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Nachwuchs für die Krankenpflege

10 Nov
Hinten v.l.n.r.: Pflegedirektorin Christine Schrader, medizinische Fachangestellte Dilara Ersu, Maike Goth, Katharina Kranz, Chantal Klein, Lisa-Marie Lansky, Johanna Homfeld, Justin Feierabend.

Aller-Weser-Klinik freut sich über 14 neue Auszubildende

Verden, 7. November 2019 – Die ersten Wochen der Ausbildung sind geschafft. 14 Auszubildende arbeiten jetzt in der ersten Praxisphase in der Aller-Weser-Klinik gGmbH (AWK).

Von sechs auf acht auf 14: Die Aller-Weser-Klinik hat in den vergangenen Jahren die Zahl ihrer Auszubildenden stetig gesteigert. „Der Nachwuchs ist für die Versorgung in unserem Krankenhaus enorm wichtig. Ebenso nehmen wir aber auch unsere Verantwortung im Landkreis ernst, indem wir uns für die Ausbildung engagieren“, sagt Marianne Baehr, Geschäftsführerin.

Nach acht Wochen theoretischem Unterricht in der Krankenpflegeschule in Osterholz-Scharmbeck arbeiten die Auszubildenden jetzt auf den Stationen. In der Aller-Weser-Klinik verteilen sie sich gleichmäßig auf die Standorte in Verden und Achim. Fachabteilungen wie die Psychiatrie, die stationäre Altenpflege oder die Pädiatrie lernen die angehenden Gesundheits- und Krankenpfleger in kooperierenden Einrichtungen kennen. Neben Gesundheits- und Krankenpflegern bildet die Aller-Weser-Klinik außerdem zwei medizinische Fachangestellte und eine operationstechnische Assistentin aus.

„Keine Berührungsängste und Einfühlungsvermögen im Umgang mit den Patienten sind die wichtigsten Eigenschaften, die eine angehende Pflegekraft mitbringen sollte,“ sagt Pflegedirektorin Christine Schrader. Im ersten Praxiseinsatz üben sich die Schüler in der Beziehungsgestaltung zu den Patienten und fördern sie in ihren Selbstpflegekompetenzen. Theoretisch gelernte Hygienevorschriften finden nun auch ihre praktische Anwendung.

Die Tätigkeit als Gesundheits- und Krankenpfleger ist vielfältig und erfordert lebenslanges Lernen. Neben dem Interesse an der Medizin fordert der Beruf großes Einfühlungsvermögen. Es ist eine Tätigkeit im Team, bei der jeder einzelne in der Kette von Abläufen und Handlungen eine wichtige Rolle einnimmt.

Ab 2020 wandelt sich die Ausbildung und deren Bezeichnung. Die neuen „Pflegefachfrauen und-männer“ durchlaufen in den ersten 2 Jahren der „generalistischen Ausbildung“ die Bereiche Gesundheits- und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege und entscheiden sich dann im letzten Ausbildungsjahr für eine sogenannte „Vertiefung“ im gewünschten Einsatzgebiet. Neben der theoretischen Ausbildung in der Krankenpflegeschule in Osterholz-Scharmbeck besteht erstmalig die Möglichkeit, die theoretische Ausbildung in der IBF in Achim zu absolvieren. Für das kommende Jahr stehen noch freie Ausbildungsplätze zur Verfügung, Bewerbungsschluss ist der 30. November 2019. Nähere Auskunft erteilt Christine Schrader, Tel. 04231-103-7304.

BU: Hinten v.l.n.r.: Pflegedirektorin Christine Schrader, medizinische Fachangestellte Dilara Ersu, Maike Goth, Katharina Kranz, Chantal Klein, Lisa-Marie Lansky, Johanna Homfeld, Justin Feierabend.

Vorne: Operationstechnische Assistentin Madalina Muresan, Pauline Westphal, medizinische Fachangestellte Shuk Kwan Doodt, Öznur Alma, Shalin Senol, Anna-Lena Moeller, Denise Fleckenstein, Geschäftsführerin Marianne Baehr.