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Wenn der Beckenboden nachgibt

19 Sep
Dr. Brunnbauer ist Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Kostenfreier Vortrag in der Aller-Weser-Klinik Verden

 

Verden, 13. September 2017 – Die unterschiedlichen Phasen im Leben einer Frau wie Schwangerschaft und Geburt, Belastungen durch die körperliche Arbeit, Übergewicht, nachlassende Festigkeit der Muskulatur und des Bindegewebes hinterlassen manchmal Spuren. Ist der Beckenboden hiervon betroffen, gibt es vielfältige Diagnose- und Behandlungswege. In ihrem Vortrag geht Dr. Astrid Brunnbauer, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in der Aller-Weser-Klinik gGmbH, am Mittwoch, 20. September 2017, um 19.00 Uhr in der Cafeteria des Verdener Krankenhauses, Eitzer Straße 20, auf die unterschiedlichen Möglichkeiten der Therapien ein.

 

Ein geschwächter Beckenboden kann zu Problemen wie Inkontinenz, ständigem Harndrang, Darmentleerungsstörungen oder Senkungsbeschwerden führen. „Die Störungen können bereits mit etwa 30 Jahren beginnen, beispielsweise bei Frauen nach einer Geburt“, erläutert Dr. Astrid Brunnbauer, Chefärztin im Krankenhaus Verden.

In ihrem Vortrag „Wenn der Beckenboden nachgibt – Möglichkeiten der Therapien“, zeigt Brunnbauer, warum es sich lohnt, sich bei ersten Anzeichen bereits an einen Gynäkologen zu wenden und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Individuell auf die Situation jeder einzelnen Frau abgestimmte Therapien lindern die Beschwerden und Einschränkungen im Alltag. Die Chefärztin geht auf vorbeugenden Maßnahmen ebenso wie auf konservative und operative Therapieverfahren ein.

„Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass bei Betroffenen eine große Hemmschwelle existiert, die sie daran hindert, sich einem Arzt anzuvertrauen. Harn- und Stuhlinkontinenz scheinen nach wie vor Tabuthemen zu sein. Dieser Tatsache möchte ich gerne entgegenwirken, denn mit einer qualifizierten Abklärung der Beschwerden und der passenden Therapie kann Betroffenen oftmals geholfen werden“, so Brunnbauer. Durch zu langes Abwarten verschlimmert sich die Situation in der Regel. „Die Folge sind häufig anatomische Beschwerden, sogenannte Absenkungen“, erläutert die Gynäkologin weiter. Diese können operativ behandelt werden. Das Team der Klinik für Frauenheilkunde ist versiert auf Behandlungsmöglichkeiten der Inkontinenz und Beckenbodensenkung.

 

Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr und geht bis 20.30 Uhr. In diesem Zeitraum sind der Vortrag sowie eine Frage- und Diskussionsrunde vorgesehen. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort ist die Cafeteria im Erdgeschoss im Krankenhaus Verden.

Der Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe, die anlässlich des 125-jährigen Jubiläums des Krankenhauses in Verden läuft.

 

Bildunterschrift: Über mögliche Behandlungsmethoden bei Beckenbodenleiden und vorbeugende Maßnahmen spricht Dr. med. Astrid Brunnbauer, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, in ihrem Vortrag.

 

 

 

Kontakt:

Katharina Tretzmüller
Leitung Bereich Öffentlichkeitsarbeit

Aller-Weser-Klinik gGmbH
Klinik Verden
Eitzer Straße 20
27283 Verden (Aller)
Tel. 04231 103-320
E-Mail: k.tretzmueller@aller-weser-klinik.de