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Gemeinsam gegen Herzschwäche - Symposium förderte Austausch von Experten

28 Okt
Chefarzt Ralf Weßel im Gespräch mit Kollegen.

„Es gibt keine Erkrankung, die heterogener ist als die Herzschwäche“, sagt Ralf Weßel, Chefarzt der Aller-Weser-Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin. Die Klinik und der Mediziner hatten am Samstag, den 26. Oktober, fast 70 Mediziner zum Symposium mit dem Thema „Herzinsuffizienz (Herzschwäche)“ nach Verden eingeladen.

Herzschwäche ist die Diagnose, die am häufigsten als Anlass für ein ärztliches Beratungsgespräch und als Grund für eine Einweisung ins Krankenhaus verzeichnet wird. Das Risiko steigt mit dem Alter. Daher ist mit steigenden Patientenzahlen zu rechnen. „Herzschwäche ist aber keine Krankheit, sondern ein Komplex von verschiedenen Symptomen“, sagt Weßels. Verschiedene Formen der Herzschwäche benötigen verschiedene Diagnosen und Therapien. Ist etwa die Pump-Funktion eingeschränkt, ist die Behandlung mit Medikamenten oft nicht erfolgreich. Die Behandlung der Erkrankung ist vielfältig. Um den Betroffenen eine möglichst hohe Lebensqualität zu erhalten, ist es zentral, dass etwa niedergelassene Kardiologen, Kliniken und Hausärzte eng zusammenarbeiten. Um die Zusammenarbeit in der Region rund um Verden zu stärken, nutzten die Mediziner den Austausch auf dem 1. Mittelweser-Herztag.

Auf dem Symposium haben neben den Medizinern und Schwestern der Weser-Aller-Klinik unter anderem Kardiologen der Berliner Charité, von der Universitätsklinik Kiel und vom Klinikum Links der Weser in Bremen ihre Behandlungsansätze vorgestellt.

 

BU: Chefarzt Ralf Weßel im Gespräch mit Kollegen.

 

Kontakt:
Nina Braun
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit

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