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Neuer Chefarzt in der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und Internistische Intensivmedizin

5 Aug
Bericht_Wessel

Seit dem 1. Juli 2016 ist der Kardiologe Ralf Weßel neuer Chefarzt in  der Aller-Weser-Klinik gGmbH in Verden. Ralf Wessel ist 45 Jahre alt und verheiratet. Nach dem abgeschlossenen Studium der Biochemie in Tübingen begann er dort anschließend das Studium der Humanmedizin. Nach und während verschiedener Stationen in Krankenhäusern in Tübingen, Solingen und Soest erlangte er die Facharztanerkennung für Innere Medizin, Innere Medizin und Kardiologie sowie interventionelle Kardiologie. Zuletzt war Ralf Weßel leitender Oberarzt im Dreifaltigkeits-Hospital in Lippstadt.

Im Bereich der Kardiologie bietet die Aller- Weser-Klinik eine fortschrittliche und qualitativ hochwertige Versorgung von Menschen mit Herzkreislauferkrankungen. Das Spektrum beinhaltet die Diagnostik und Therapie der Koronaren Herzerkrankung (KHK), der Herzschwäche (Herzinsuffizienz), von schnellen und langsamen Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelerkrankungen und Herzklappenfehlern (Vitien). Zur Akuten Therapie steht der Abteilung eine Moderne Intensivstation zur Verfügung.

Unsere Kardiologie besteht derzeit aus vier Pfeilern:

  1. nicht-invasive Diagnostik EKG, Belastungs-EKG, Lungenfunktion, Echokardiographie, Schluckecho, u.v.m.
  2. Device-Bereich Schrittmacher und Defibrillatoren (Ereignisrekorder, 1- und 2-Kammer-Schrittmacher, 1- und 2-Kammer-Defibrillatoren).
  3. Nicht invasive koronare Diagnostik Streßechokardiografie mit physikalischer oder pharmakologischer Belastung.
  4. konservative Elektrophysiologie, elektrische Untersuchung des rechten Herzens mit Kathetern zur Diagnostik von Rhythmusstörungen, Elektrokardioversion.

Internistische Erkrankungen mit einhergehenden Komplikationen, wie z.B. eine akute Herzschwäche oder bedrohliche Herzrhythmusstörungen können in der Aller-Weser-Klinik auf der räumlich und apparativ modernen Intensivstation behandelt werden.        Für Patienten mit lebensbedrohlichen Atemwegs- und Lungenerkrankungen, aber auch bakterieller Blutvergiftung (Sepsis) und anderen schwersten internistischen Erkrankungen stehen alle nicht-invasiven und invasiven atmungsunterstützenden Verfahren (maschinelle Beatmung) zur Verfügung und können im Notfall unmittelbar eingesetzt werden.

Zusammen mit Chefarzt Weßel ist der Aufbau eines Linksherzkathetermeßplatzes im Krankenhaus Verden zum Ende des Jahres geplant. Mit Einführung des Herzkatheterlabors kann auch die Therapie akuter Myokardinfarkte erfolgen.

In Verden betreuen 17 Ärzte und 70 Mitarbeiter im Pflege- und Funktionsdienst jährlich rund 4.000 stationäre internistische Patienten. Davon 2.500 mit Erkrankungen des Herzens.

Bildunterschrift:
von Links Oberärztin Lima Jafari-Konermann (Kardiologin), Chefarzt Ralf Weßel, Ärztlicher Direktor Dr. Peter Ahrens, Geschäftsführerin Marianne Baehr, Pflegedirektorin Christine Schrader