Hier sind Sie richtig: Arbeiten in der AWK

Ein freundliches Arbeitsklima, zwei Krankenhäuser und richtig viele Möglichkeiten: Die Aller-Weser-Klinik gGmbH (AWK) – Klinikverbund der Krankenhäuser Achim und Verden – bietet Ihnen interessante Karrierechancen. Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die moderne und wohnortnahe medizinische Notfall-, Grund- und Regelversorgung für die Menschen aus Achim und Verden, aus dem Landkreis Verden und darüber hinaus sicherstellen. Bei uns können Sie sich in allen wichtigen Fachgebieten engagieren oder in ausgewählten Fachdisziplinen spezialisieren. Wir freuen uns auf Sie!

Krankenhaus Achim

In unserer Klinik behandeln wir Patienten (m/w/d) mit akuten und chronischen Erkrankungen der Fachgebiete Innere Medizin und Geriatrie, Urologie sowie Orthopädie. Der große Bereich Chirurgie umfasst die Unfall-, Plastische-, Hand-, Fuß- sowie Orthopädische Chirurgie. Selbstverständlich verfügen wir auch über die Bereiche Anästhesie und Intensivmedizin.

ZAHLEN UND FAKTEN

  • gegründet: im Jahr 1872
  • Größe: 124 Planbetten
  • gut zu wissen: auch neue Sub­speziali­sierungen, z.B. Plastische Chirurgie mit Hand- und Fuß­chirurgie, im Rahmen der Weiter­entwicklung möglich
  • darüber hinaus: ambulantes Schlaf­labor, Praxis für CT und MRT, Praxis für Physio- sowie Logopädie und HNO-Praxis direkt am Krankenhaus

Krankenhaus Verden

Wir versorgen Patienten (m/w/d) mit akuten und chronischen Erkrankungen aus den Fachgebieten der Allgemeinen Inneren Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und Chirurgie (Orthopädie und Unfallchirurgie) und der Allgemeinen Viszeral- und Minimalinvasiven Chirurgie sowie der Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Zur Kardiologie gehört ein Herzkatheterlabor. Außerdem gibt es bei uns die Bereiche Intensivmedizin und Anästhesie.

ZAHLEN UND FAKTEN

  • gegründet: im Jahr 1892
  • Größe: 131 Planbetten
  • gut zu wissen: ausgewiesen am Krankenhaus­bedarfsplan des Landes Niedersachsen
  • darüber hinaus: Im Herbst 2023 wurde ein Bettenhausneubau eröffnet. Dieser verfügt über hochmoderne Pflege- und Funktionsbereiche sowie eine Praxis für CT, MRT und Nuklearmedizin.

Im Team und darüber hinaus: Ihre Kompetenz ist gefragt

In unserem Klinik­verbund sorgen rund 800 Mitarbei­tende, insbesondere Ärzte (m/w/d) und Pflegende, in ganz unter­schiedlichen Abteilungen für das Wohl von jährlich rund 15.000 stationären und 29.000 ambulanten Patienten (m/w/d). Die über­schau­bare Größe unserer beiden Häuser gewähr­leistet eine unkomplizierte professionelle Zusammen­arbeit der unter­schied­lichen Fach­bereiche – bis hin zur Bildung von Experten­teams.

Ärzte (m/w/d) sind bei uns richtig.

Stellen Sie mit uns eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung der Region sicher. Bei uns arbeiten Sie in einem kleinen hoch spezialisierten Team und können Ihre eigenen Ideen und Ihre Expertise in den unter­schiedlichs­ten Fach­bereichen einsetzen. Und dies gilt nicht nur für Fach- und Ober­ärzte (m/w/d): Auch Assis­tenz­ärzten (m/w/d), die ihre Weiter­bildung bei uns absolvieren wollen, stehen bei uns viele Möglich­keiten offen.

Pflegekräfte (m/w/d) sind bei uns richtig.

Engagieren Sie sich in unserem Pflegeteam mit insgesamt rund 450 Mitarbeitenden für die Menschen aus der Region. Wir arbeiten nach hohen Pflegestandards, die in unserem regelmäßig stattfindenden Qualitätszirkel Pflege evaluiert und an die Bedürfnisse unserer Patienten (m/w/d) angepasst werden – und deren Einhaltung unser Pflegecontrolling überprüft. Unterstützen Sie uns in den unterschiedlichsten Fach- und Funktionsbereichen, bringen Sie sich interdisziplinär ein und qualifizieren Sie sich weiter. Wir freuen uns auf examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w/d), Pflegeassistenten (m/w/d) – mit oder ohne Berufserfahrung. Und über Wieder- oder Neueinsteigende und auch Menschen, die eine Ausbildung bei uns absolvieren möchten.

Auch Sie sind bei uns richtig. Weitere Berufsgruppen.

Ob als Reinigungs- oder Servicekraft, Techniker (m/w/d) oder Angestellter (m/w/d) im Medizin-Controlling - in der Aller-Weser-Klinik gibt es viele weitere Bereiche, in denen Sie Ihre Qualifikation einbringen können. Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen!

Aus-, Fort- & Weiterbildungsmöglichkeiten

Hier erhalten Sie einen Überblick über Aus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten in unseren Kliniken.

Gerade in unseren grund- und regelversorgenden Krankenhäusern bestehen aufgrund der übersichtlichen Strukturen, des breiten Patientenspektrums und der kurzen Dienstwege vielfältige Möglichkeiten, sich mit Abläufen vertraut zu machen und Tätigkeiten zu erlernen.
Bei Interesse wenden Sie sich gerne direkt an die entsprechenden Chefarztsekretariate.

Im Mittelpunkt der dreijährigen Ausbildung steht die Pflege von Patientinnen und Patienten.

Sie lernen, bei der Heilung, Erkennung und Verhütung von Krankheiten verantwortlich mitzuwirken, indem Sie die Patientinnen und Patienten dabei beraten, anleiten und unterstützen. Diese Pflege ist ausgerichtet auf die Wiedererlangung, Verbesserung, Erhaltung und Förderung der Gesundheit der zu pflegenden Menschen. Sie werden zu kompetenten und eigenverantwortlichen Pflegekräften ausgebildet. Darüber hinaus fördern wir Sie in Ihren fachlichen, sozialen, persönlichen und methodischen Kompetenzen.

Die Bewerbungsfrist ist bis zum 01.03. eines jeden Jahres.

Die theoretische Ausbildung

Die theoretische Ausbildung unterteilt sich sowohl in den theoretischen als auch praktischen Unterricht und erfolgt im Blocksystem. In Gruppenarbeit, Projekten und im Selbststudium werden die vielfältigen und komplexen Aufgaben der Pflege in Lernsituationen erarbeitet und in den verschiedenen Lernfeldern aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet.

 

Die Wissensbereiche und deren Stundenaufteilung

  • Kenntnisse der Gesundheits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege sowie der Pflege- und Gesundheitswissenschaften
    950 Stunden
  • Pflegerelevante Kenntnisse der Naturwissenschaften und der Medizin
    500 Stunden
  • Pflegerelevante Kenntnisse der Geistes- und Sozialwissenschaften
    150 Stunden
  • Zur freien Verteilung
    200 Stunden

Die praktische Ausbildung

Der praktische Teil erfolgt auf den Stationen und in den Abteilungen der Aller-Weser-Klinik an den Standorten Achim und Verden. Hier werden die Auszubildenden durch Praxisanleiterinnen und -anleiter unterstützt, die für eine enge Verbindung von Theorie und Praxis sorgen. Außeneinsätze in ambulanter Pflege, Pädiatrie und Psychiatrie (Klinikum Bremen-Ost) ergänzen die Ausbildung. Zur Wahl stehen auch Einsätze in präventiven und palliativen Einrichtungen, wie zum Beispiel Gesundheitsamt, Dialyse oder Hospiz.

Einsatzbereiche und deren Stundenaufteilung

Gesundheits- und Krankenpflege von Menschen aller Altersgruppen in der stationären Versorgung in kurativen Gebieten der Fächer:

  • Innere Medizin
  • Geriatrie
  • Neurologie
  • Chirurgie
  • Gynäkologie
  • Pädiatrie
  • Wochen- und Neugeborenen Pflege 
  • Sowie in mindestens zwei dieser Fächer in rehabilitativen und palliativen Gebieten
    800 Stunden

 

Gesundheits- und Krankenpflege von Menschen aller Altersgruppen in der ambulanten Versorgung, in:

  • Präventiven Gebieten
  • Kurativen Gebieten
  • Rehabilitativen Gebieten
  • Palliativen Gebieten
    500 Stunden

 

Gesundheits- und Krankenpflege/Stationäre Pflege in den Fächern:

  • Innere Medizin
  • Chirurgie
  • Psychiatrie
    700 Stunden

 

Zur freien Verteilung:

  • 500 Stunden

 

Die praktischen Einsätze einschließlich der Blockzeiten und Urlaube sind für drei Ausbildungsjahre vorgeplant und für jeden Auszubildenden einsehbar.

In drei Jahren werden mindestens 2.100 Theoriestunden und 2.500 Praxisstunden angeboten. Für weitere Informationen können Sie das Flyer-Ausbildung-Pflege herunterladen (PDF, 0.3MB).

 

Das bringen Sie mit

Wer sich für eine Ausbildung zur Pflegefachfrau / -mann interessiert, sollte Folgendes mitbringen:

  • Einen mittleren Bildungsabschluss
  • Gute Schulnoten
  • Idealerweise Vorerfahrungen (z. B. Bundesfreiwilligendienst, Praktikum) in der Betreuung und Pflege von Menschen
  • Freude im Umgang mit Menschen und am Lernen
  • Aufgeschlossenheit und soziales Engagement

Unsere Leistungen

  • Im 1. Ausbildungsjahr 1.340,69 € monatlich
  • Im 2. Ausbildungsjahr 1.402,07 € monatlich
  • Im 3. Ausbildungsjahr 1.503,38 € monatlich
  • Jahressonderzahlungen und vermögenswirksame Leistungen
  • 30 Tage Urlaub im Jahr
  • Möglichkeit der Unterbringung während der theoretischen Ausbildung im Wohnheim der Krankenpflegeschule Osterholz.

Sie finden unser Angebot attraktiv und können sich eine Ausbildung in der Pflege vorstellen? Bewerben Sie sich gleich hier.

 

Für ihre Arbeit benötigen sie ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Genauigkeit, Belastbarkeit und Teamfähigkeit. OTAs bereiten den Operationssaal vor, betreuen Patienten vor und nach dem Eingriff und assistieren den Ärzten während der oft mehrstündigen Operationen. Dabei reichen sie benötigte Instrumente an und legen Materialien bereit. Anschließend kümmern sie sich um die Wiederaufbereitung der Instrumente, führen eigenverantwortlich Hygienemaßnahmen im Operationssaal durch und füllen Materialbestände auf. Auch die Wartung der medizinischen Apparate und die Dokumentation von Eingriffen fallen in ihr Aufgabenspektrum.

DIE AUSBILDUNG

Entsprechend der vielfältigen Anforderungen, die an Operationstechnische Assistentinnen und Assistenten gestellt werden, ist die 3-jährige Ausbildung anspruchsvoll und umfangreich. Wechselnd zu den Phasen der praktischen Ausbildung in einer Klinik wird der theoretische und fachpraktische Unterricht an der Bildungsakademie Gesundheit Nord in mehrwöchigen Unterrichtsblöcken erteilt. Damit werden den angehenden OTAs die fachlichen und methodischen Kompetenzen zur verantwortlichen Mitarbeit im OP vermittelt. Gleichzeitig berücksichtigen die Lehrkräfte und Praxisanleiter im theoretischen und im praktischen Teil der Ausbildung, dass in hohem Maße auch soziale und organisatorische Fähigkeiten gefordert sind. Wichtige Leitgedanken für die Ausbildung sind daher auch, bei den Schülerinnen und Schülern Teamfähigkeit, Selbstständigkeit, Kreativität und die Fähigkeit zur Problemlösung zu fördern und ihnen eine patientenorientierte Verhaltensweise zu vermitteln. In diesem Sinne sind Einfühlsamkeit, Geschicklichkeit, Selbstbewusstsein, Vertrauenswürdigkeit und Verantwortlichkeit ganz wesentliche Lernziele.

DIE THEORETISCHE AUSBILDUNG

Mindestens 1.600 Stunden
Ausbildungsort ist die Bildungsakademie Gesundheit Nord.

 

Sie lernen im theoretischen Teil:

  • Hygienische Arbeitsweisen kennen und einüben
  • Medizinisch-technische Geräte vorbereiten, bedienen und nachbereiten
  • Patienten fachkundig begleiten und betreuen
  • die Springertätigkeit geplant und strukturiert ausführen
  • Maßnahmen in Krisen und Katastrophensituationen einleiten

Lernbereich II Spezielle Aufgaben der OTA

  • Instrumentiertätigkeit in den verschiedenen operativen Fachgebieten geplant und strukturiert ausführen
  • Bei Diagnostik und Therapie in der Ambulanz/Notfallaufnahme assistieren
  • Bei Diagnostik und Therapie im Tätigkeitsfeld Endoskopie assistieren
  • Medizinprodukte im Tätigkeitsfeld der zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) aufbereiten
  • Im Tätigkeitsfeld Anästhesie mitwirken

Lernbereich III Ausbildungs- und Berufssituationen von OTA

  • Kommunizieren, beraten und anleiten
  • Berufliches Selbstverständnis entwickeln und lernen, berufliche Anforderungen zu reflektieren und bewältigen
  • In Gruppen und Teams zusammenarbeiten
  • Das eigene Lernen planen, durchführen und evaluieren

Lernbereich IV Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen

  • Berufliches Handeln an rechtlichen Rahmenbedingungen ausrichten
  • Berufliches Handeln an Qualitätskriterien ausrichten
  • Berufliches Handeln an wirtschaftlichen und ökologischen Prinzipien ausrichten
  • Berufliches Handeln im gesellschaftlichen Kontext gestalten

DIE PRAKTISCHE AUSBILDUNG

Mindestens 3.000 Stunden in den verschiedenen Einsatzgebieten.

Pflichteinsatzgebiete innerhalb der Operationsabteilungen:

  • Allgemein- und Abdominal Chirurgie
  • Traumatologie (Unfallchirurgie) oder Orthopädie
  • Gynäkologie oder Urologie

Außerhalb der Operationsabteilungen:

  • Station eines chirurgischen Fachgebietes (Pflegepraktikum)
  • Zentralsterilisation
  • Ambulanz/Notfallaufnahme
  • Endoskopie

Zusätzliche Einsatzmöglichkeiten in operativen Fachgebieten:

  • Gefäßchirurgie
  • Neurochirurgie
  • Urologie und/oder Gynäkologie
  • Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
  • Plastische und Wiederherstellungschirurgie
  • Herz-Thorax-Chirurgie
  • Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie
  • Augenchirurgie
  • Kinderchirurgie
  • Und andere

DIE ABSCHLUSSPRÜFUNGEN

  • Schriftliche Prüfung
  • Mündliche Prüfung
  • Praktische Prüfung

DAS BRINGEN SIE MIT

Wer sich für eine Ausbildung zur/zum Operationstechnischen Assistentin/en interessiert, sollte

  • Über einen Realschulabschluss (oder gleichwertiger Abschluss), oder einen Hauptschulabschluss (oder gleichwertiger Abschluss) mit einer zusätzlichen, mind. 2-jährigen abgeschlossenen Berufsausbildung verfügen
  • Gute Schulnoten vorweisen können
  • Mindestens 17 Jahre alt sein
  • Ein Praktikum im Operationsdienst abgeleistet haben
  • Gesundheitlich geeignet sein
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit besitzen
  • Freude am Umgang mit Menschen bzw. Patientenversorgung haben

 UNSERE LEISTUNGEN

  • Im 1. Ausbildungsjahr 1.340,69 € monatlich
  • Im 2. Ausbildungsjahr 1.402,07 € monatlich
  • Im 3. Ausbildungsjahr 1.503,38 € monatlich
  • Jahressonderzahlungen und vermögenswirksame Leistungen
  • 30 Tage Urlaub im Jahr

Sie finden unser Angebot attraktiv und können sich eine Ausbildung zur/zum Operationstechnischen Assistentin/en vorstellen? Bewerben Sie sich gleich hier. Die Bewerbungsfrist ist bis zum 01.03. eines jeden Jahres.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.ota.de/

Die Bewerbungsfrist ist bis zum 01.03. eines jeden Jahres.

DIE AUSBILDUNG

Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.

Der praktische Teil der Ausbildung erfolgt auf den Stationen und in den Abteilungen der Aller-Weser-Klinik gGmbH an den Standorten Achim und Verden. Der Einsatz in den unterschiedlichen medizinischen Fachgebieten, so auch in den Zentralen Notaufnahmen, ermöglicht einen vielschichtigen und abwechslungsreichen Ausbildungsablauf.

Für den theoretischen Teil der Ausbildung in Form von Berufsschulunterricht wird die BBS in Verden besucht (ein bis zwei Tage/Woche).

Medizinische Fachangestellte assistieren den Ärztinnen und Ärzten bei der Untersuchung, Behandlung, Betreuung und Beratung von Patienten und führen organisatorische und Verwaltungsarbeiten durch. Ausbildungsziel ist es, eine Handlungskompetenz für eine moderne Patientenversorgung zu erlangen.

IHRE HAUPTAUFGABEN

  • Die direkte Betreuung der Patienten und Patientinnen
  • Das Assistieren bei Untersuchungen und Behandlungen sowie bei kleineren Eingriffen am Patienten
  • Die Durchführung verschiedener diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen, wie das Wiegen der Patienten, Blutdruckmessen, das Anlegen von kleinen Verbänden, Vorbereiten von Spritzen oder Blutabnahme für Laboruntersuchungen
  • Das Bedienen und Pflegen medizinischer Instrumente und Geräte
  • Die Organisation des Praxisablaufs und die Durchführung administrativer Aufgaben

DAS BRINGEN SIE MIT

Wenn Sie sich für eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten (m/w/d) interessieren, sollten Sie

  • Über einen mittleren Bildungsabschluss verfügen,
  • Gute Schulnoten (Deutsch, Mathe, Biologie) vorweisen können,
  • Idealerweise Vorerfahrungen (z.B. Bundesfreiwilligendienst, Praktikum) in der Betreuung und Pflege von Menschen haben

Von unseren Auszubildenden erwarten wir Teamfähigkeit, ein freundliches Auftreten und Freude am Umgang mit Menschen. Außerdem sollten Sie über einen guten allgemeinen Gesundheitszustand und psychische Belastbarkeit verfügen.

UNSERE LEISTUNGEN

Das Ausbildungsentgelt beträgt:

  • Im 1. Ausbildungsjahr 1.218,20 € monatlich
  • Im 2. Ausbildungsjahr 1.268,20 € monatlich
  • Im 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 € monatlich
  • Jahressonderzahlungen und vermögenswirksame Leistungen
  • 30 Tage Urlaub im Jahr

Weitere Leistungen richten sich nach dem TVAöD-AT/BBiG.

Wenn Sie unser Angebot attraktiv finden und sich eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten/zum Medizinischen Fachangestellten vorstellen können, bewerben Sie sich hier.

 

Dabei unterstützen sie auch bei der Übernahme und Betreuung schwerstverletzter Menschen im Schockraum. Während einer Narkose arbeiten sie im Operationsteam, assistieren den Fachärzten für Anästhesiologie und überwachen die Atmung und den Kreislauf. Des Weiteren bereiten sie Narkose- und Schmerzmittel, Beatmungsgeräte oder Infusionsflaschen vor und betreuen Patienten während der gesamten Operation.

Damit dies reibungslos funktioniert, ist eine teamorientierte und konzentrierte Arbeitsweise sowie eine selbstständige Organisation und Koordination der Arbeitsabläufe in der Anästhesie bzw. der weiteren Einsatzgebiete erforderlich, damit die einzelnen Arbeitsabläufe ineinandergreifen können.

 

DIE AUSBILDUNG

Entsprechend der vielfältigen Anforderungen, die an Anästhesietechnische Assistentinnen und Assistenten gestellt werden, ist die 3-jährige Ausbildung anspruchsvoll und umfangreich. Wechselnd zu den Phasen der praktischen Ausbildung in einer Klinik wird der theoretische und fachpraktische Unterricht an einer ATA-Schule in mehrwöchigen Unterrichtsblöcken erteilt. Die Ausbildung endet mit einer staatlichen Abschlussprüfung (praktisch, schriftlich, mündlich).

Die Ausbildung startet jährlich zum 01.August.

Die Bewerbungsfrist ist bis zum 01.03. eines jeden Jahres.

 

DIE THEORETISCHE AUSBILDUNG

  • Mind. 2.100 Stunden im Blocksystem in Zusammenarbeit mit der Bildungsakademie Gesundheit Nord durch qualifizierte Lehrkräfte.
  • Wissensvermittlung z. B. : Anatomie, Pharmakologie, Notfallmanagement und Krankheitslehre

DIE PRAKTISCHE AUSBILDUNG

  • Mind. 2500 Stunden in den verschiedenen Abteilungen der Aller-Weser-Klinik sowie in Externaten außerhalb des Klinikums
  • Orientierungseinsatz
  • Pflichteinsätze in anästhesiologischen Einsatzbereichen
  • Wahlpflichteinsätze in anästhesiologischen Einsatzbereichen
  • Pflichteinsätze in Funktions- und Versorgungsbereichen

DIE ABSCHLUSSPRÜFUNGEN

  • Schriftliche Prüfung
  • Mündliche Prüfung
  • Praktische Prüfung

Zusätzlich werden eine Probezeitprüfung sowie eine Zwischenprüfung absolviert.

DAS BRINGEN SIE MIT

Wer sich für eine Ausbildung zur/zum Anästhesietechnischen Assistentin/en interessiert, sollte:

  • über Abitur, einen Realschulabschluss oder gleichwertigen Abschluss verfügen
  • Gute Schulnoten vorweisen können
  • Mindestens 17 Jahre alt sein
  • Deutsche Sprachkenntnisse mindestens auf Niveau B2 erworben haben
  • Ein Praktikum im Bereich Anästhesie abgeleistet haben
  • Gesundheitlich geeignet sein
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit besitzen
  • Freude am Umgang mit Menschen bzw. Patientenversorgung haben

UNSERE LEISTUNGEN

  • Im 1. Ausbildungsjahr 1.340,69 € monatlich
  • Im 2. Ausbildungsjahr 1.402,07 € monatlich
  • Im 3. Ausbildungsjahr 1.503,38 € monatlich
  • Jahressonderzahlungen und vermögenswirksame Leistungen
  • 30 Tage Urlaub im Jahr

Sie finden unser Angebot attraktiv und können sich eine Ausbildung zur/zum Anästhesietechnischen Assistentin/en vorstellen? Bewerben Sie sich gleich hier.

 

 

650 Babys auf die Welt und kümmert sich um die Familien, die aus dem Landkreis Verden und den angrenzenden Landkreisen zu uns kommen.

Auch in Zukunft möchten wir uns um das Wohl von Familien kümmern. Daher bilden wir jährlich ab dem 1. September zusammen mit der Jade-Hochschule Oldenburg Hebammen im praxisintegrierten Studiengang Hebammenwissenschaft Bachelor sc. aus. Für die neue Ausbildung zur Hebamme schließen Sie mit der AWK einen Ausbildungsvertrag und sind gleichzeitig an der Jadehochschule als Studierende/r immatrikuliert. In mehrwöchigen Blöcken werden Sie abwechselnd an der Hochschule und den Praxiseinrichtungen unterrichtet.
Wichtiger Hinweis: Im Jahr 2024 können wir leider keine Plätze anbieten.

Bewerbungsschluss für das Jahr 2025 ist der 28.02.2025.

 

Studium

Das Hebammenstudium vermittelt die fachlichen und personalen Kompetenzen, die für die selbständige und umfassende Hebammentätigkeit im stationären sowie im ambulanten Bereich erforderlich sind. Die Studienzeiten umfassen mindestens 2200 Stunden, verteilt auf sieben Semester. Die Jade-Hochschule stimmt sich eng mit der Oldenburger Universitätsmedizin ab: Geplant sind gemeinsame Lehrveranstaltungen, etwa mit der Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Oldenburg. Außerdem soll das bereits vorhandene Klinische Trainingszentrum der Universität ausgebaut werden, damit dort künftig auch angehende Hebammen ihre praktischen Fähigkeiten trainieren können.

 

Praktische Ausbildung

Die praktische Ausbildung umfasst 2200 Stunden, davon

  • Mind. 23 Wochen: Kompetenzgebiet Schwangerschaft und Geburt (Einsatz im Kreißsaal)
  • Mind. 7 Wochen:  Kompetenzgebiet Wochenbett und Stillzeit (Einsatz Station Gynäkologie und Geburtshilfe)
  • 12 Wochen: freiberufliche Hebamme und/oder Geburtshaus (Einsatz in kooperierenden Praxen)
  • 2 Wochen: Neonatologie Einsatz (in kooperierenden Kliniken)
  • 2 Wochen: Gynäkologie – OP und Diagnostik (Einsatz im Zentral-OP)

 

Abschluss

Das duale Hebammenstudium schließt mit der Verleihung des akademischen Grades durch die Hochschule ab und umfasst eine staatliche Prüfung zur Erlangung der Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung „Hebamme“.

 

Zugangsvoraussetzungen zum Hebammenstudium

Zugangsvoraussetzung ist der Abschluss einer mindestens zwölfjährigen allgemeinen Schulausbildung oder der Abschluss einer erfolgreich absolvierten Berufsausbildung

  • Zur Gesundheits- und Krankenpflegerin oder zum Gesundheits- und Krankenpfleger oder
  • Zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin oder zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger oder
  • Zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann oder
  • Zur für die allgemeine Pflege verantwortliche Krankenschwester oder Krankenpfleger im EU-Ausland, sofern die Ausbildung den europarechtlichen Vorgaben entspricht (§ 10 Abs. 1 HebG)
  • Gesundheitliche Eignung zur Absolvierung des Hebammenstudiums
  • Für das Hebammenstudium erforderliche Kenntnisse der deutschen Sprache Niveau C1

Das bringen Sie mit

  • Ein Praktikum im Krankenhaus, Kreißsaal oder zur freiberuflichen Hebamme von vierwöchiger Dauer
  • Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Abnabeln des Neugeborenen, beim Reinigen der ärztlichen Bestecke, beim Dokumentieren des Geburtsverlaufs)
  • Kontaktbereitschaft und Einfühlungsvermögen (z.B. beim Umgang mit werdenden Müttern)
  • Entscheidungsfähigkeit (z.B. in Notfallsituationen während einer Geburt)
  • Psychische Stabilität (z.B. bei der Geburt von kranken Kindern oder Totgeburten)

Unsere Leistungen

  • Studienentgelt nach Tarif TVHÖD in Höhe von € 1.515,60 brutto pro Monat
  • Übernahme der Studiengebühren
  • Jahressonderzahlungen und vermögenswirksame Leistungen
  • 30 Tage Urlaub im Jahr

 

Sie finden unser Angebot attraktiv? Die nächsten freien Plätze bieten wir 2025 an.
Bewerben Sie sich gleich hier.

 

Für weitere Informationen zum Berufsfeld empfehlen wir folgende Seiten:

BERUFENET von der Arbeitsagentur

sowie die

Ausbildungsseite vom Deutschen Hebammenverbund

 

Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 01.03. eines jeden Jahres.

Attraktiv und abwechslungsreich

Als Fachinformatiker/-in für Systemintegration wirst Du hauptsächlich für die Integration von Soft- und Hardwaresystemen in Unternehmen verantwortlich sein. Deine Aufgaben umfassen die Planung, Konzeption, Umsetzung sowie anschließend die Wartung und den Support von IT-Systemen. Zu deinen Aufgaben gehören:

  • Netzwerküberwachung
  • Benutzerverwaltung
  • Serveradministration
  • Dokumentationspflege
  • Konfiguration von Telefonanlagen
  • Zusammenbau von Rechnern
  • Kundensupport

Die theoretische Ausbildung

Die theoretische Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration findet meist in der Berufsschule statt und deckt eine Vielzahl von Themen ab, die für die spätere Arbeit im Beruf relevant sind. Hier sind die Hauptbereiche, die in der theoretischen Ausbildung behandelt werden:

1. IT-Grundlagen
Grundlegende Kenntnisse der Informationstechnologie
Betriebssysteme und deren Verwaltung
Grundlagen der Netzwerktechnologie
Hardware- und Softwarekomponenten

2. Netzwerktechnik und -sicherheit
Aufbau und Konfiguration von Netzwerken (LAN, WAN, WLAN)
Netzwerkprotokolle (z. B. TCP/IP, DNS, DHCP)
Netzwerksicherheit (Firewall, VPN, Verschlüsselung)
Fehleranalyse und -behebung im Netzwerk

3. Systemintegration
Integration von Hard- und Software in bestehende Systeme
Installation und Konfiguration von Servern und Clients
Virtualisierungstechniken (z. B. VMware, Hyper-V)
Datenbanken und deren Verwaltung

4. Betriebssysteme und Anwendungssoftware
Installation, Konfiguration und Wartung von Betriebssystemen (Windows, Linux, macOS)
Benutzerverwaltung und Rechtevergabe
Einrichtung und Wartung von Anwendungssoftware

5. Programmierung und Scripting
Grundlegende Programmierkenntnisse (z. B. in Python, PowerShell, Bash)
Scripting zur Automatisierung von administrativen Aufgaben
Grundlagen der Softwareentwicklung und Debugging

6. IT-Sicherheit und Datenschutz
IT-Sicherheitskonzepte und Maßnahmen zum Schutz von Daten
Grundlegende Kenntnisse der DSGVO und anderer Datenschutzbestimmungen
Sicherheitsrichtlinien und -verfahren in Unternehmen

7. Projektmanagement
Grundlagen des Projektmanagements und der Projektplanung
Arbeit in Projekten und Dokumentation von Prozessen
Kundenberatung und -betreuung

8. Wirtschafts- und Sozialkunde
Rechtliche Grundlagen (Arbeitsrecht, Kaufverträge)
Grundlagen der Wirtschaft und Unternehmensführung
Soziale und ethische Verantwortung in der IT

Die praktische Ausbildung

Der praktische Teil erfolgt in den Abteilungen der Aller-Weser-Klinik an den Standorten Achim und Verden. Die Hauptaufgabe in der Systemintegration ist es, IT-Systeme zu konzipieren, zu
realisieren und anschließend zu administrieren. Ebenfalls ein weiterer großer Berührungspunkt ist die Installation und Konfiguration von Netzwerken. Um das mal etwas konkreter zu beschreiben folgen nun einige Beispielszenarien:

  • Du kümmerst dich um die Instandhaltung der Arbeitsplätze und Endgeräte für deine Kolleginnen und Kollegen. Du kümmerst dich um den Auf- und Abbau von IT-Arbeitsplätzen, veranlasst die Softwareverteilung, überprüfst die Geräte auf Schwachstellen und Updates (im Idealfall automatisiert) und bindest neue Hardware und Nutzer ins Netzwerk ein. Bei Fragen bist du im First-Level-Support der erste Ansprechpartner, entweder telefonisch oder über das Ticketsystem.
  • Du wirst kontaktiert, weil aktuell ein Kundensystem ausgefallen ist. Du überprüfst die Monitoringsysteme und liest die Fehlerprotokolle genau durch, um die Ursache des Fehlers zu finden. Dazu setzt du auch spezifische Diagnoseprogramme ein. Hast du den Fehler gefunden, kümmerst du dich sofort um die Beseitigung der Störung und kommunizierst die erfolgreiche Behebung an den Kunden weiter.

Das bringst du mit:

  • mindestens einen mittleren Bildungsabschluss
  • gute Noten und Kenntnisse in den Fächern Informatik, Englisch, Mathematik
  • analytische Fähigkeiten
  • Lösungsorientiertheit

Unsere Leistungen

  • Im 1. Ausbildungsjahr 1.218,26 € monatlich
  • Im 2. Ausbildungsjahr 1.268,20 € monatlich
  • Im 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 € monatlich
  • Jahressonderzahlungen und vermögenswirksame Leistungen
  • Betriebliche Altersvorsorge mit Arbeitgeberzuschuss (VBL)
  • Gesundheitsmanagement, EGYM Wellpass, JobRad, Massage- und Entspannungssessel „Brainlight“ 24/7
  • 30 Tage Urlaub im Jahr

Du findest unser Angebot attraktiv und könntest dir eine Ausbildung als Fachinformatiker zur Systemintegration (m/w/d) vorstellen? Dann bewirb dich gleich hier.

Notwendige Bewerbungsunterlagen

  • Bewerbungsschreiben
  • Lebenslauf
  • Aktuelle Zeugnisse, evtl. Zwischenzeugnisse
  • Beurteilungen über weitere Tätigkeiten (Praktika, FSJ, BFD etc.)

Bitte habe Verständnis dafür, dass wir keine Bewerbungen per Post annehmen. Gesendete Unterlagen erstatten wir auch nicht zurück. Wir freuen uns auf deine Online-Bewerbung.

Die Fortbildungen finden während der Arbeitszeit statt und sind teilweise von der ÄKN zertifiziert.

Auch interessierte niedergelassene Kolleginnen und Kollegen sind herzlich willkommen. Weitere Informationen zu den geplanten Themen erhalten Sie über die Sekretariate der Chefärzte:

Krankenhaus Achim:
Frau Gärtner Tel. 04202-998-1300

Krankenhaus Verden:
Frau Thies / Frau Huntemann Tel. 04231-103-1300

Dabei berücksichtigen wir die Wünsche und persönlichen Zielsetzungen der/des einzelnen Mitarbeiter/in sowie deren/dessen Fertigkeiten und Vorkenntnisse.

Die Stärke eines Krankenhauses der Grund- und Regelversorgung besteht hauptsächlich in flachen Hierarchien, übersichtlichen Strukturen, einem breiten Patientenspektrum und kurzen Dienstwegen.

Leistungsprofil der Abteilung für Innere Medizin

Die Abteilung für Innere Medizin ist an beiden Standorten allgemeininternistisch, kardiologisch und gastroenterologisch ausgerichtet.

Am Standort Achim verfügt die Abteilung  über ca. 60 Betten auf Normalstationen und eine internistisch betreute Intensivstation. Es besteht eine Kooperation zu einer radiologischen Praxis, die am Haus angegliedert ist.

In Verden werden 73 Betten vorgehalten, die sich auf die Normalstationen und die interdisziplinäre Intensivstation aufteilen. Kooperationen bestehen zu einer angesiedelten Dialysepraxis sowie zu einer radiologischen Praxis, die CT, MRT und nuklearmedizinische Untersuchungen anbietet. Schlaganfallpatienten werden in Zusammenarbeit mit der neurologischen Abteilung des benachbarten Diakoniekrankenhauses Rotenburg (Wümme) betreut.

Weiterbildungsermächtigung

In Verden und in Achim liegen eine dreijährige Basisweiterbildungsermächtigung im Gebiet Innere Medizin und Allgemeinmedizin und die daran anschließende zweijährige Ermächtigung zur Weiterbildung im Fachgebiet (Allgemeine) Innere Medizin vor. Damit ist also sowohl in Verden als auch in Achim die gesamte Weiterbildung zum (Allgemein-) Internisten möglich.

Weiterbildungsablauf

Nach einer allgemeinen Einarbeitung auf den jeweiligen Stationen beginnt die Ausbildung mit der Tätigkeit in der Sonografie. Dort werden auch sonografisch gesteuerte Punktionen und Lumbalpunktionen erlernt. Es folgt eine halbjährige Tätigkeit auf der Intensivstation. Parallel ist die Einarbeitung in das Notarztwesen mit Besuch entsprechender Fortbildungen vorgesehen.
Weiter geht es mit dem Erlernen von Gastroskopien und im nächsten Schritt von Koloskopien. Anschließend steht die Einarbeitung in die Echokardiografie, speziellere Ultraschalluntersuchungen sowie das Erlernen speziellerer Untersuchungstechniken wie beispielsweise Knochenmarkpunktionen auf dem Plan.

Fortbildungen

Dreimal monatlich werden abteilungsinterne Fortbildungen, darunter regelmäßige, von der Ärztekammer zertifizierte Veranstaltungen, angeboten. Zudem gibt es eine zweiwöchentliche interdisziplinäre Tumorkonferenz.

Unkosten für Veranstaltungen, die für die Arbeit in der Abteilung von Nutzen sind, wie Röntgen- und Notarztkurse, Intensivmedizin-, Hygiene-, Ultraschallkurse, werden erstattet.

Im zweiten Weiterbildungsabschnitt wird der Assistenzarzt der viszeralchirurgischen Abteilung zugewiesen. Der Assistenzarzt wird sich mit der Aufnahmeuntersuchung, dem perioperativem Behandlungsschema und der operativen Versorgung der viszeralchirurgischen Patienten vertraut machen. Einzelne kleinere Eingriffe können hierbei auch schon unter Facharztbegleitung geübt werden.

Der dritten Weiterbildungsabschnitt wird dann im Bereich der unfallchirurgischen Abteilung, geleitet von Herrn Dr. Werner Müller-Bruns, durchgeführt. Hier werden Befunderhebung, stationäre Behandlungsschemata und operative Versorgung im Bereich der Orthopädie und Unfallchirurgie vertieft. Kleinere Notfalleingriffe wie Repositionen, Wundversorgung und Bursektomien unter Lokalanästhesie werden hier ebenfalls unter Anleitung ausgebildet.

Im vierten Abschnitt wird nochmals über sechs Monate eine ausschließliche Tätigkeit der Assistenzärzte auf unserer Intensivstation durchgeführt. Hier werden Fertigkeiten wie Intubation,
Anlage von Thoraxdrainagen und zentraler Verweilkatheter geübt und unter der fachärztlichen Anleitung eines anästhesiologischen Kollegen, z.B. Herrn Dr. Peter Ahrens, Herrn Dr. Meyer-Barner und Herrn Vagt vermittelt (die anästhesiologische Weiterbildungserlaubnis liegt für ein Jahr vor).

 

 Facharztkompetenz Orthopädie und Unfallchirurgie (zwei Jahre):

Nach Bestehen der 24 Monate Basisweiterbildung im Gebiet der Chirurgie sollten in den ersten 12 Monaten der Weiterbildung für Orthopädie und Unfallchirurgie bisher geübte kleinere Weichteileingriffe, wie z.B. Bursektomien, Achillessehnennähte, Wundrevisionen, Sekundärverschlüsse und Mesh-graft-Plastiken in häufiger Anzahl durchgeführt werden.

Weiterhin sind in den ersten zwölf  Monaten einfachere Osteosynthesen von z.B. Zwei-Fragment-Frakturen am Außenknöchel als auch am distalen Radius zu üben. Ebenso sollten bereits Arthroskopien am Knie und später auch am Schultergelenk geübt werden. Darüber hinaus erwarten wir vom auszubildenden Arzt Eigeninitiative und Durchführung theoretischer Weiterbildungen wie z.B. AO-Kurse, fortgeschrittene Sonographiekurse sowie Arthroskopiekurse. Diese werden sämtlich von unserer Klinik zeitlich als auch finanziell unterstützt.

Des Weiteren finden regelmäßige, die gesamte Weiterbildungszeit begleitende, Röntgenbesprechungen mit ausführlichen Erörterungen als auch hausintere Fortbildungen in Unfallchirurgie und Orthopädie statt.

Durch die regelmäßige Rotation im Ambulanzdienst und der Teilnahme an unseren Sprechstunden werden ausbildungsbegleitend die Kenntnisse der konservativen Therapie, Physiotherapie und im BG-lichen Heilverfahren vertieft.

 

Im zweiten Ausbildungsjahr sollen dann die anfangs noch unter intensiver Begleitung durchgeführten Osteosynthesen am proximalen Femur, wie z.B. Zugschraubenosteosynthesen, DHS-Implantationen und Gammanagelimplantationen geübt und verbessert werden, sodass diese dann bei unkomplizierten Frakturen bereits schon beherrscht werden können.

Offene Operationen am Schultergelenk und akute Traumatologie wie z.B. Anlage eines Fixateur externe und Beherrschung von Luxationsfrakturen sollten unter Anleitung geübt werden.

Des Weiteren wird der auszubildende Arzt dann bereits schon an mehrfragmentäre, gelenkbildende Frakturen herangeführt und kann die notwendigen Techniken hierfür bereits schon erlernen. Selbstverständlich kann der auszubildende Arzt dann bereits auch häufig zu ersten Assistenzen bei höhergradigen Eingriffen eingesetzt werden, um das notwendige Rüstzeug hierfür dann schon zu erlernen.

Hinzu kommen Eingriffe höheren Schwierigkeitsgrades wie mehrfragmentäre Frakturen der unteren und oberen Extremitäten als auch die Implantation von Hüftprothesen und bei gegebener Kompetenz ggf. auch die Möglichkeit zur Implantation einer Fraktur-Schulterprothese. Bei zunehmender fachlich theoretischer Kompetenz und nach Besuch eines Gutachten- Kolloquiums besteht hier die Möglichkeit sowohl Gutachten für private Unfallversicherungen als auch Erste und Zweite Rentengutachten zu erstellen.

Mit Sicherheit zukunftsorientiert: Ihre Vorteile

Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz mit individuellen Entwicklungsmöglichkeiten und viel Raum für Mitgestaltung – beginnend bei fundierten Ausbildungsangeboten bis hin zur guten Zusammenarbeit von Geschäftsführung und Betriebsrat.

Mit­gestal­tung und Ent­wicklung

Sie können in fach­übergrei­fenden Pro­jekten mitarbeiten. Unsere Führungs­kräfte (m/w/d) und kurze Kommu­nikations­wege geben Ihnen Raum zur Mit­gestal­tung; viel­seitige Fort- und Weiter­bildungs­angebote bieten die Möglichkeit zur Weiter­entwicklung.

Work-Life-Balance

Durch verläss­liche Arbeits­zeiten und die gemein­same Gestaltung des Dienst­plans lassen sich Arbeits- und Privat­leben gut mit­einander verein­baren. Zu Ihren 30 Tagen Urlaub im Jahr können Sie zusätz­liche Urlaubs­tage nehmen.

Wert­schät­zung und Zu­sammen­halt

Ein starker Zusammen­halt im Team macht das Arbeiten bei uns besonders. Man kennt und schätzt sich. Wir gehen kollegial und vertrauens­voll mit­ein­ander um, geben uns gegen­seitig Halt und pflegen eine Kommuni­kation auf Augen­höhe.

Attraktive Rahmen­bedin­gungen

Neben einem angemessenen Gehalt und ver­mögens­wirk­samen Leis­tungen bieten wir optimal aus­ge­stat­tete Arbeits­plätze und viele weitere Extras – z.B. Firmen­fitness mit qualitrain, Fahrrad­leasing mit JobRad und Betriebs­events.

Sicher­heit und Verläss­lich­keit

Bei uns erwartet Sie ein sicherer Arbeits­platz in einem zukunfts­orien­tierten Unter­nehmen – denn wir setzen auf wirtschaft­liches Wachstum und verläss­liche Werte. Freuen Sie sich auf ein wert­schätzendes Mit­einander und auf eine ansprechende Perspektive.

Regiona­lität und Erreich­bar­keit

Beide Kliniken sind eng mit der Region verbunden und verkehrs­technisch gut zu erreichen. Wir identi­fizieren uns mit Achim, Verden und der Umgebung. Die Menschen, die hier leben, stehen im Mittel­punkt unseres Handelns.

Jetzt sind Sie am Zug: Ihre Bewerbung

  1. Bewerbung einreichen: Über unsere Karriereseite können Sie Ihre Bewerbungsunterlagen ganz einfach online einreichen. Wir freuen uns auf Ihren Lebenslauf, Ihr Bewerbungsanschreiben und weitere relevante Dokumente wie Zeugnisse oder Zertifikate
  2. Vorauswahl: Nach Eingang Ihrer Bewerbung sichten wir Ihre Unterlagen und treffen eine erste Vorauswahl. Wir bewerten Erfahrung, Qualifikation und Übereinstimmung zur Stellenausschreibung.
  3. Vorstellungsgespräch: Wenn uns Ihre Unterlagen überzeugen, laden wir Sie zu einem Vorstellungsgespräch ein. Sie stellen sich persönlich vor und haben die Möglichkeit über Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen zu sprechen. Selbstverständlich stehen wir Ihnen auch für weitere Fragen während des Gespräches zur Verfügung. An diesem Gespräch nimmt teil: die Personalabteilung, der Betriebsrat, die Pflegedirektion (im Pflege- und Funktionsdienst), der Chefarzt/die Chefärztin (im ärztlichen Dienst) oder die Abteilungsleitung des jeweiligen Bereiches, sodass die Gesprächsrunde oftmals aus ca. 4 – 5 Teilnehmern besteht. Im Anschluss des Bewerbungsgespräches wird Ihnen das weitere Vorgehen genauer erläutert.
  4. Hospitation: Kommen Sie in die engere Auswahl, dann laden wir Sie zu einer Hospitation ein. Dabei haben Sie die Möglichkeit, Ihren zukünftigen Arbeitsplatz, den klinischen Alltag und die Arbeitsabläufe in der Aller-Weser-Klinik kennenzulernen. Zudem können Sie wertvolle Eindrücke sammeln.
  5. Einstellung: Hat die Hospitation einen positiven Eindruck hinterlassen, so steht einem Arbeitsverhältnis nichts mehr im Wege. Bei Ihrer Einstellung werden administrative Details geklärt, um Sie bestmöglich auf Ihren Start in der Aller-Weser-Klinik vorzubereiten. Nach Abschluss des hausinternen Mitbestimmungsverfahrens beim Betriebsrat erhalten Sie dann alle erforderlichen Arbeitsvertragsunterlagen.
    Wir hoffen, dass wir Ihnen einen kleinen Überblick in unseren Bewerbungsprozess der Aller-Weser-Klinik verschaffen konnten.  Wenn sich bei Ihnen noch Fragen ergeben sollten, stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Wir freuen uns darauf, Sie bald kennenzulernen und Sie vielleicht sogar als Teil unseres Teams begrüßen zu dürfen! Hier finden Sie unsere aktuellen Stellenangebote, auf die Sie sich direkt bewerben können. Oder Sie füllen das Formular für die Initiativbewerbung aus. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen.      

Jörg Masemann
Leitung Bereich Personal
Bereich: Ärzte (m/w/d)
Simone Kleiner
Bereich: Pflege und Ausbildung
Melanie Laske
Bereich: Pflege und Ausbildung
Kerstin Meyer
Bereich: Verwaltung
Julius Rohlfs
Bereich: OnBoarding