 cm Körpergröße das Licht der Welt.

Gino ist das 3. Kind von Mutter Laura Beitz. Gino bedeutet „der gut Geborene“. Nicht nur für Familie Beitz ist Gino ein ganz besonderes Geschenk. Auch für die Aller-Weser-Klinik ist die Geburt des Kleinen ein besonderes Ereignis: Mit Gino verzeichnet die Aller-Weser-Klinik Verden erstmalig die 700. Geburt innerhalb eines Jahres. „Mit der 700. Geburt erreichen wir einen historischen Höchststand“, erfreut sich Verwaltungsdirektor Florian Podlech.

Chefärztin Dr. Astrid Brunnbauer gratuliert gemeinsam mit Hebamme Andrea Müller und Hebammenstudentin Rebecca Matheja Laura Beitz zu ihrem Nachwuchs. Stellvertretend für das gesamte Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe wünschen sie der Familie alles Gute und vor allem viel Gesundheit für die gemeinsame Zukunft.
Demnächst geht es nach Hause nach Thedinghausen; alle freuen sich schon auf den besonderen Zauber der ersten Wochen…

In der Aller-Weser-Klinik kommen jedes Jahr rund 650 Kinder auf die Welt, so auch in dieser außergewöhnlichen Zeit.
„Der Hauptanteil der bei uns stattfindenden Geburten sind Spontangeburten, aber auch Beckenendlagen und Geburten von Zwillingen gehören bei uns zum Standardrepertoire“, erklärt Dr. Brunnbauer. Dazu bietet das Team aus Ärzten und Hebammen eine ganzheitliche und familienorientierte Betreuung – vor, während und nach der Geburt, auch derzeit. Für alle Schwangeren, die in den kommenden Monaten entbinden, steht das Team vom Kreißsaal für Fragen an sieben Tagen der Woche telefonisch unter der Telefonnummer 04231 – 103-2700 zur Verfügung.

 

24Apr.

Visite mit Polly und Milo

Achim, 24. April 2023 – Bereits seit einigen Jahren bietet die Aller-Weser-Klinik auf der geriatrischen Station die tiergestützte Therapie an.
Die ausgebildeten Therapiehunde Milo und Polly sorgen dafür, dass Patienten in Bewegung bleiben und ihre Schmerzen für einige Augenblicke vergessen.

Mareike Plumeyer, Leitung Ergotherapie, hat die beiden Hunde in den Klinikalltag gebracht und weiß diese bewusst einzusetzen.

Wann und wie genau sie Milo und Polly zum Einsatz bringt und warum die tiergestützte Therapie in Achim so gut ankommt, lässt sich in dem Artikel vom „Achimer Kreisblatt“ über den folgenden Link nachlesen:

Visite mit Polly und Milo (kreiszeitung.de)

 

 

 

 

16Mai

Verzahnung von kreiseigenen Pflegeeinrichtungen mit Aller-Weser-Klinik geplant

Verden, 16. Mai 2023 – Vor dem Hintergrund des bundesweit zunehmenden Fachkräftemangels und der chronischen Unterfinanzierung von Gesundheits- und Pflegeleistungen plant der Landkreis Verden eine engere Verzahnung der beiden kreiseigenen Pflegeeinrichtungen in Dörverden und Thedinghausen mit der AWK. 

Der Kreisausschuss hat der Verwaltung in seiner Sitzung am Montag den Auftrag gegeben, alle Varianten einer Kooperation der Pflegeeinrichtungen mit der AWK zu prüfen. Der beabsichtigte Vertragsbeginn wurde auf den 01.01.2024 datiert.

Die Pressemitteilung des Landkreises Verden lesen Sie hier: https://www.landkreis-verden.de/portal/meldungen/gesundheitsversorgung-und-pflege-hand-in-hand-901005369-20600.html?rubrik=901000036

 

5Juni

Leben retten durch Organspende

Verden, 05. Juni 2023 – Aller-Weser-Klinik gGmbH möchte auf Relevanz von Organspende Aufmerksam machen.

Am vergangenen Samstag, den 03. Juni 2023, fand der diesjährige Tag der Organspende statt.
Ein wichtiges Thema, auf welches weiterhin Aufmerksam gemacht werden muss, denn nur wenige tragen einen Organspendeausweis mit sich oder sind vollständig darüber aufgeklärt.

Dr. med. Henning Hovorka und Malte Morisse aus der Aller-Weser-Klinik sprachen im nachfolgenden Artikel über das Thema Organspende und die gegenwärtige Lage diesbezüglich.

Wenn der Tod Leben rettet // Verdener Nachrichten, Die Woche, Mein Verein vom 03.06.2023 (landaumedia.de)

 

 

 

31Juli

Aller-Weser-Klinik schult Übungsleiter des Behindertensportvereins Verden (BSV) zum Thema Herzinsuffizienz

 

Verden, 31. Juli 2023 – Eine neue Kooperation zwischen der AWK und dem BSV soll künftig das Rehabilitationsangebot für Menschen, die an Herzinsuffizienz leiden, verbessern. Zwei Kardiologen der Aller-Weser-Klinik schulen die Trainer des Sportvereins, um für die Erkrankung zu sensibilisieren.

Die sogenannte Herzinsuffizienz, auch Herzschwäche genannt, bedeutet, dass der menschliche Herzmuskel zu schwach ist, um die Organe, das Gewebe und alle Zellen des Körpers ausreichend mit Blut, Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Fast vier Millionen Deutsche leiden an der Volkskrankheit. Pro Jahr werden in Deutschland über 450.000 Patienten wegen Herzschwäche stationär behandelt – keine andere Erkrankung führt zu so vielen Krankenhausaufnahmen.

„Umso wichtiger ist es, regelmäßig Sport zu machen und etwas für sein Herz zu tun“, erklärt AWK-Chefarzt Ralf Weßel. Die Kooperation mit dem BSV ist für den Mediziner Weßel der ideale Auftakt, um die Bevölkerung für das Thema Herzerkrankung zu sensibilisieren.

Das Trainer-Personal des Sportvereins wird durch die Kardiologen der Aller-Weser-Klinik geschult, um Vereinsmitglieder und Mitglieder der Herzsportgruppe künftig besser trainieren zu können.
Die Auftaktveranstaltung fand bereits im April statt und wurde von BSV-Übungsleiterin Heike Burau begleitet. Für sie war die Weiterbildungsveranstaltung ein voller Erfolg: „Die Kardiologin Frau Jafari-Konermann hat die Teilnehmer in das Thema „Herzinsuffizienz“ eingeführt und konnte am Ende viele offene Fragen klären. Wir freuen uns darauf, dass diese Form der Fortbildung für unsere Trainer im Sommer fortgesetzt wird.“

 

 

 

 

14Nov.

Pächter für die neue Cafeteria gesucht

Verden, 14.11.2023 – Die Aller-Weser-Klinik sucht ab sofort einen Pächter für die neue Cafeteria im kürzlich eröffneten Bettenhaus in Verden. Bereits ausgestattet mit neuem und hochmodernen Mobiliar bietet die Cafeteria Sitzmöglichkeiten für ca. 50 Personen im Innen- und ca. 30 Personen im Außenbereich.

Alle Gerätschaften und Kühlmöglichkeiten / Präsentationsvitrinen / Spültechnik für Kuchen, Snacks, Salate, Fast Food Gerichte, Eis etc. sind bereits Bestandteil des Pachtobjektes, so dass lediglich Investitionen für Geschirr und Besteck, Kochgeschirr, Kaffeemaschine und Kassensystem notwendig wären.

Der AWK ist daran gelegen, dass für alle Gäste, Patienten, Mitarbeitende und Besuchende – (Potential = ca. 400 Personen fix je Tag vor Ort) ein attraktives und modernes Angebot geschaffen wird. Damit der Betreiber der Cafeteria gleichzeitig auch wirtschaftlich Spaß am Betrieb der Cafeteria hat, steht eine umsatzabhängige Pacht, lediglich zur Deckung von Energie, Wasser, Abwasser und kalkulatorische Abschreibung im Raum.

In den ersten drei Monaten wird auf eine Pacht verzichtet, damit Ihr Geschäft ab dem ersten Tag gut gedeihen kann!

Bei Interesse wenden Sie sich bitte formlos an:

Sekretariat der Geschäftsführung
Aller-Weser-Klinik gGmbH
Eitzer Straße 20, 27283 Verden (Aller)
Telefon: 04231 103-5000
E-Mail: sekretariat.gf@aller-weser-klinik.de

17Nov.

Aller-Weser-Klinik setzt Projekt ‚Einstellung unkompliziert‘ im Krankenhaus Achim fort

Achim, 17. November 2023 – Nach dem erfolgreichen Speeddating im Neubau des Krankenhauses Verden, lädt die Aller-Weser-Klinik am 24.November nun ins Achimer Haus zu einem ersten Kennenlernen ein. Pflegefachkräfte die mit einem Arbeitgeberwechsel liebäugeln, können sich in der Zeit von 15-17 Uhr ein Bild vom Arbeitgeber AWK machen.

Das Team der Pflegedirektion empfängt Interessierte auf der Station 2 des Krankenhauses Achim – der modern sanierten Geriatrie. Dort können frisch examinierte Pflegekräfte, solche, die kurz davorstehen oder Jobwechsler kommende Woche Freitag beim Speeddating ihre Fragen an die Kollegen stellen.

Pflegedirektorin Christine Schrader und ihr Team haben das Projekt „Einstellung unkompliziert“ erarbeitet, um Interessierte auf einem neuen, schnelleren Weg als dem klassischen Vorstellungsgespräch zu informieren. Statt in einem förmlichen Gespräch die Fragen des Arbeitgebers zu beantworten, können die Speeddating-Besucher die Pflegedirektion der AWK kennenlernen und einen ersten Eindruck vom potentiellen Arbeitsplatz und dem Team gewinnen.

„Für Berufsanfänger wurde zum Onboarding sogar ein spezielles Schulungs- und Begleitprogramm ausgearbeitet, welches nach Abschluss mit Zertifikat eine vorgezogene Gehaltserhöhung mit sich bringt“, erklärt Schrader. Auch darüber informiert die Pflegedirektion an diesem Tag.

Gerne können Interessierte direkt ihre Bewerbungsunterlagen mitbringen – die Personalabteilung wird ebenfalls vor Ort sein und berät zu allen Fragen rund um die Einstellung.

Die AWK freut sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

Auch die Presse ist herzlich eingeladen, dieses ungewöhnliche Projekt zu begleiten.

2Jan.

Tamme ist das erste Kind 2024 in der Aller-Weser-Klinik Verden

Willkommen auf der Welt! Neujahrsbaby um 08:17 Uhr geboren

 

Tamme ist das erste Kind 2024 in der Aller-Weser-Klinik Verden

 

Verden, 02. Januar 2024 – Das neue Jahr hat gerade erst begonnen und schon gibt es die ersten guten Neuigkeiten. Das erste Neujahrsbaby kam in der Aller-Weser-Klinik am 02. Januar um 08:17 Uhr auf die Welt.

 

Tamme ist das 1. Kind von Mama Joana P. und Papa Torren S. und wurde mit einem Gewicht von 3850 g und einer Körperlänge von 52 cm geboren. Gemeinsam mit den glücklichen Eltern freute sich die diensthabende Hebamme Biljana, sowie das gesamte Team der Geburtshilfe über das erste Verdener Neujahrsbaby 2024.

 

Insgesamt verzeichnete die AWK 638 Geburten im vergangenen Jahr.

„Die Frauen sind auch bei schwierigen Geburten bei uns in den besten Händen“, betont Dr. med. Astrid Brunnbauer, Chefärztin der Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

 

In der AWK können Frauen ab der 36. Schwangerschaftswoche entbinden. „So ist jede Geburt anders“, weiß Dr. med. Astrid Brunnbauer. „Wir richten uns deshalb voll und ganz nach den individuellen Wünschen der Mutter. Wer zum Beispiel gerne im Wasser in unserer Gebärwanne entspannen oder entbinden möchte, bekommt bei uns die Möglichkeit dazu“, so die Chefärztin. Das Team aus Ärzten und Hebammen bietet eine ganzheitliche und familienorientierte Betreuung an – vor, während und nach der Geburt.

 

Mutter Joana und Baby Tamme starten nun nicht nur in ein neues Jahr, sondern auch in einen neuen Lebensabschnitt.

 

Die AWK gratuliert der Familie und wünscht Ihnen alles Gute und eine wundervolle Zeit des Kennenlernens.

 

 

 

10Juni

Herzinsuffizienz - 4. Mittelweser Herztag Verden

Wir laden herzlich zum 4. Mittelweser Herztag Verden am 21.09.2024 ein.
Beim diesjährigen Symposium geht es wieder um die Thematik der Herzinsuffizienz.

Herzinsuffizienz ist nicht nur der häufigste Grund für eine Klinikeinweisung in Deutschland – sondern ist dabei auch mit Abstand die häufigste Todesursache der verstorbenen
Patienten im Krankenhaus. Angesichts dieser Tatsachen wird erkennbar, wie lebenswichtig innovative Therapieansätze für die Herzinsuffizienz sind.

Im Rahmen des Updates geben Experten einen Überblick über die aktuellen interventionellen Therapieoptionen bei Herzinsuffizienz, einschließlich ihrer Wirksamkeit, Indikationen und möglichen Komplikationen. Darüber hinaus werden sie einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und innovative Ansätze geben, die das Potenzial haben, die Behandlung und Prognose von Patienten mit Herzinsuffizienz zu verbessern.

Nur durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Kardiologen, Herzchirurgen, Internisten, Allgemeinmedizinern und Pflegepersonal, können wir eine bestmögliche Versorgung für Patienten mit Herzinsuffizienz gewährleisten. Lassen Sie uns, in einem fachlichen und respektvollen Rahmen, die unterschiedlichen Ansichten und Herangehensweisen
diskutieren und gemeinsam an Lösungen arbeiten. Es erwartet uns wie immer ein attraktives, facettenreiches Programm, das sich sowohl an klinisch tätige als auch an niedergelassene Kolleginnen und Kollegen richtet. Bei der Akademie für ärztliche Fortbildung sind CME-Punkte beantragt (Das letzte Symposium wurde mit 7 CME-Punkten zertifiziert).

Freuen Sie sich auf spannende Fachvorträge, interessante Gesprächsrunden und eine köstliche Kulinarik.

Hört sich für Sie nach einer interessanten Veranstaltung an?
Eine Anmeldung ist bis zum 01. September 2024 möglich: vorzimmer.inn.ver@aller-weser-klinik.de

 

Wann?
Samstag, 21. September 2024
08:30 Uhr – 16:00 Uhr
Wo?   
Landkreis Verden – Kreishaus
Lindhooper Straße 67, 27283 Verden

 

Flyer 4. Mittelweser Herztag

4Juni

Schmerztherapeutische Versorgung in Gefahr

Verden, 03. Juni 2024 – Die schmerzmedizinische Versorgung in Deutschland, und insbesondere in Niedersachsen, ist in Gefahr. Diesem Thema widmeten sich zwei Versammlungen der schmerzmedizinischen Berufsverbände QuAN! und BVSD am vergangenen Samstag. Die Aller-Weser-Klinik Verden hat für diese Veranstaltung die Gastgeberschaft übernommen und stellte den beiden Verbänden ihre Versammlungsräume der neuen Cafeteria zur Verfügung. 

„Wir danken dem Ärztlichen Direktor und Schmerztherapeuten Dr. Peter Ahrens herzlich für seine Einladung“ sagen Dr. Carsten Brau, Präsident des Berufsverbandes der qualifizierten Algesiologen Niedersachsen e.V. (QuAN!) und Dr. Eberhardt Sumpf, Landesvorsitzender des Berufsverbandes der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD).

In Deutschland leben rund 4 Millionen Menschen mit schweren hochproblematischen chronischen Schmerzen, bei denen der Schmerz seine Schutz- und Warnfunktion verloren und zu einer eigenständigen Erkrankung geworden ist. Vor dem Hintergrund eines multifaktoriellen Gefüges zwischen organischen, seelischen und sozialen Aspekten, die sich gegenseitig verstärken und so zur Aufrechterhaltung oder Verschlechterung des Krankheitsbildes beitragen, spielt der Zusammenhang mit dem ursprünglichen Schmerzauslöser dabei oft nur noch eine untergeordnete Rolle.

Die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten bezifferten sich laut einer Studie aus dem Jahr 2011 auf 20 – 30 Milliarden € pro Jahr und dürften inzwischen deutlich höher liegen. Diese Patienten benötigen eine Therapie, die der Komplexität ihrer Erkrankung gerecht wird, indem ein vernetztes Team aus verschiedenen Disziplinen eng und täglich neu abgestimmt zusammenarbeitet. In den rund 450 spezialisierten Krankenhausabteilungen Deutschlands sind das psychologische, pflegerische, physiotherapeutische, ergotherapeutische, sozialmedizinische, kunst- und musiktherapeutische sowie ärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehreren Fachdisziplinen, die unter der Bezeichnung „interdisziplinär multimodale stationäre Schmerztherapie (IMST)“ nur gemeinsam die benötigte Therapie abbilden können.

In den bisherigen Regierungsplänen zur Krankenhausreform ist eine Leistungsgruppe Schmerzmedizin nicht vorgesehen. Deshalb wird es voraussichtlich beim Reformstart zu einer Absenkung der Fallpauschalen für schmerzmedizinische Leistungen kommen. „Die Auswirkungen dieser verfehlten Versorgungspolitik sind bereits abzusehen. Denn die Geschäftsführer der Krankenhäuser und Kliniken konzentrieren sich bereits heute hauptsächlich auf die geplanten Leistungsgruppen. Hier spielt zukünftig die Musik. Die Kliniken kehren teilweise bereits heute die teil- und vollstationäre schmerzmedizinische Versorgung unter den Teppich, weil sie zukünftig nicht mehr als erlösrelevant erachtet wird. Teilstationäre und stationäre schmerzmedizinische Einrichtungen werden geschlossen oder Neuplanungen eingestellt,“ befürchtet Dr. Sumpf.

Dieses betrifft den stationären Versorgungssektor. In der ambulanten Medizin können sich deutschlandweit die rund 1400 spezialisierten Schmerzmediziner um etwa 420.000 der 4 Millionen chronisch schmerzkranken Patienten kümmern. Die Qualitätskriterien erlauben keine Steigerungen der Fallzahlen pro Arzt. Die Verbesserung der Versorgung ist ausschließlich über eine Steigerung der Arztzahlen erreichbar. Hierfür wären eine Bedarfsplanung und eine entsprechende Förderung notwendig. Beides ist nicht vorhanden.

Dabei bildet Niedersachsen das Schlusslicht in der ambulanten schmerzmedizinischen Versorgung Deutschlands. Laut aktuellem Qualitätsbericht 2023 der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) kommt in Niedersachsen ein Schmerztherapeut auf rund 103.000 Einwohner (Bundesdurchschnitt ein Schmerztherapeut pro 60.000 Einwohner). Nicht einmal ein halbes Prozent der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten Niedersachsens hat sich auf die Schmerzmedizin spezialisiert. Gleichzeitig haben sich die finanziellen Bedingungen seit 2021 zulasten der Schmerzmediziner aus der Fachgruppe Anästhesie drastisch verschlechtert, indem die Leistungen seither budgetiert werden. Jeder hinzukommende Schmerzmediziner schmälert das Budget der vorhandenen Spezialisten. Zudem werden in den nächsten Jahren sehr viele Schmerzmediziner aus Altersgründen in den Ruhestand gehen. „Auf diese Weise wird es uns in Niedersachsen niemals gelingen, auf eine wenigstens bundesdurchschnittliche Versorgung zu kommen. Denn hierfür wäre eine annähernde Verdoppelung der Anzahl von Schmerzmedizinern nötig,“ erklärt Dr. Brau.

Im Mittelpunkt der Tagung standen im BVSD außerdem neue Wahlen für den Landesvorsitz und die Delegierten an.

Die AWK freut sich, ihre neuen Veranstaltungsräume für solch überregionale Tagungen zur Verfügung stellen zu können. „Unsere Räumlichkeiten in der neuen Cafeteria boten den idealen Rahmen für diesen wertvollen Austausch“, betonte Dr. Peter Ahrens. Die Pächterinnen Janin Ihlenfeld und Behiye Eren sorgen seit dem 09.04.2024 unter dem Namen „Aller-Weser-Bistro – Wo Fürsorge auf Genuss trifft“ für die gastronomische Versorgung interner und externer Gäste.

 

20Juni

Aller-Weser-Klinik Verden setzt neue Therapieform ein

Verden, 20. Juni 2024 – Die Aller-Weser-Klinik Verden setzt auf eine innovative Methode zur Behandlung von Lungenembolien: das ultraschallgestützte EKOS-System. Dieses Verfahren, auch bekannt als EKOS Acoustic Pulse Thrombolysis, ermöglicht es, Blutgerinnsel in den Lungenarterien innerhalb kürzester Zeit aufzulösen.

Die akute Lungenembolie ist nach Schlaganfall und Herzinfarkt eine der häufigsten Todesursachen unter den Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Es ist eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, bei der die Lungenarterien durch eingeschwemmte Blutgerinnsel aus den Arm- oder Beinvenen verstopfen und die Lunge nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff auf sättigen kann“, erklärt Dipl.-Biochem. Ralf Weßel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin der Aller-Weser-Klinik Verden. In Deutschland sterben jedes Jahr zwischen 40.000 und 100.000 Menschen an einer Lungenembolie. Hier gibt es zudem noch eine erhebliche Dunkelziffer, da die Diagnose schwer zu stellen ist. Im Körper entwickelt sich dabei ein Sauerstoffmangel, der zu Atemnot führt und sämtliche Körperfunktionen beeinträchtigen kann. Durch den Verschluss der Lungenarterien kann es zu einem Versagen des rechten Herzens kommen.

Bereits 11 Mal in diesem Jahr konnte in der AWK ein neues Verfahren erfolgreich durchgeführt werden. „Es handelt sich hierbei um das sogenannte EKOS-Verfahren, welches minimal-invasiv von unseren interventionellen Kardiologen im Herzkatheterlabor eingesetzt wird. Dieses System ist für Patienten gedacht, bei denen ein zentrales Blutgerinnsel diagnostiziert wurde, die sich aber noch nicht im Kreislaufschock befinden.“ Die Diagnose erfolgt dabei mittels Computertomographie und Echokardiographie des Herzens. Häufige Symptome sind plötzlich auftretende Brustschmerzen, Atemnot, Husten, übermäßiges Schwitzen oder auch Schwindel bis hin zur Bewusstlosigkeit.

Die AWK ist damit die erste Klinik der Region, die diese Therapieform einsetzt. „Bei diesem Verfahren wird zunächst die Leistenregion der Patienten lokal betäubt. Anschließend werden zwei kleine Katheter über die Vene durch die rechte Herzkammer in beide Lungenarterien eingeführt und genau dort platziert, wo sich das Gerinnsel befindet“, erklärt Weßel weiter. Die lokale Thrombolyse wird über das EKOS-System nur vor Ort verabreicht und es bedarf dabei nur ein Zehntel der sonst üblichen Medikamentendosis. Die Sicherheit des Verfahrens wird damit immens erhöht. Über einen Ultraschallkern werden Vibrationen abgegeben, die eine „Auflockerung“ des Gerinnsels und ein schnelles Eindringen des Medikaments ermöglichen. Dies bewirkt eine schnellere Auflösung des Thrombus, da die Angriffsfläche für das Medikament erheblich vergrößert wird.

Das Verfahren selbst findet über eine Dauer von etwa sechs Stunden kontrolliert im Herzkatheterlabor und auf der Intensivstation statt und ist für die Patienten schmerzfrei. „Wir haben mit diesem innovativen Verfahren sehr gute Erfahrungen gemacht. In der Regel lösen sich die Thromben im Hauptstamm innerhalb eines Tages komplett auf“, führt Weßel weiter aus. Bei akuter Lungenembolie, wenn das rechte Herz unmittelbar zu versagen droht, kommt weiterhin die herkömmliche Therapie zum Einsatz und stark verdünnende Medikamente werden in den Körper gespritzt. Dies führt dazu, dass das Gerinnsel in der Lungenarterie zwar aufgelöst wird, gleichzeitig besteht jedoch ein hohes Risiko für Blutungen an anderer Stelle im Körper. Weßel weißt deutlich auf die Vorteile des neuen EKOS-Verfahrens hin. „Es ist ein sehr schonendes und sicheres Verfahren, das lokal wirkt und nur ein geringes Risiko für Komplikationen birgt. Zudem verkürzt sich der Aufenthalt und die Verweildauer auf der Intensivstation.“

Die Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin der AWK bietet ein umfassendes Spektrum der interventionellen und konservativen Kardiologie. Ein großes Team von Herzspezialisten behandelt hier mit modernster Technik im Herzkatheterlabor mit Hybrid-OP.

Das Team der AWK aus Fachärzten für Kardiologie, Assistenzärzten und hochqualifiziertem Pflegepersonal arbeitet eng zusammen, um eine umfassende Versorgung der Patienten rund um die Uhr – 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche – sicherzustellen.

Seit dem 01. Juni 2024 verfügt die Klinik auch über eine Telemetrieeinheit mit 24 Plätzen auf der kardiologischen Station Burgberg. Sie ermöglicht während des stationären Aufenthalts die drahtlose Übertragung von EKG-Signalen per Funk von einem tragbaren Monitor an den Pflegestützpunkt. So kann bei ausgewählten Patienten eine Echtzeitübertragung des EKGs erfolgen und Herzrhythmusstörungen frühzeitig erkannt werden. Die Verfügbarkeit von Überwachungsplätzen ist entscheidend und ermöglicht eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von potenziell lebensbedrohlichen Zuständen wie der Lungenembolie.

13Juni

Medizin aktuell - Vortrag: Die Gallenblase. Das überflüssige Organ?

Verden, 13. Juni 2024 – Wie entsteht eine Gallenblasenentzündung und was kann man dann tun? Xenia Nölle, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie und Friedrich Wenner, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral und minimalinvasive Chirurgie, informieren am Mittwoch, 19. Juni 2024, um 19.00 Uhr in der Aller-Weser-Klinik Verden rund um das Thema Gallenblase, über Ursachen und operative Behandlungen von Entzündungen.

Jeder kennt jemanden, der betroffen ist – die Entzündung der Gallenblase ist ein Volksleiden. Eine Entzündung entsteht, wenn Gallensteine die Gallenwege verstopfen. Kann die Gallenflüssigkeit nicht mehr abfließen, ist das für Betroffene äußerst unangenehm. Symptome einer Entzündung sind krampfartige Schmerzen im Oberbauch, Fieber und Schüttelfrost. Für die Ärzte der Klinik für Allgemein-, Viszeral und minimalinvasive Chirurgie im Krankenhaus Verden gehört die Gallenoperation zum Alltag. Die Referenten erläutern, wie man sich vor Gallensteinen schützt und wie sie therapiert werden.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine finden Sie unter www.aller-weser-klinik.de/veranstaltungen.

 

30Juli

Eine Begrüßungsrunde für neue Auszubildende

Verden, 30.07.2024 -Heute Nachmittag um 15:oo Uhr empfing die Pflegedirektion der Aller-Weser-Klinik gGmbH alle Neuzugänge im Bereich Ausbildung zu einem Kennenlerntreffen in der neuen Cafeteria am Standort Verden. Die Begrüßungsrunde kurz vor Beginn der Ausbildung bietet allen Auszubildenden vorab die Möglichkeit zu einem Austausch, der die Aufregung vor dem Berufsstart mindert und dazu wichtige Informationen rund um den Ausbildungsbeginn vermittelt.

Trotz einer Wettertemperatur von über 30 Grad Celsius kamen nahezu alle zukünftigen Berufsanfänger ihrer Einladung nach. Pflegedirektorin Christine Schrader sprach das Begrüßungswort und sorgte mit ihren Worten für eine entspannte Stimmung im Publikum.
Nach einer anschließenden kurzen Vorstellung der anwesenden Ansprechpartner, bekamen die Auszubildenden wichtige Informationen rund um beide Klinikstandorte mitgeteilt.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung erhielten alle Berufsanfänger ihre persönliche Mappe, die neben weiteren Informationen u.a. einen Ausbildungs-Leitfaden und das eigene Namensschild beinhaltet.

Damit die Auszubildenden nicht nur Informationen mit auf den Weg bekommen, überreichte Pia Müller-Scheeßel, die gegenwärtige Ansprechpartnerin im Bereich Ausbildung allen Besuchenden ein kleines Willkommens-Geschenk. Abgestimmt auf die verschiedenen Ausbildungsberufe beinhaltet jede verschenke Schultüte einen berufsbezogenen Inhalt.

Ab dem 01.08.2024 begrüßt die Aller-Weser-Klinik insgesamt 25 Auszubildende folgender Ausbildungsberufe:

Anästhesietechnische Assistenten, Operationstechnische Assistenten, Medizinische Fachangestellte, Pflegeassistenten und Pflegefachmänner/ -frauen.

Ab dem 01.10.2024 kommt noch eine Pflegestudentin hinzu.

Die AWK bedankt sich für den spannenden Nachmittag und wünscht allen Auszubildenden einen tollen Start in den Ausbildungsberuf!

 

 

 

 

6Sep.

Aller-Weser-Klinik Verden erweitert kardiale Resynchronisationstherapie um innovatives Verfahren

Verden, 06. September 2024 – Die Aller-Weser-Klinik Verden setzt auf eine innovative Methode zur Implantation von Herzschrittmachern: das sogenannte Left bundle branch-optimized cardiac resynchronization (kurz: LOT-CRT). Dieses Verfahren setzt Herzschrittmacher weitaus einfacher im Herzen ein und ist für den Patienten weniger risikoreich.

Die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) ist eine moderne Therapie für Patienten mit Erregungsleitungsstörungen und einer Herzschwäche. Die eingesetzten biventrikulären Schrittmachersysteme (BiV-CRT) dienen der Synchronisation der Aktionen beider Herzkammern. Durch eine abgestimmte Erregung beider Herzkammern kommt es zu einer Verbesserung der Pumpleistung, was die Lebensqualität und Lebenserwartung der betroffenen Patienten verbessert.

Beim LOT-CRT wird eine Stimulation des linken Reizleitungssystems bewirkt und damit des linken Herzens. Anders als beim bisherigen Verfahren, wo die Stimulation des linken Herzens über die Herzvene erfolgt, wird beim neuen Verfahren das natürliche Reizleitungssystem direkt aktiviert. In das linke Herz selbst lässt sich jedoch kein Schrittmacher platzieren, daher wird auch hier der Zugang über die rechte Seite gewählt. Um die spezielle Elektrode zur Stimulation an die optimale Stelle des linken Faszikels zu platzieren, erfolgt die Messung dieser Stelle über die rechte Herzkammer mithilfe eines speziellen Katheters. Hat man einen geeigneten Ort lokalisiert, wird die Elektrode durch die circa 1 cm dicke Scheidewand geschraubt und befestigt.

Die erste LOT-CRT-OP wurde im Juli in der Kardiologie der Aller-Weser-Klinik von Chefarzt Dipl.- Biochem. Ralf Weßel in einer knapp einstündigen Prozedur erfolgreich durchgeführt. In diesem Monat folgte bereits die Zweite.

„Die innovative Methode des LOT-CRT ermöglicht uns eine große technische Vereinfachung des Implantationsvorganges mit gleichem Ergebnis. Für den Patienten birgt es weniger Risiken, wie beispielsweise die Verletzung von Venen“, so Chefarzt Weßel.

Die Nachsorge erfolgt unkompliziert wie bisher und bedarf keiner speziellen Fachrichtung.

Die AWK Verden ist eine der ersten Kliniken der Region, die das LOT-CRT-Verfahren anwendet.

Die Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin der AWK bietet ein umfassendes Spektrum der interventionellen und konservativen Kardiologie.

Ein großes Team von Herzspezialisten behandelt hier mit modernster Technik im Herzkatheterlabor mit Hybrid-OP.

10Okt.

Medizin aktuell Laienreanimation - Zusatztermin aufgrund hoher Nachfrage

 

 

Verden, 10. Oktober 2024 – Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Jährlich könnten mehr als 10.000 Menschenleben gerettet werden, wenn unmittelbar mit der Reanimation begonnen würde. Aufgrund der Wichtigkeit dieses Themas und der regen Teilnahme am ersten Aktionsabend im Januar dieses Jahres bietet die Aller-Weser-Klinik (AWK) erneut eine kostenfreie Veranstaltung an – dieses Mal im Krankenhaus Verden: Am Mittwoch, den 16. Oktober 2024, ab 19 Uhr, erfahren Interessierte von Chefarzt Andreas Vagt und Oberärztin Karen Taube-Wilken der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin alles rund um die lebensrettenden Maßnahmen. Dieser Termin ist ein weiterer Teil der beliebten Veranstaltungsreihe „Medizin aktuell“.

 

Ein plötzlicher Herzstillstand kann jederzeit und überall eintreten, völlig unerwartet. In solchen Momenten zählt jede Sekunde, da bereits nach wenigen Minuten ohne Sauerstoffversorgung bleibende Hirnschäden drohen. Dennoch ist die Helferquote bei Herzstillständen in Deutschland weiterhin erschreckend niedrig. Viele Menschen zögern aus Angst, etwas falsch zu machen – dabei sind die Maßnahmen zur Wiederbelebung heutzutage einfacher als je zuvor. Vor allem die Herzdruckmassage spielt im Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstands eine entscheidende Rolle. Mit dem Zusatztermin möchten die Veranstalter Mut machen, sofort zu handeln und Leben zu retten. „Es gibt nichts, was Sie bei einer Laienreanimation falsch machen können – außer nicht zu helfen“, betonen Vagt und Taube-Wilken.

 

Von 19.00 bis ca. 20.30 Uhr wird den Besucherinnen und Besuchern ein spannender Vortrag zu den wichtigsten Reanimationsmaßnahmen geboten, gefolgt von einer professionellen Kurz-Schulung, bei der die Techniken direkt erlernt werden können. Der Aktionsabend findet in der Cafeteria im Erdgeschoss des Krankenhauses statt. Der Eintritt ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe „Medizin aktuell“ unter www.aller-weser-klinik.de/veranstaltungen oder in den regelmäßigen Pressemitteilungen.

 

 

 

9Okt.

Wechsel in der Pflegedirektion - Sibylle Homeyer verabschiedete sich in Altersteilzeit. Ihre Nachfolge trat Thomas Klapschus an.

Verden, 09. Oktober 2024 – In der Aller-Weser-Klinik (AWK) fand ein Wechsel in der Pflegedirektion statt: Sibylle Homeyer, die viele Jahre als stellvertretende Pflegedirektorin tätig war, verabschiedete sich in die Altersteilzeit. Ihre Nachfolge trat Thomas Klapschus an, der bereits kommissarisch in dieser Position gearbeitet hat.

 

Sibylle Homeyer – Ein Leben für die Pflege

Sibylle Homeyer stammt aus Pansdorf in Schleswig-Holstein und begann 1979 ihre Ausbildung zur Krankenschwester im Kreiskrankenhaus Bad Oldesloe. Nach ihrem Abschluss 1982 sammelte sie acht Jahre wertvolle Erfahrungen auf der Intensivstation im Kreiskrankenhaus Wedel. In dieser Zeit hat sie auch ihre Familie gegründet und zwei Töchter bekommen.

1990 kam Sibylle Homeyer als Sonderwache in Teilzeit zur Aller-Weser-Klinik und war seitdem nicht mehr wegzudenken. Ab 1991 arbeitete sie auf den Stationen 1 und 2 und übernahm im Laufe der Jahre immer mehr Verantwortung. Von der stellvertretenden Stationsleitung bis zur Leitung mehrerer Stationen hat Homeyer die Pflege an beiden Standorten der AWK entscheidend geprägt. Seit 2015 war sie stellvertretende Pflegedirektorin und ein fester Bestandteil des Leitungsteams.

„Frau Homeyer hat sich immer mit voller Energie für die Pflege eingesetzt und war ein Vorbild für alle. Ihre positive Art und ihr unermüdlicher Einsatz werden uns fehlen“, betont Pflegedirektorin Christine Schrader.

Thomas Klapschus – Die neue Generation übernimmt

Die Nachfolge von Sibylle Homeyer tritt Thomas Klapschus an, der bereits seit Oktober 2021 kommissarisch als stellvertretender Pflegedirektor tätig ist. Klapschus kam 2020 als Pflegefachkraft auf der Intensivstation zur AWK und machte schnell auf sich aufmerksam. Parallel zu seiner Arbeit studierte er „Angewandte Pflegewissenschaften“ an der Hochschule Oldenburg und bewarb sich 2021 erfolgreich auf die Stelle als Prozessbeauftragter für Pflegequalität.

Neben seinen Aufgaben in der Pflegedirektion hat Klapschus auch das Onboarding-Programm für neue Pflegekräfte in der Klinik aufgebaut, das sich besonders um die generalistisch ausgebildeten Pflegekräfte kümmert. Seine frischen Ideen und sein Engagement bringen eine neue Dynamik in das Team.

„Wir freuen uns sehr, dass Herr Klapschus diese wichtige Aufgabe übernimmt. Er hat bereits in der kommissarischen Leitung gezeigt, dass er die Klinik mit frischem Wind und einer klaren Vision voranbringen wird“, sagt die Klinikleitung.

Mit dem Wechsel in der Pflegedirektion beginnt ein neues Kapitel für die Klinik. Die AWK dankt Sibylle Homeyer für ihren großartigen Einsatz und freut sich auf die Zusammenarbeit mit Herrn Klapschus, der nun offiziell die Rolle des stellvertretenden Pflegedirektors übernimmt.

21Nov.

Aller-Weser-Klinik veranstaltet ersten Wundtag

Achim, 21.11.2024 – Am gestrigen Mittwoch veranstalte die Aller-Weser-Klinik ihren ersten Wundtag. Am Standort Achim trafen sich Mitarbeitende aus dem Bereich Pflege, Fachpersonal aus den ambulanten Pflegediensten, stationäre Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen aus dem klinischen Bereich, um sich den Themen „Dekubitus“ und „Arbeiten in Netzwerken“ zu widmen.

Eröffnet wurde der Aktionstag von Martin Schmitt aus dem Bereich Pflegedirektion, der diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Praxisanleiterinnen Kerstin Wehrs und Bettina Eckstein seitens der AWK organisierte.

Im Anschluss der einleitenden Worte sprach Miriam Seifert, Fachtherapeutin für chronische Wunden aus Hamburg, und informierte in einem sehr lebhaften und praxisnahen Vortag über aktuelle Versorgungsstandards. Zudem erläuterte sie die Vor- und Nachteile verschiedener Therapieformen, was Anregung für die tägliche Arbeit bietet.

In einem zweiten Vortrag wurde die Vernetzung verschiedener Anbieter in der Patientenversorgung sowie die Möglichkeiten zum Interprofessionellen Austausch und die Kooperationen in der Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden erläutert.

Nach dem theoretischen Part bestand für alle Teilnehmenden die Möglichkeit, einen Praxisparcours zu durchlaufen. An diesem konnten praktische Dinge für den Arbeitsalltag ausprobiert werden, wie z.B. das Testen von Techniken der Wundreinigung an Obst und Silikon Modellen und das Üben der Auswahl geeigneter Verbände für verschiedene Wundarten.

Die Aller-Weser-Klinik dankt allen Beteiligten für einen spannenden Tag mit einem interessanten Austausch und für die tolle Organisation der Veranstaltung!

10Dez.

Feuerwehreinsatz in der Aller-Weser-Klinik Verden am frühen Abend

 

Verden, 10. Dezember 2024 – Am frühen Abend kam es in der Aller-Weser-Klinik Verden heute zu einem Luftfilterbrand vom Blockheizkraftwerk. Die Feuerwehr war schnell und zuverlässig vor Ort und brachte den Brand unter Kontrolle. Zu keinem Zeitpunkt waren unsere Patienten und Mitarbeitenden gefährdet. Dank des professionellen Handelns der Einsatzkräfte. Herzlichen Dank dafür! Auch ist zum Glück kein größerer Schaden entstanden, die Aufräumarbeiten sind in Gang. Die Heizung ist in Betrieb und es kann Entwarnung gegeben werden.

 

 

3Dez.

Die Aller-Weser-Klinik ruft zur "Post mit Herz"-Aktion auf: Weihnachtsgrüße für Klinikpatientinnen und -patienten

 

Achim, 02. Dezember 2024 – Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, doch nicht alle können sie im Kreise ihrer Liebsten verbringen. Viele Patientinnen und Patienten müssen die Feiertage im Krankenhaus verbringen – fernab von Zuhause und vertrauten Gesichtern. Um ihnen in dieser Zeit ein Stück Geborgenheit zu schenken, ruft die Aller-Weser-Klinik (AWK) auch in diesem Jahr zu einer herzlichen Grußkarten-Aktion auf.

 

„Eine kleine Karte mit liebevollen Worten kann viel bewirken – sie spendet Trost, bringt ein Lächeln und zeigt, dass jemand an sie denkt“, so Marianne Baehr, Geschäftsführerin der AWK. Mit der Aktion möchte die Klinik dazu ermutigen, diese Kraft der Worte zu nutzen und ihre Patientinnen und Patienten mit Weihnachtswünschen zu überraschen.

Alle, die sich beteiligen möchten, sind eingeladen, persönliche Botschaften zu gestalten. Ob ein kurzer Gruß, eine handgemalte Karte oder ein inspirierendes Gedicht – jeder Beitrag zählt. „Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, Wärme und Mitgefühl zu teilen“, betont Annkatrin Reede, Referentin der Öffentlichkeitsarbeit. Aus hygienischen Gründen mögen nur keine Süßigkeiten oder andere Lebensmittel beigelegt werden.

Damit die Verteilung der Post gut organisiert werden kann, bittet die Klinik darum, die Karten bis spätestens Freitag, den 13. Dezember 2024, einzusenden.

Weihnachtspost für Patienten
Bierdener Mühle 2
28832 Achim

Die Klinik führt diese Aktion bereits das fünfte Jahr durch. Auch in diesem Jahr hofft sie auf eine rege Beteiligung und freut sich darauf, den Patientinnen und Patienten in einer oft schwierigen Zeit ein wenig Freude und Zuversicht schenken zu können.