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Aller-Weser-Klinik Aktuell

13Sep

Offene Sprechstunde der Klinik für Plastische Wiederherstellungschirurgie, Hand- und Fußchirurgie - Ein kostenfreier Informationsabend in der Aller-Weser-Klinik Achim, an dem Fragen aus dem Publikum beantwortet werden

 

Achim, 13. September 2024 – Dr. med. Andreas Brockmann, Chefarzt der Klinik für Plastische Wiederherstellungschirurgie, Hand- und Fußchirurgie und sein Team, laden am Mittwoch, 18. September 2024, um 19.00 Uhr zu einer offenen Sprechstunde in die Aller-Weser-Klinik Achim ein. Die Veranstaltung richtet sich an Betroffene und Interessierte, die sich über Korrektur- und Wiederherstellungsmöglichkeiten von Körperfunktionen und -formen, etwa nach Verletzungen oder Erkrankungen, informieren möchten.

 

Die Klinik für Plastisch-Rekonstruktive-Chirurgie, Hand- und Fußchirurgie ist eine hochspezialisierte Abteilung der Aller-Weser-Klinik in Achim. Hier werden Patienten behandelt, die einer Korrektur und Wiederherstellung der Körperform und beeinträchtigter sichtbarer Körperfunktionen bedürfen z.B. nach Verletzungen, Tumorerkrankungen oder degenerativen Veränderungen. Sind Sie selbst betroffen oder möchten sich einfach nur mit dem Thema beschäftigen? Nutzen Sie die Gelegenheit, um mit den Fachärzten der Klinik an diesem Abend im Rahmen der offenen Sprechstunde in den Dialog zu treten. Das Chirurgenteam steht des Weiteren für Fragen rund um die Hand und den Fuß zur Verfügung. Geplant sind kurze aufeinanderfolgende Individualgespräche unter Wahrung der Privatsphäre und des Datenschutzes. Gerne können Unterlagen aus Vorbehandlungen mitgebracht werden.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort ist das Sitzungszimmer im Kellergeschoss im Krankenhaus Achim. Der Weg ist vom Eingangsbereich aus ausgeschildert. Weitere Veranstaltungstermine finden Sie hier.

6Sep

Aller-Weser-Klinik Verden erweitert kardiale Resynchronisationstherapie um innovatives Verfahren

Verden, 06. September 2024 – Die Aller-Weser-Klinik Verden setzt auf eine innovative Methode zur Implantation von Herzschrittmachern: das sogenannte Left bundle branch-optimized cardiac resynchronization (kurz: LOT-CRT). Dieses Verfahren setzt Herzschrittmacher weitaus einfacher im Herzen ein und ist für den Patienten weniger risikoreich.

Die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) ist eine moderne Therapie für Patienten mit Erregungsleitungsstörungen und einer Herzschwäche. Die eingesetzten biventrikulären Schrittmachersysteme (BiV-CRT) dienen der Synchronisation der Aktionen beider Herzkammern. Durch eine abgestimmte Erregung beider Herzkammern kommt es zu einer Verbesserung der Pumpleistung, was die Lebensqualität und Lebenserwartung der betroffenen Patienten verbessert.

Beim LOT-CRT wird eine Stimulation des linken Reizleitungssystems bewirkt und damit des linken Herzens. Anders als beim bisherigen Verfahren, wo die Stimulation des linken Herzens über die Herzvene erfolgt, wird beim neuen Verfahren das natürliche Reizleitungssystem direkt aktiviert. In das linke Herz selbst lässt sich jedoch kein Schrittmacher platzieren, daher wird auch hier der Zugang über die rechte Seite gewählt. Um die spezielle Elektrode zur Stimulation an die optimale Stelle des linken Faszikels zu platzieren, erfolgt die Messung dieser Stelle über die rechte Herzkammer mithilfe eines speziellen Katheters. Hat man einen geeigneten Ort lokalisiert, wird die Elektrode durch die circa 1 cm dicke Scheidewand geschraubt und befestigt.

Die erste LOT-CRT-OP wurde im Juli in der Kardiologie der Aller-Weser-Klinik von Chefarzt Dipl.- Biochem. Ralf Weßel in einer knapp einstündigen Prozedur erfolgreich durchgeführt. In diesem Monat folgte bereits die Zweite.

„Die innovative Methode des LOT-CRT ermöglicht uns eine große technische Vereinfachung des Implantationsvorganges mit gleichem Ergebnis. Für den Patienten birgt es weniger Risiken, wie beispielsweise die Verletzung von Venen“, so Chefarzt Weßel.

Die Nachsorge erfolgt unkompliziert wie bisher und bedarf keiner speziellen Fachrichtung.

Die AWK Verden ist eine der ersten Kliniken der Region, die das LOT-CRT-Verfahren anwendet.

Die Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin der AWK bietet ein umfassendes Spektrum der interventionellen und konservativen Kardiologie.

Ein großes Team von Herzspezialisten behandelt hier mit modernster Technik im Herzkatheterlabor mit Hybrid-OP.

6Sep

Aller-Weser-Klinik Verden lädt zum 4. Mittelweser Herztag ein - Symposium widmet sich den neuesten Entwicklungen und Therapieansätzen bei Herzinsuffizienz

 

Verden, 6. September 2024 – Am 21. September 2024 findet im Kreishaus des Landkreises Verden der 4. Mittelweser Herztag statt. Das renommierte Symposium unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. med. Bjoern Andrew Remppis, Direktor der Klinik für Kardiologie am Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen und Dipl.-Biochem. Ralf Weßel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin der Aller-Weser-Klinik Verden, bietet einen umfassenden Überblick über die aktuellen und zukünftigen Therapieansätze bei Herzkreislaufleiden, der häufigsten Erkrankung und zugleich auch häufigsten Todesursache in Deutschland.

 

Schwerpunktthema des diesjährigen Symposiums ist wieder die Herzschwäche. Im Rahmen des Updates geben die Experten einen Überblick über die aktuellen interventionellen Therapieoptionen bei Herzinsuffizienz, einschließlich ihrer Wirksamkeit, Indikationen und möglichen Komplikationen. In verschiedenen Vorträgen und Diskussionen werden dabei aktuelle Herausforderungen sowie zukünftige Perspektiven in der Herzchirurgie erörtert, die Auswirkungen von COVID-19 und Post-COVID auf die Herzgesundheit analysiert und neue Aspekte der kardiovaskulären Medizin vorgestellt. Dabei stehen moderne interventionelle Therapieansätze im Fokus, darunter die Behandlung des kardiogenen Schocks, Mitralklappen-Therapien und Entwicklungen in der Device-Therapie, zu denen die Experten praxisnahe Lösungen präsentieren. Im weiteren Verlauf richtet sich die Aufmerksamkeit auf die medikamentöse Therapie und das Risikomanagement, insbesondere auf Themen der Prävention, wie Lipidmanagement und die Vermeidung von Dekompensation nach erfolgreicher Behandlung.

Die Veranstalter freuen sich auf eine rege Teilnahme von Fachkolleginnen und -kollegen aus den Bereichen Kardiologie, Allgemeinmedizin, Herzchirurgie, Innere Medizin, Gefäßchirurgie und Pflege aller beteiligten Bereiche. „Nur durch den kontinuierlichen Austausch zwischen den verschiedenen Disziplinen können wir die Herausforderungen, die die Herzinsuffizienz mit sich bringt, erfolgreich bewältigen und die Versorgung der Patienten nachhaltig verbessern“, unterstreichen Weßel und Remppis. Weitere Informationen zum Herztag und zur Anmeldung finden Sie hier.

Einen besonderen Dank richten AWK Geschäftsführerin Marianne Baehr und Chefarzt Ralf Weßel auch an Landrat Peter Bohlmann, der das Kreishaus wieder für diese Veranstaltung an dem Tag zur Verfügung stellt.

Kurzentschlossene können gerne spontan teilnehmen oder sich per E-Mail anmelden (vorzimmer.inn.ver@aller-weser-klinik.de).

Die Presse ist direkt vor Ort herzlich eingeladen, um mit den TOP-Medizinern über die neuesten Entwicklungen in der Herzmedizin zu sprechen. Die Experten stehen gerne für Interviews und Fragen zur Verfügung. Nehmen Sie teil und bleiben Sie auf dem Laufenden über die aktuellen Updates und Fortschritte in der Herzmedizin. Melden Sie sich unter presse@aller-weser-klinik.de an, um Ihren Platz zu reservieren und weitere Informationen zu erhalten.

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