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Aller-Weser-Klinik Aktuell

26Aug

150 Jahre Krankenhaus Achim: Ein Blick in die Pflege

Pflegedirektorin der Aller-Weser-Klinik über die Herausforderungen im Krankenhausalltag

 

Achim, 26. August 2022 – ‚Ärzte und Pflegepersonal sind Mangelware‘ titelte das Achimer Kreisblatt am 3.6.1972. Heute, rund 50 Jahre später, scheint der Artikel immer noch aktuell. Wir sprachen mit Pflegedirektorin Christine Schrader über die personelle Situation in der Pflege heute und speziell in der Aller-Weser-Klinik gGmbH (AWK) im Krankenhaus Achim, welches derzeit sein 150-jähriges Jubiläum feiert.

 

Die Gesundheits- und Krankenpflege bildet in jeder Klinik das Rückgrat, trägt im hohen Maße zum Wohl der Patienten bei. Nachwuchs wird in diesem Bereich immer gesucht, fertig ausgebildete sowie erfahrene Pflegekräfte ebenso. Für Christine Schrader, eine Pflegedirektorin, die einst selbst die Ausbildung zur Krankenschwester durchlaufen hat, steht fest: Es ist und bleibt ein attraktiver Beruf mit Zukunft und Abwechslung.

 

Frau Schrader, warum haben Sie sich seinerzeit für eine Ausbildung zur Krankenschwester entschieden?

Ich hatte, wie viele auch heute noch, die Motivation in mir, eine sinnstiftende Tätigkeit durchführen zu wollen. In meiner Familie war zudem die Tätigkeit als Krankenschwester als sehr ehrbar und verantwortungsvoll betrachtet. Pflege ist Beziehungsarbeit. Diese Idee der Hilfestellung gab es daher in meiner Vorstellung in keinem der anderen Gesundheitsfachberufe in der Form. Die täglichen Herausforderungen sind immer wieder individuell von den Menschen abhängig, mit denen man es zu tun hat. Es ist eine ausfüllende Tätigkeit, die einem sehr viel zurückgibt.

 

Einst gab es die Ausbildung zur Krankenschwester bzw. zum Krankenpfleger, dann zum/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in. Mit der neuen Bezeichnung Pflegefachmann/Pflegefachfrau hat der Beruf auch ein erweitertes Spektrum an Aufgaben bekommen. Was hat sich verändert?

Neben Pflege und Medizin haben die Aspekte Edukation, Prävention und Management zunehmend an Gewicht gewonnen. Das Anforderungsprofil hat sich hier einfach stark gewandelt, ist auch wegen des immer höher werdenden Alters der Menschen zunehmend komplexer geworden. Die Verweildauer der Patienten ist aufgrund optimierter Heilmethoden deutlich kürzer als noch vor zehn Jahren. Das hat eine intensivere Pflege unmittelbar nach dem ärztlichen Eingriff zur Folge. Und dann kommt schon der nächste Fall. Die weniger arbeitsintensive Phase der Erholung findet in der Regel nicht mehr im Krankenhaus statt, so dass die aufwändige akute Betreuung heute in deutlich kürzeren Intervallen das Personal in Anspruch nimmt. Daher sollten in allen Bereichen der nachstationären Versorgung Personen arbeiten, die eine gemeinsame grundständige Ausbildung der gleichen Art absolviert haben mit jeweiligen fachlichen Vertiefungen in den eigenen Bereichen. Also unsere Auszubildenden in der AWK haben eine Vertiefung in der Akutpflege. Die Option die Bereiche zu wechseln wird so einfacher. Die Spezialisierung findet dann nach der Ausbildung statt.

 

Sie haben in der AWK mehrere berufliche Stationen durchlaufen…

Das stimmt. Auszubildende, Krankenschwester, Stationsleitung und seit 2008 Pflegedirektorin sowohl für den Standort Achim als auch Verden. In der AWK gibt es hervorragende Möglichkeiten der individuellen Aus- und Weiterbildung. Es wird geschaut, wer wo in seinem Berufsfeld richtig eingesetzt werden kann und wer sich wann und wo weiterbilden möchte.

 

Sehen Sie Aus- und Weiterbildung als Maßnahme, um dem immer größer werdenden Personalmangel in der Pflege entgegenzusteuern?

Es geht uns als Arbeitgeber grundsätzlich darum, dass sich unsere Mitarbeitenden wohl in der AWK fühlen, dass sie gerne in unseren Häusern arbeiten. Natürlich zählt dazu auch ein fundiertes Aus- und Weiterbildungsangebot.
Unsere 550 Pflegenden arbeiten nach hohen Standards, die regelmäßig evaluiert und bei Bedarf angepasst werden. Wir kennen jeden Mitarbeitenden persönlich, es gibt regelmäßige Mitarbeitergespräche. Durch unsere beiden Standorte und die Anzahl an Fachbereichen ist auch eine qualifizierte Weiterentwicklung im Haus möglich. Hierzu kooperieren wir mit den meisten Fachweiterbildungsstätten in Norddeutschland. Auch kooperieren wir mit fast allen Hochschulen und runden so unser breites Spektrum mit weiterführenden Pflegestudiengängen ab.

 

Was wird sich Ihrer Meinung nach in Zukunft noch im Bereich der Pflege in der AWK ändern?

Zunächst einmal sehe ich da die elektronische Patientenakte, die jetzt sukzessive in der AWK eingeführt wird. Damit verbunden sind zwei Ziele: Sie dient dem Wohl der Patienten, die noch persönlicher und mit noch besserer Qualität betreut werden können.
Pflege wird in Zukunft… der Manager rund um den Patienten sein. Zumindest im Krankenhaus. Sie wird sich auch noch weiter spezialisieren, vorbehaltende Aufgaben übernehmen und öffentlich beschreiben müssen, was Pflege macht. Sie hat einen enormen Auftrag in der Beratung, Prävention und hat eigene pflegerische Therapien.
Doch nicht nur das Berufsfeld der Pflege verändert sich, auch die Bewerber kommen mit anderen Forderungen und Bedürfnissen zu uns.

 

Wie genau stellt sich dieses dar?

Ein wichtiger Punkt ist sicher das Schlagwort ‚Work-Life-Balance‘. Freizeit ist vielen Bewerbern sehr wichtig. Aber auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie steht ganz vorne.
Als Arbeitgeber ist es wichtig, hier zu handeln und bisher gefestigte Prozesse zu überdenken und auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden und Bewerber anzupassen. In der AWK bieten wir daher verlässliche Arbeitszeiten und eine gemeinsame Gestaltung des Dienstplans, damit sich Arbeits- und Privatleben gut miteinander vereinbaren lassen.

 

Seit einigen Jahren bildet die AWK wieder aus. Sichern Sie sich so Ihren Nachwuchs?

Es ist zumindest ein enormer Gewinn. Wir lieben diese Dynamik, die unsere Jugend in unsere Häuser bringt. Und wir können hier wirklich toll ausbilden – in fast allen Gesundheitsfachberufen.
Wohl kaum ein Beruf ist so abwechslungsreich und attraktiv, wie der des Pflegefachmanns/der Pflegefachfrau.
Voraussetzung für eine Ausbildung zum/r Pflegefachmann/Pflegefachfrau ist ein mittlerer Bildungsabschluss.

 

Abschließend beschreiben Sie bitte den Berufsalltag in der Pflege mit wenigen Worten.

Prävention, Therapie, Assistenz, Beziehungsarbeit

 

 

 

Kontakt:

Sarah von Larcher
Leitung Bereich Öffentlichkeitsarbeit

Aller-Weser-Klinik gGmbH
Klinik Verden                           
Eitzer Straße 20                                    
27283 Verden (Aller)                                      
Tel. 04231 103-7305                                     
Fax. 04231 103-507
s.v.larcher@aller-weser-klinik.de

9Dez

Corona-Ausbruch in der Aller-Weser-Klinik in Verden

Verden, 15. Dezember 2022 – Die Situation hat sich zugespitzt: Auf einer Station der Aller-Weser-Klinik gGmbH ist es zu einem Corona-Ausbruch gekommen. Im Krankenhaus greift sofort ein Maßnahmenplan, um Patienten und Mitarbeiter zu schützen.

„Wir stehen in Verden gleich vor zwei Herausforderungen“, erklärt Dr. Peter Ahrens, Ärztlicher Direktor. Gemeint ist ein Covid-Ausbruch auf Station und eine angespannte Personallage aufgrund eines hohen Krankenstandes.

Die Grippe- und Erkältungswelle belaste beide Häuser, so Ahrens weiter. Die Zahlen sind dabei erschreckend hoch und toppen in vielerlei Hinsicht die Zahlen aus der Vergangenheit. Doch nicht nur Influenza sorgt für personellen Ausfall in der AWK. Auch Erkrankungen wie Scharlach, Norovirus oder das RS-Virus greifen unter den Mitarbeitenden um sich und sorgen im Umkehrschluss dafür, dass das Krankenhaus eine hohe Auslastung hat.

„Diese Auslastung spüren wir sehr deutlich. In puncto Corona sind wir mittlerweile geübt: Wir haben sofort eine Station ausschließlich für Corona-Patienten eingerichtet, um die betroffenen Patienten isolieren zu können. Unsere Mitarbeitenden sind mit diesen Abläufen vertraut und zudem routiniert im Umgang mit den Betroffenen“, berichtet der Ärztliche Direktor Ahrens.

Aufgrund der aktuellen Situation und um Patienten und Mitarbeiter zu schützen, hat die Aller-Weser-Klinik Verden ein Besuchsverbot ausgesprochen. „Bis zum 21. Dezember 2022 gilt das Besuchsverbot derzeit ausschließlich im Krankenhaus Verden. Dann entscheiden wir, welche Regelung über die Feiertage greift“, erklärt AWK-Geschäftsführerin Marianne Baehr. Geplante Operationen werden, soweit es die Diagnose erlaubt, vorerst verschoben. Hier sei die Klinik im engen Austausch mit den Patienten, so Baehr weiter.

Von der Besuchsregelung ausgenommen sind schwer-kranke Patienten und Patienten, die palliativ behandelt werden sowie Bezugspersonen im Entbindungsbereich. Betroffene Familienangehörige können hierzu Kontakt mit dem Krankenhaus aufnehmen.

 

 

Kontakt:

Alexandra Saake
Referentin Öffentlichkeitsarbeit

 

Aller-Weser-Klinik gGmbH
Klinik Verden                                                   Klinik Achim
Eitzer Straße 20                                               Bierdener Mühle 2
27283 Verden (Aller)                                       28832 Achim
Tel. 04231 103-5810                                       Tel. 04202 998-5811

E-Mail: a.saake@aller-weser-klinik.de
Internet: www.aller-weser-klinik.de

 

31Dez

700. Geburt im Krankenhaus Verden

Verden, 31. Dezember 2022 – Sie strahlt über das ganze Gesicht und hält das friedlich schlummernde Baby stolz in ihren Armen. Die frisch gebackene Mutter Laura Beitz brachte am Samstag, 31. Dezember 2022 um 12.09 Uhr den kleinen Gino zur Welt. Der neue Erdenbürger erblickte mit 2670 g und 49 cm Körpergröße das Licht der Welt.

Gino ist das 3. Kind von Mutter Laura Beitz. Gino bedeutet „der gut Geborene“. Nicht nur für Familie Beitz ist Gino ein ganz besonderes Geschenk. Auch für die Aller-Weser-Klinik ist die Geburt des Kleinen ein besonderes Ereignis: Mit Gino verzeichnet die Aller-Weser-Klinik Verden erstmalig die 700. Geburt innerhalb eines Jahres. „Mit der 700. Geburt erreichen wir einen historischen Höchststand“, erfreut sich Verwaltungsdirektor Florian Podlech.

Chefärztin Dr. Astrid Brunnbauer gratuliert gemeinsam mit Hebamme Andrea Müller und Hebammenstudentin Rebecca Matheja Laura Beitz zu ihrem Nachwuchs. Stellvertretend für das gesamte Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe wünschen sie der Familie alles Gute und vor allem viel Gesundheit für die gemeinsame Zukunft.
Demnächst geht es nach Hause nach Thedinghausen; alle freuen sich schon auf den besonderen Zauber der ersten Wochen…

In der Aller-Weser-Klinik kommen jedes Jahr rund 650 Kinder auf die Welt, so auch in dieser außergewöhnlichen Zeit.
„Der Hauptanteil der bei uns stattfindenden Geburten sind Spontangeburten, aber auch Beckenendlagen und Geburten von Zwillingen gehören bei uns zum Standardrepertoire“, erklärt Dr. Brunnbauer. Dazu bietet das Team aus Ärzten und Hebammen eine ganzheitliche und familienorientierte Betreuung – vor, während und nach der Geburt, auch derzeit. Für alle Schwangeren, die in den kommenden Monaten entbinden, steht das Team vom Kreißsaal für Fragen an sieben Tagen der Woche telefonisch unter der Telefonnummer 04231 – 103-2700 zur Verfügung.

 

24Apr

Visite mit Polly und Milo

Achim, 24. April 2023 – Bereits seit einigen Jahren bietet die Aller-Weser-Klinik auf der geriatrischen Station die tiergestützte Therapie an.
Die ausgebildeten Therapiehunde Milo und Polly sorgen dafür, dass Patienten in Bewegung bleiben und ihre Schmerzen für einige Augenblicke vergessen.

Mareike Plumeyer, Leitung Ergotherapie, hat die beiden Hunde in den Klinikalltag gebracht und weiß diese bewusst einzusetzen.

Wann und wie genau sie Milo und Polly zum Einsatz bringt und warum die tiergestützte Therapie in Achim so gut ankommt, lässt sich in dem Artikel vom „Achimer Kreisblatt“ über den folgenden Link nachlesen:

Visite mit Polly und Milo (kreiszeitung.de)

 

 

 

 

16Mai

Verzahnung von kreiseigenen Pflegeeinrichtungen mit Aller-Weser-Klinik geplant

Verden, 16. Mai 2023 – Vor dem Hintergrund des bundesweit zunehmenden Fachkräftemangels und der chronischen Unterfinanzierung von Gesundheits- und Pflegeleistungen plant der Landkreis Verden eine engere Verzahnung der beiden kreiseigenen Pflegeeinrichtungen in Dörverden und Thedinghausen mit der AWK. 

Der Kreisausschuss hat der Verwaltung in seiner Sitzung am Montag den Auftrag gegeben, alle Varianten einer Kooperation der Pflegeeinrichtungen mit der AWK zu prüfen. Der beabsichtigte Vertragsbeginn wurde auf den 01.01.2024 datiert.

Die Pressemitteilung des Landkreises Verden lesen Sie hier: https://www.landkreis-verden.de/portal/meldungen/gesundheitsversorgung-und-pflege-hand-in-hand-901005369-20600.html?rubrik=901000036

 

5Jun

Leben retten durch Organspende

Verden, 05. Juni 2023 – Aller-Weser-Klinik gGmbH möchte auf Relevanz von Organspende Aufmerksam machen.

Am vergangenen Samstag, den 03. Juni 2023, fand der diesjährige Tag der Organspende statt.
Ein wichtiges Thema, auf welches weiterhin Aufmerksam gemacht werden muss, denn nur wenige tragen einen Organspendeausweis mit sich oder sind vollständig darüber aufgeklärt.

Dr. med. Henning Hovorka und Malte Morisse aus der Aller-Weser-Klinik sprachen im nachfolgenden Artikel über das Thema Organspende und die gegenwärtige Lage diesbezüglich.

Wenn der Tod Leben rettet // Verdener Nachrichten, Die Woche, Mein Verein vom 03.06.2023 (landaumedia.de)

 

 

 

5Jun

Projekt: Einstellung unkompliziert - Ein voller Erfolg

Verden, 05. Juni 2023 – Aller-Weser-Klinik gGmbH verzeichnet mit Projekt: „Einstellung unkompliziert“ großen Erfolg.

Am vergangenen Freitagnachmittag präsentierte die AWK das frisch ausgearbeitete Projekt: „Einstellung unkompliziert“.
Beim sogenannten Speeddating konnten sich Pflegekräfte, ohne Voranmeldung, zum Begutachten des potentiellen neuen Arbeitsplatzes im Bettenhausneubau in Verden einfinden.

Sowohl Pflegedirektorin Christine Schrader, als auch die Personalabteilung und der Betriebsrat waren für eine spontane Einstellung vor Ort. Wer sich einig war, konnte den Arbeitsvertrag direkt mit nach Hause nehmen.

Den Artikel zur erfolgreichen Aktion finden Sie unter folgendem Link:

Speeddating in Verdener Klinik: Spontan zum neuen Job (kreiszeitung.de)

 

 

 

5Jun

Domweihumzug 2023 - AWK belegt ersten Platz unter den Fußgruppen

Verden, 05. Juni 2023 – Die Aller-Weser-Klinik gGmbH nahm am vergangenen Samstag am Domweihumzug 2023 teil und belegte den ersten Platz unter den Fußgruppen.

Den bevorstehenden Umzug in den Bettenhausneubau in Verden nahmen die Mitarbeitenden der AWK zum Anlass als Motto für den diesjährigen Lauf.
Mit selbst gebastelten Häusern, Aller-Weser-Klinik Bannern, entsprechend gekleidet und mit guter Laune ausgestattet, trafen sich die Mitlaufenden am frühen Samstagnachmittag zum Start.

Circa zwei Stunden zogen verschiedene Fuß- und Wagengruppen durch Verden und begeisterten Schaulustige des Domweihumzuges, die vom Straßenrand aus den Lauf bejubelten. Gegen 15:00 Uhr wurde die Domweih eröffnet und lockte eine Menge Besucherinnern und Besucher an.

Die Aller-Weser-Klinik überzeugte durch ihren Auftritt beim Umzug und sicherte sich den ersten Platz unter den Fußgruppen.

 

 

 

1Jun

Neues Verfahren zur Behandlung von Lungenembolien in der Aller-Weser-Klinik

Verden, 01. Juni 2023 – Die Aller-Weser-Klinik gGmbH hat ihr Leistungsspektrum ausgebaut und eine moderne, schnell wirksame und nebenwirkungsarme Therapie für Lungenembolien geschaffen.

Chefarzt Ralf Weßel erklärt, wie er und sein Team das neue Verfahren anwenden und welchen Mehrwert diese neue Methode für den Klinikverbund hat.

Den Artikel hierzu finden Sie unter folgendem Link:

Aller-Weser-Klinik Verden: Neue Therapie bei Lungenembolie (kreiszeitung.de)

 

 

26Mai

Aller-Weser-Klinik startet neuestes Projekt ‚Einstellung unkompliziert‘

Verden, 26. Mai 2023 – Der Personalnotstand in der Pflege ist hinlänglich bekannt. Um den Nachwuchs an Pflegefachkräften oder solche, die mit einem Arbeitgeberwechsel liebäugeln, für sich gewinnen zu können, müssen neue Wege gegangen werden. Die AWK lädt am 02. Juni von 15-18 Uhr zu einem Speeddating im Neubau des Verdener Krankenhauses ein.

Wie könnte es sich anfühlen, in den frisch gestrichenen Zimmern auf Station Allerblick zu arbeiten? Oder doch lieber auf Station Burgberg? Könnten wir ein gutes Team werden?
Diese und ähnliche Fragen können sich frisch examinierte Pflegefachkräfte, solche, die kurz davorstehen oder Jobwechsler kommende Woche Freitag beim Speeddating im Bettenhausneubau der AWK stellen.

„Wir fischen ja alle im gleichen Becken“, so Pflegedirektorin Christine Schrader. Um neue und vor allem kürzere Wege zu gehen, hat sie mit ihrem Team das Projekt ‚Einstellung unkompliziert‘ erarbeitet. „Vielleicht ist die Verlockung am Haken genau die Richtige für Interessierte“, führt Schrader weiter aus. Der Termin am 02. Juni bietet die Gelegenheit, sich über die neuen Konzepte in der Pflege zu informieren, den potentiellen Arbeitsplatz und das Team in spe kennenzulernen.
„Für Berufsanfänger wurde zum Onboarding sogar ein spezielles Schulungs- und Begleitprogramm ausgearbeitet, welches nach Abschluss mit Zertifikat eine vorgezogene Gehaltserhöhung mit sich bringt“, erklärt Schrader. Auch darüber informiert die Pflegedirektion an diesem Tag gerne.

„Sollte es matchen und Entscheidungsfreudige das Gefühl von „Hier bin ich richtig“ haben, steht die Personalabteilung der Aller-Weser-Klinik mit Laptop und Drucker für eine zügige Einstellung bereit.

Auch der Betriebsrat wird in dieser Zeit für alle wichtigen Fragen rund um die Beschäftigung zur Verfügung stehen.

Die AWK freut sich über zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Diese sollten ihre Bewerbungsunterlagen direkt mitbringen.

Auch die Presse ist herzlich eingeladen, dieses ungewöhnliche Projekt zu begleiten.

 

 

16Mai

Spendenübergabe Connex Spot Monitore

Verden, 16. Mai 2023 – Förderkreis Aller-Weser-Klinik e.V. übergab vier Connex Spot Monitore an das Pflegepersonal der Aller-Weser-Klinik gGmbH.

Geschäftsführerin der AWK, Marianne Baehr, begleitete am gestrigen Nachmittag die Übergabe zusammen mit dem Ärztlichen Direktor, Dr. Peter Ahrens, und der Pflegedirektion im 3. Stock des Bettenhausneubaus.

Per Handschlag übergab Wolfgang Reichelt, Vorsitzender Förderkreis Aller-Weser-Klinik Verden e.V. die neuen Geräte in den Besitz der Klinik. Nach vier Projekten für die Kardiologie sowie die Intensivmedizin wurde dieses fünfte Projekt für die Pflege realisiert.

Die Connex Spot Monitore stellen eine große Hilfe in der täglichen Arbeit der Pflege dar und unterstützen eine umfassende Überwachung am Patientenbett. Die Daten können anschließend direkt in die elektronische Patientenmappe übermittelt werden, so dass das Pflegepersonal sofort auf wichtige Informationen zugreifen kann.

Weitere fünf Monitore für den Standort in Achim folgen noch in diesem Jahr.

Die Aller-Weser-Klinik bedankt sich herzlich bei allen Spendern und Mitgliedern für die großartige Unterstützung.

 

 

13Apr

Spendenübergabe Herzkissen an die Aller-Weser-Klinik gGmbH

Verden, 13. April 2023 – Heute fand die Übergabe von den ehrenamtlich genähten Herzkissen der Damen des KreislandFrauenverbandes Verden statt.
Vorsitzende des Verbandes, Annegret Troue-Hoops, kam gemeinsam mit den fleißigen Näherinnen, um die insgesamt 80 Herzkissen an die Aller-Weser-Klinik zu übergeben.

Pflegedirektorin der AWK, Christine Schrader, nahm diese zusammen mit Frau Dr. Astrid Brunnbauer, Chefärztin der Frauenheilkunde, mit Freude entgegen.
Entwickelt wurden die Herzkissen für Frauen mit Brustkrebs, um den Heilungsprozess zu unterstützen, sowie Schmerzen und Spannungen nach dem chirurgischen Eingriff zu minimieren.

Die AWK bedankt sich herzlich für die Mühe und die freiwillige Näharbeit.

 

 

11Apr

Neuer Wind in der Pflege

Verden, 11. April 2023 – Der Fachkräftemangel in der Pflege ist bekannt, was es hierzu braucht sind Lösungen. Christine Schrader, Pflegedirektorin der Aller-Weser-Klinik gGmbH, traf sich mit ihrem Team mit Medienvertretern der Region, um über frisch entwickelte Konzepte zu sprechen. Ziel dieser ist es, den Zeitgeist zu treffen.

Noch in diesem Jahr soll der Bettenhausneubau in Verden eröffnet werden; was benötigt wird: Pflegefachkräfte.
Um Personal für die Aller-Weser-Klinik gewinnen zu können, haben Christine Schrader und ihr Team gemeinsam Ideen entwickelt, die sie in der Runde vorstellen.
Sei es ein neues Dienstzeitenmodell, die fortschreitende Digitalisierung oder neue Leistungsprogramme: es gibt einiges zu optimieren.

Näheres zu den Plänen der Pflegedirektion können Sie hier nachlesen:

Fachkräftmangel: Wie sich die Aller-Weser-Klinik vorbereitet (weser-kurier.de)

6Apr

Aller-Weser-Klinik weitet derzeitige Regelung für Besucher ab dem 07. April 2023 aus

Verden, 06. April 2023 – Zahlreiche Corona-Schutzmaßnahmen sind zum 01. März 2023 bereits weggefallen. Nun wird auch die vom Bund geregelte FFP2-Maskenpflicht für Besucherinnen und Besucher von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen ebenfalls aufgehoben. Wer die Aller-Weser-Klinik aufsucht, kann dies ab dem 07. April 2023 ohne Maske tun.

„Es wird Besuchern jedoch dringend empfohlen, einen geeigneten Mund-Nasen-Schutz zu tragen, um vulnerable Gruppen zu schützen“, erklärt Dr. Peter Ahrens, Ärztlicher Direktor des Standortes Verden.

Weiterhin müssen Besuche im Voraus mit den Stationen vereinbart werden und sollen eine Länge von 30-45 Minuten nicht überschreiten. Geändert haben sich hingegen die Besuchszeiten: Patienten dürfen Besucher nun täglich zwischen 09:00 Uhr und 11:00 Uhr sowie zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr an beiden Klinikstandorten empfangen. Von einem gleichzeitigen Besuch mehrerer Personen wird aufgrund der räumlichen Enge dringend gebeten Abstand zu nehmen. Einzelabsprachen in besonderen Fällen (Palliativsituationen, Demenz, außergewöhnliche Umstände) sind nach Rücksprache mit dem Pflegeteam der AWK natürlich möglich.

Bei der Geburtshilfe gilt weiterhin, dass eine Bezugsperson zur Geburt anwesend sein darf.Der erforderliche Schnelltest für die Begleitperson kann nach Rücksprache mit dem Kreißsaalteam ggf. direkt vor Ort im Krankenhaus erfolgen.
Mutter und Kind können ganztägig unter Voranmeldung dieser Begleitperson für drei Stunden täglich besucht werden.

Die neue Situation wird beobachtet und, falls nötig, entsprechend angepasst.

Die aktuellen Besuchsregelungen sind auf der Website des Klinikverbundes hinterlegt: www.aller-weser-klinik.de.

 

27Feb

Aller-Weser-Klinik gGmbH hält an der Maskenpflicht und festgelegten Zeiten für Besucher fest

Verden, Achim, 27. Februar 2023 – Verschiedene bundesweite Corona-Vorgaben laufen vorzeitig zum 1. März aus. Für die Mitarbeitenden der AWK bedeutet das unter anderem das Ende der Maskenpflicht. Besucher müssen jedoch weiterhin eine FFP2-Maske tragen und dürfen nur zu bestimmten Zeiten Angehörige in den Kliniken in Achim und Verden besuchen.

„Die eingeschränkte Besucherregelung bleibt vorerst bis zum einschließlich 6. April 2023 bestehen“, erklärt der Ärztliche Direktor am Standort Achim, Dr. Stephan Sehrt. Grund hierfür sei die Belegungssituation des Klinikverbundes. Für Besucher bedeutet das, dass sie beide Häuser täglich in der Zeit zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr aufsuchen dürfen, um Patienten zu sehen. Pro Patient darf weiterhin ein Besucher ins Haus kommen – ab 1. März dann ohne Schnelltest, dafür aber mit einer FFP2-Maske. Die Maskenpflicht in der Aller-Weser-Klinik gilt auch für Patienten der ambulanten Sprechstunden.

„Wir begrüßen es, dass die Maskenpflicht für Besucher als Schutzmaßnahme in medizinischen Einrichtungen und Pflegeheimen weiterhin gilt“, so Sehrt weiter. Sollte sich die Corona-Lage erneut zuspitzen, werde die AWK ihre Besuchsregelungen und andere Vorgaben im Klinikalltag dementsprechend anpassen.

Andere Regeln gibt es für die Geburtshilfe am Standort Verden: Die werdende Mutter darf zur Geburt eine Bezugsperson mitbringen. Da diese Person unter Umständen länger im Krankenhaus bleibt, bittet die AWK um einen Schnelltest. Der Test kann nach Rücksprache mit dem Kreißsaal-Team direkt vor Ort im Krankenhaus erfolgen. Nach der Geburt können Mutter und Kind ganztägig unter Voranmeldung dieser Begleitperson für drei Stunden täglich besucht werden.

Die Aller-Weser-Klinik veröffentlicht aktuelle Informationen auf der eigenen Website: www.aller-weser-klinik.de.

 

29Dez

Aller-Weser-Klinik gGmbH verlängert Regelung für Besucher bis zum 15. Januar 2023

Verden, 29. Dezember 2022 – Die Lage in der Aller-Weser-Klinik ist weiterhin angespannt, die personelle Situation in den beiden Kliniken ist unverändert. Der Ärztliche Direktor der Verdener Klinik, Dr. Peter Ahrens, verspricht, dass die Versorgung der Patienten gesichert ist.

„Die eingeschränkte Besucherregelung bleibt vorerst bis zum einschließlich 15. Januar 2023 bestehen“, erklärt Pflegedirektorin Christine Schrader. Zum Schutz der Mitarbeitenden und der Patienten müsse die Besuchsregelung auch weiterhin eingeschränkt werden, so Christine Schrader.
Für Besucher bedeutet das, dass sie beide Häuser täglich in der Zeit zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr aufsuchen dürfen, um Patienten zu sehen. „Dies ist nur mit einem tagesaktuellen Schnelltest möglich“, erklärt Dr. Ahrens. Ebenso müssen Besuche mit den Stationen im Voraus vereinbart werden und dürfen eine Länge von 30 Minuten nicht überschreiten. Es gilt 1 Besucher pro Patient.

Die Testzentren der tegeler Gruppe haben auch über das Neujahrswochenende von 08:00-18:00 Uhr geöffnet und befinden sich auf den Besucherparkplätzen beider Klinikstandorte.
Die FFP-2 Maskenpflicht gilt weiterhin.

„Wir tun täglich unser Bestes für die Patientenversorgung – im Moment planen wir jeden einzelnen Tag, weil der Krankenstand unter den Mitarbeitenden so hoch ist“, erklärt Christine Schrader.
Wir sind hier täglich im Austausch miteinander und organisieren den Klinikalltag zum Wohle unserer Patienten“, ergänzt Dr. Stephan Sehrt, Ärztlicher Direktor am Standort Achim.

Die Aller-Weser-Klinik veröffentlicht aktuelle Informationen auf der eigenen Website: www.aller-weser-klinik.de.

 

22Dez

Zuspitzung der Lage in der Aller-Weser-Klinik

Verden, 22.Dezember 2022 – Jüngst hatten Corona-Ausbrüche, Erkältungs- und Grippewelle und extreme Wetterlagen zu einer Verschlechterung der Personallage geführt und die Häuser vor große Herausforderungen gestellt. Ein Besuchsverbot als Schutzmaßnahme und die Aussicht auf eine Lockerung über die anstehenden Festtage wurden kommuniziert. Keine 24 Stunden später hat sich die Lage massiv zugespitzt.

Der Krankenstand unter den Mitarbeitenden ist am Ende dieser Woche so stark angestiegen, dass es zu Einschränkungen in der Versorgung kommt.

Der Ärztliche Direktor der Verdener Klinik, Dr. Peter Ahrens. „Wir müssen nun die Reißleine ziehen. Hatten Ärzte und Pflegekräfte noch Anfang der Woche weit über die übliche Dienstzeit alles gegeben, um möglichst vielen Patienten helfen zu können und Operationen in vollem Umfang weiterlaufen zu lassen, müssen wir der Realität ins Auge sehen: wir sind in der Notversorgung angekommen.“

Was bedeutet dies konkret?
Sämtliche elektive Operationen müssen bis zum Jahresende abgesagt, Teilbereiche gesperrt werden.
Eine Notfallversorgung findet weiterhin statt, jedoch kann es auch hier zu Einschränkungen kommen. Um die extrem angespannte Situation vor allem im Verdener Krankenhaus zu entlasten, werden umliegende Krankenhäuser zur Verlegung der Patienten angefragt.

Die Besucherregelung, die ab dem 24.12.2022 gelockert wird, ist von dem eingeschränkten Betrieb nicht betroffen.
Die aktuellen Besuchsregelungen, die regelmäßig angepasst werden, sind auf der Website des Klinikverbundes hinterlegt: www.aller-weser-klinik.de.
Auch finden sich hier Informationen zur aktuellen Lage.

 

13Jan

Aller-Weser-Klinik hält an derzeitiger Regelung für Besucher bis zum 31. März 2023 fest

Verden, 13. Januar 2023 – Die Lage ist stabil, dennoch müssen Mitarbeitende und Patienten weiterhin geschützt werden. „Wir verlängern die eingeschränkte Besucherregelung vorerst bis zum 31. März 2023.“, erklärt Geschäftsführerin Marianne Baehr. Die Situation wird regelmäßig neu bewertet und die Besucherregelungen dementsprechend angepasst.

Auch künftig müssen Besuche im Voraus mit den Stationen vereinbart werden und sollen eine Länge von 30 Minuten nicht überschreiten.
Patienten dürfen Besucher täglich zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr an beiden Klinikstandorten empfangen.
Voraussetzung ist ein tagesaktueller negativer Schnelltest, welcher unkompliziert von der tegeler-Gruppe vor beiden Krankenhäusern durchgeführt werden kann.
Getestet wird täglich von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr.

Eine Ausnahme bildet die Geburtshilfe.
Uns ist wichtig zu betonen, dass eine Bezugsperson zur Geburt anwesend sein darf.
Der erforderliche Schnelltest für die Begleitperson kann nach Rücksprache mit dem Kreißsaalteam ggf. direkt vor Ort im Krankenhaus erfolgen.
Mutter und Kind können ganztägig unter Voranmeldung dieser Begleitperson für drei Stunden täglich besucht werden.

21Dez

Aller-Weser-Klinik lockert Besuchsregelung ab dem 24.12.2022

Achim/Verden, 21.Dezember 2022 – Angesichts des Corona-Ausbruches in beiden Häusern in der vergangenen Woche hatte die Aller-Weser-Klinik ein Besuchsverbot aussprechen müssen. Dieses bleibt bis einschließlich 23.12.2022 bestehen. Über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel hat die Krankenhausleitung eine gelockerte Regelung getroffen.

Die Ärztlichen Direktoren der Aller-Weser-Klinik, Dr. Peter Ahrens und Dr. Stephan Sehrt, sind nicht erfreut über das in der vergangenen Woche ausgesprochene Besuchsverbot. Allerdings ist diese Maßnahme dringend erforderlich, da der Corona-Ausbruch auf Station sowie die Erkältungs- und Grippewelle eine starke Belastung verursachen.
Dr. Stephan Sehrt, Ärztlicher Direktor des Achimer Krankenhauses, fügt hinzu: „Zusätzlich hat die Wetterlage am Montagvormittag dazu geführt, dass es zu einer hohen Belastung in der Notfallambulanz und den OP-Sälen kam. Allein im Achimer Krankenhaus waren 64 chirurgische Patienten fußläufig mit Prellungen, Knochenbrücken und Platzwunden in die Notfallaufnahme gekommen, weitere acht Patienten wurden im gleichen Zeitraum wegen glatteisbedingter Unfälle durch die Rettungswagen gebracht.“
Der Krankenstand bei den Mitarbeitenden liegt aktuell bei 30-50 Prozent in beiden Häusern. Neben Corona und Influenza sorgen auch andere Erkrankungen wie Scharlach, Norovirus oder das RS-Virus für personellen Ausfall in der AWK.

Der Besucherstopp im Krankenhaus Verden und auf der Station 2 im Krankenhaus Achim gilt bis einschließlich 23.12.2022. Einzige Ausnahme von der Regelung bilden die Angehörigen von palliativen und sterbenden Patienten, von Intensivpatienten sowie von schwer Demenzerkrankten. Außerdem ausgenommen sind auch Begleitpersonen zur Geburt im Verdener Krankenhaus.

„Der Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter steht an erster Stelle“, so der Ärztliche Direktor der Verdener Klinik, Dr. Peter Ahrens. „Wir möchten zumindest über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel eine Besuchsoption offerieren, um den Aufenthalt im Krankenhaus ein wenig angenehmer zu machen.“

An den Tagen 24.12.2022 bis einschließlich 03.01.2023 wird das aktuelle Besuchsverbot aufgehoben und es gelten die einschränkten Besucherregelungen wie folgt:

Besuche sind in der Zeit von 14-18 Uhr nach vorheriger Anmeldung möglich und auf 30 Minuten beschränkt. Das Tragen einer FFP2-Maske sowie der Nachweis eines tagesaktuellen negativen Schnelltests sind Voraussetzung. Pro Zimmer darf nur ein Besucher anwesend sein. Auch gibt es eine begrenzte Anzahl von gleichzeitigen Besuchern auf der Station.

Die aktuellen Besuchsregelungen, die regelmäßig angepasst werden, sind auf der Website des Klinikverbundes hinterlegt: www.aller-weser-klinik.de.

 

8Dez

Besuchsdienst der Aller-Weser-Klinik in Verden sucht Verstärkung

Verden, 08. Dezember 2022 – Die ehrenamtliche Gruppe „Grüne Damen und Herren“ in Verden erleichtert Patienten ihren Krankenhaus-Aufenthalt. Die Mitglieder besuchen die Patienten während ihres stationären Aufenthaltes und sind Ansprechpartner für persönliche Belange. Sie hören zu, sie bringen Lesestoff vorbei und übernehmen auf Wunsch kleinere Botengänge. Dieses Engagement üben sie freiwillig aus. Nun suchen die Grünen Damen und Herren neue Mitglieder. 

Seit nunmehr 43 Jahren sind die Grünen Damen und Herren eine feste Instanz in der Aller-Weser-Klinik und aus dem Stationsalltag nicht mehr wegzudenken. Regelmäßig erhalten alle Patienten Besuch von den ehrenamtlichen Mitarbeitern. Zu erkennen sind die Ehrenamtlichen an ihrer grünen Dienstkleidung.

Die Aufgaben der Grünen Damen und Herren sind vielfältig, auf dem persönlichen Gespräch mit dem Patienten liegt allerdings immer der Hauptfokus. „Wir unterstützen mit unserer Arbeit das Pflegepersonal. Die Patienten vertrauen uns ihre Sorgen an, schildern Probleme – wir hören zu und kümmern uns darum, dass es den Menschen besser geht“, schildert Brigitte Breitlow, Teamleitung der Verdener Grünen Damen und Herren, ihren Arbeitsalltag. „Manchmal sind wir auch Vermittler oder Übersetzer, wenn sich ein Patient zum Beispiel nicht an die Pflegekräfte wenden möchte. Hier arbeiten wir einfach Hand in Hand mit den Pflegekräften auf Station – das ist ein gutes Miteinander“, ergänzt Breitlow.

Besonders stolz ist die Verdener Gruppe auf ihr männliches Mitglied. Der Grüne Herr unterstützt seit über einem Jahr die Kolleginnen in Verden. „Wir freuen uns, wenn wir noch mehr männliche Ehrenamtliche für uns gewinnen können“, so Breitlow. Vor allem für die geplanten Stationen im Bettenhausneubau braucht das Team weitere Mitglieder und setzt hier auf positives Feedback aus der Bevölkerung. Auch AWK-Geschäftsführerin Marianne Baehr hofft auf viele Bewerbungen aus der Region: „Die vielfältige Tätigkeit lässt sich an einem Vormittag in der Woche für ca. zwei bis drei Stunden ausüben. Jedes neue Mitglied wird individuell eingearbeitet und auf den Alltag im Krankenhaus vorbereitet. Zudem findet regelmäßig eine Supervision statt.“

Breitlow fügt hinzu: „Wer Lust und Zeit hat, uns zu unterstützen, darf sich gerne melden. Wichtig ist uns, dass die Ehrenamtlichen offen, engagiert und gute Zuhörer sind. In welchem Bereich jemand eingesetzt werde, hänge vom Bedarf des Krankenhauses ab.

Interessierte dürfen sich gern telefonisch bei Brigitte Breitlow melden:

Teamleitung Grüne Damen und Herren, Brigitte Breitlow: 0163 – 86 91 524

 

Definition Grüne Damen und Herren (GDuH)
Unter dem Begriff Grüne Damen oder Grüne Herren übernehmen Ehrenamtliche Besuchsdienste in Krankenhäusern und Altenhilfe-Einrichtungen. Der Name Grüne Damen/Herren bezieht sich dabei auf die Farbe der Kittel/Kasacks, die die Ehrenamtlichen tragen.

Die Mitglieder werden darin ausgebildet, verantwortungsvoll die Wünsche und Bedürfnisse von Patienten und/oder Bewohnern zu erfüllen. Sie nehmen sich Zeit für ein Gespräch, hören sich Sorgen und Nöte an, erledigen kleinere Botengänge und stellen auf Wunsch Lesematerial zur Verfügung. Grüne Damen und Herren – oder auch Sonnenblumendamen, wie in der Aller-Weser-Klinik in Achim – sind Frauen und Männer jeden Alters. Sie unterliegen der Schweigepflicht.

20Dez

Die Sonnenblumendamen im Achimer Krankenhaus brauchen dringend Verstärkung

Achim, 19. Dezember 2022 – Um Patienten ihren Krankenhaus-Aufenthalt zu erleichtern, engagieren sich in der Aller-Weser-Klinik gGmbH in Achim die Sonnenblumendamen. Der Besuchsdienst des Krankenhauses nimmt sich Zeit für die Patienten, führt Gespräche, ist Ansprechpartner für persönliche Bedürfnisse und Sorgen. Auch kleine Botengänge übernehmen die Ehrenamtlichen. Nun suchen die Sonnenblumendamen Verstärkung für ihr Team.

Die Aufgaben der Sonnenblumendamen sind vielfältig: Auf den Stationen stellen sich die ehrenamtlichen Helfer regelmäßig bei den Patienten vor. Sie unterhalten sich, bieten Hilfe an, besorgen Bücher, wenn es an eigenem Lesestoff mangelt, oder übernehmen kleinere Botendienste.

Die Leiterin des Teams, Dorothea Ulbricht, freut sich auf Anrufe von interessierten Damen und Herren, die künftig ehrenamtlich tätig sein möchten. „Wir freuen uns, wenn wir auch endlich männliche Mitglieder gewinnen“, so Ulbricht. Die Anforderungen an neue Team-Mitglieder seien einfach: „Uns ist wichtig, dass die Ehrenamtlichen offen, engagiert, gesprächsbereit und gute Zuhörer sind.“ Der Einsatzort der Sonnenblumendamen ist immer abhängig von den eigenen Interessen und vom Bedarf der Stationen. „Hier arbeiten wir eng mit den Kollegen im Krankenhaus zusammen. Manchmal fordern sie uns auch an und wir können direkt in den Dialog mit den Patienten gehen“, erklärt die Team-Chefin Ulbricht.

Den neuen Mitarbeitern des Besuchsdienstes wird eine mehrwöchige individuelle Einarbeitung geboten, bevor es an die Arbeit mit den Patienten geht. „Wir bieten Fortbildungen an, gegebenenfalls Aufwandsentschädigungen, Versicherungsschutz sowie die Dienstkleidung. Auch eine regelmäßige Supervision ist für uns im Ehrenamt vorgesehen“, berichtet Ulbricht. Der zeitliche Aufwand sei auch überschaubar. Mit nur drei Stunden wöchentlich hätten die Sonnenblumendamen eine ideale Unterstützung. „Je größer das Team ist, desto besser lassen sich die Zeiten natürlich aufteilen“, so Ulbricht weiter.

Auch Geschäftsführerin Marianne Baehr freut sich auf potentielle neue Mitglieder für den Besuchsdienst: „Unsere Sonnenblumendamen gehören seit über 36 Jahren zu unserem Haus und die Patienten profitieren enorm davon. Über jeden Interessenten freuen wir uns sehr.“

Interessierte können sich bei Dorothea Ulbricht unter der Telefonnummer 04202-61556 melden und ein persönliches Kennenlerngespräch vereinbaren.

 

INFO:
Definition Grüne Damen und Herren (GDuH)
Die Ehrenamtlichen leisten Besuchsdienste in Krankenhäusern und Altenhilfe-Einrichtungen. Die Mitglieder werden darin ausgebildet, ehrenamtlich und verantwortungsvoll die Wünsche und Bedürfnisse von Patienten und/oder Bewohnern zu erfüllen. Sie nehmen sich Zeit für ein Gespräch, hören sich Sorgen und Nöte an, erledigen

kleinere Botengänge und stellen auf Wunsch Lesematerial zur Verfügung. Grüne Damen und Herren sind Frauen und Männer jeden Alters. Sie unterliegen der Schweigepflicht.

20Dez

Nach zweijähriger Vorbereitung ist die Krankenakte aus Papier in der AWK nun Geschichte

Achim, 15. Dezember 2022 – Zwei Jahre haben viele fleißige Hände im Hintergrund daran gearbeitet, die Voraussetzungen zur Einführung der digitalen Patientenmappe zu schaffen. Den Startschuss gab es am Standort Achim. Hier wurden im November die ersten mobilen Geräte in den Umlauf gegeben, um künftig elektronisch zu dokumentieren.

„Wir sind stolz auf das Ergebnis und freuen uns, dass wir noch in diesem Jahr in Achim die digitale Dokumentation starten können. Für unser Krankenhaus ist diese Form der Modernisierung ein Quantensprung“, beschreibt AWK-Geschäftsführerin Marianne Baehr die Neu-Einführung. Bereits 2021 hat die Aller-Weser-Klinik den Antrag zur Förderung abgegeben. „Wir waren das zweite Krankenhaus in Niedersachsen, das den Antrag abgegeben hat und haben auch als einer der ersten Krankenhäuser den Zuschlag vom Land bekommen“, so Baehr.

Auch der IT-Bereichsleiter Andre Stöver ist stolz auf sein Team, das zwei Jahre lang die Vorbereitung für die Optimierung der Dokumentation von Patienten-Daten übernommen hat, immer im engen Austausch mit dem Team der Pflege. „Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz haben wir Fördermittel erhalten, mit denen wir nun unser geplantes Vorhaben endlich umsetzen können“, berichtet Andre Stöver. Mit der Förderung könne die AWK bestimmte Projekte endlich angehen, zu denen auch die Elektronische Patientenakte gehörte, so der Bereichsleiter. „Dazu gehören auch begleitende Aspekte wie die WLAN- Ausstattung im ganzen Krankenhaus, die Modernisierung von Krankenhaus-Technik bis hin zur Zusammenführung aller Datenbanken an beiden Standorten“, ergänzt Andre Stöver.

 

Pflegedirektorin Christine Schrader freut sich ebenfalls sehr über die neue Möglichkeit, Patienten-Daten künftig elektronisch zu erfassen: „Das ist für alle Pflegenden eine enorme Erleichterung. Die Digitalisierung wird den Klinikalltag langfristig optimieren. Wir werden nun nach und nach auf den Stationen mit der Einführung starten.“ Das Ziel für die Mitarbeitenden der Pflege sei die größtmögliche Beteiligung aller Anwender. „Besonders wichtig war hier der fachliche Input von unserer Seite und die Unterstützung aus dem Bereich der IT. So konnten wir unsere Kollegen, die tagtäglich damit arbeiten werden, ideal vorbereiten“, berichten Christine Schrader und Andre Stöver unisono.

 

Auch am Verdener Standort soll mit der Erfahrung aus Achim die Patientenmappe digitalisiert werden. „Der Umzug in den Neubau ist dabei voraussichtlich der Startschuss“, erklärt Marianne Baehr.

14Dez

Aller-Weser-Klinik verlängert Post-Aktion zu den Feiertagen

Achim, 14. Dezember 2022 – Bereits im November hatte die Aller-Weser-Klinik gGmbH wieder zu der Grußkarten-Aktion „Post mit Herz“ für ihre Patienten aufgerufen. Die Abgabefrist für die Briefe zu Weihnachten und zum Jahreswechsel wird jetzt noch einmal verlängert.

Möglichst viele Patienten in der Aller-Weser-Klinik sollen einen kleinen Mut machenden Gruß erhalten. Denn über die Feiertage im Krankenhaus zu sein, ist für niemanden schön. Dennoch kann es passieren, dass Patienten an Weihnachten oder Silvester im Krankenhaus liegen. „Obwohl die Besuchsregelung gelockert werden konnte, gibt es immer wieder Patienten, die keinen Besuch zu den Feiertagen erhalten. Genau diese Menschen möchten wir aufmuntern“, erklärt Marianne Baehr, Geschäftsführerin der Aller-Weser-Klinik.

Bei der Aktion, die von Ehrenamtlichen in Hamburg ins Leben gerufen wurde, schreiben Menschen aus ganz Deutschland Weihnachtsgrüße beispielsweise an Krankenhäuser und Pflegeheime und zaubern so den Adressaten ein Lächeln ins Gesicht. „Seit unserem Aufruf, ist schon Post bei uns angekommen. Diese teilen wir in diesem Jahr auf, so dass unsere Patienten Weihnachtsgrüße und Neujahrswünsche erhalten können. Um möglichst viele Briefe oder Karten zu erhalten, haben wir unseren Aufruf jetzt verlängert“, erklärt Sarah von Larcher, Bereichsleitung Öffentlichkeitsarbeit.

Interessenten können ihre Karte/ihren Brief noch bis zum Dienstag, den 20. Dezember 2022 an die Aller-Weser-Klinik schicken. Das Krankenhaus bittet lediglich darum, die Post mit einem jeweiligen Stichwort zu versehen, um zwischen Weihnachtsbrief und Neujahrsgruß unterscheiden zu können:

 

Weihnachtspost oder Neujahrspost für Patienten
Bierdener Mühle 2
28832 Achim

Bei der Gestaltung ist alles erlaubt: Ein gemaltes Bild, nette, handgeschriebene Zeilen, ein Gedicht, etwas Gebasteltes – alles, was in einen Briefumschlag passt, darf an die AWK geschickt werden. „Wir bitten lediglich darum, von Süßigkeiten oder anderen Leckereien abzusehen. Diese Sachen dürfen wir aus hygienischen Gründen nicht ausgeben“, erklärt Sarah von Larcher.

30Nov

Post für Patienten in der Aller-Weser-Klinik

Gemeinsam gegen die Einsamkeit

Achim, 30. November 2022 – Die Aller-Weser-Klinik gGmbH ruft auch in diesem Jahr wieder zu der Grußkarten-Aktion „Post mit Herz“ für ihre Patienten auf. Durch die Unterstützung aus der Bevölkerung, die Karten zum Weihnachtsfest und Jahreswechsel schicken darf, sollen möglichst viele Patienten einen kleinen Mut machenden Gruß erhalten. 

Über die Weihnachtsfeiertage im Krankenhaus zu sein, vielleicht sogar den Jahreswechsel dort zu verbringen – das wünscht sich niemand. Dennoch kann es passieren, dass Patienten über die Feiertage im Krankenhaus liegen. „Mittlerweile konnten wir die Besuchsregelung im Vergleich zu den vergangenen zwei Jahren lockern. Dennoch haben wir immer wieder Patienten, die trotz der Lockerungen wenig oder gar keinen Besuch bekommen. Genau diesen Menschen möchten wir mit unserer Aktion wieder eine Freude bereiten“, erklärt Marianne Baehr, Geschäftsführerin der Aller-Weser-Klinik.

Bei der Aktion, die von Ehrenamtlichen in Hamburg ins Leben gerufen wurde, schreiben Menschen aus ganz Deutschland Weihnachtsgrüße beispielsweise an Krankenhäuser und Pflegeheime und zaubern so den Adressaten ein Lächeln ins Gesicht. In den vergangenen zwei Jahren hat die AWK einen enormen Zuspruch auf die Aktion bekommen. „Die Post trudelte körbeweise bei uns ein. Das Team der Öffentlichkeitsarbeit hat die Post vorsortiert und auf unsere zwei Häuser verteilt, wo sie über die Stationsleitungen dann den Weg zu den Patienten gefunden hat“, berichtet Marianne Baehr. Weil die Resonanz so groß ausfiel, ist der Plan für dieses Jahr, die Post aufzuteilen. „Wir möchten dazu aufrufen, entweder einen Weihnachtsgruß zu schreiben oder aber nette Neujahrswünsche zu verfassen. Gerade für Patienten, die im Krankenhaus das neue Jahr begehen, kann diese kleine Geste ein Mutmacher sein und Kraft spenden“, so Sarah von Larcher, Bereichsleitung Öffentlichkeitsarbeit. Namen werden nicht rausgegeben, deshalb bittet die AWK um eine neutrale Anrede in der Post, die auch in diesem Jahr in beiden Häusern verteilt werden soll.

Interessenten können ihre Karte/ihren Brief bis zum Montag, den 12. Dezember 2022 an die Aller-Weser-Klinik gGmbH schicken. Das Krankenhaus bitte lediglich darum, die Post mit einem jeweiligen Stichwort zu versehen, um zwischen Weihnachtsbrief und Neujahrsgruß unterscheiden zu können:

 

Weihnachtspost oder Neujahrspost für Patienten

Bierdener Mühle 2

28832 Achim

 

Bei der Gestaltung sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt: Ein gemaltes Bild, nette, handgeschriebene Zeilen, ein Gedicht, etwas Gebasteltes – alles, was in einen Briefumschlag passt, ist erlaubt. „Wir bitten lediglich darum, von Süßigkeiten oder anderen Leckereien abzusehen. Diese Sachen dürfen wir aus hygienischen Gründen nicht ausgeben“, erklärt Sarah von Larcher. Gemeinsam hofft das Team der Aller-Weser-Klinik, vielen Patienten so eine Freude bereiten zu können.

 

 

29Jul

Geschäftsführerin der Aller-Weser-Klinik spricht über Herausforderungen im Klinikalltag

150 Jahre Krankenhaus Achim: Nah am Patienten

 

Achim, 29.07.2022 – Seit 150 Jahren ist das Krankenhaus in Achim eine Institution für die Menschen, die hier leben. Geprägt ist das Haus von einer steten Weiterentwicklung. In seiner langen Geschichte hat es Höhen und Tiefen durchmessen, ist dabei immer mit der Zeit gegangen.

 

Wir sprachen mit Marianne Baehr, der Geschäftsführerin der Aller-Weser-Klinik gGmbH (AWK), über das Jetzt und Heute sowie die Zukunftsperspektiven.

Was macht den Charakter des im Vergleich zu Maximalversorgern kleinen Krankenhauses in Achim aus?

Größe ist nicht automatisch mit Qualität gleichzusetzen. Unsere klar und überschaubar strukturierte Klinik ist in allen Bereichen äußerst leistungsfähig und flexibel. Hier bilden Menschen ein Team, die eine Leidenschaft für das Haus, ihren Beruf und vor allem für die Patienten haben. Und da beziehe ich unsere kapitalgebenden Gesellschafter ausdrücklich mit ein. Gemeinsam ist es uns in den vergangenen Jahren, die von Existenzsorgen geprägt waren, geglückt, dem Krankenhaus Achim ein individuelles Gesicht zu geben, sein Profil zu schärfen und bedarfsorientierte Alleinstellungsmerkmale zu bilden. Wir sind ein kleines Krankenhaus, aber wir machen keine „kleine Medizin“! Wir setzten auf Qualität. Wichtig ist uns, unsere Behandlungsgrenzen zu kennen.

Wie ausgeprägt ist die Verbindung zu den Menschen, die hier in der Region leben?

Einerseits natürlich intensiv. Wir sind das Krankenhaus vor Ort, darum nutzen die Patienten in der Regel das hiesige medizinische Spektrum. Andererseits gibt es mit den Kliniken in Bremen durchaus Wettbewerber und Alternativen. Natürlich sind wir bemüht, insbesondere die Menschen aus Achim und umzu und im Verbund mit dem Krankenhaus Verden ein umfänglich kompetenter Partner zu sein. Auch in Zusammenarbeit z.B. mit dem Krankenhaus in Rotenburg.

 

Aber die Klinik hat nicht nur gute Zeiten gesehen …

Das ist in der Tat so. Natürlich hat es in den vergangenen 150 Jahren immer mal wieder Sorgen und Nöte gegeben. Man denke da an die beiden Kriege. Wirtschaftliche und auch bauliche Problemphasen haben für Unruhe gesorgt und waren, wie die Historie es zeigt, letztendlich in den Griff zu bekommen.

 

Als sie 2011 als AWK-Geschäftsführerin die Leitung der Krankenhäuser in Achim und Verden übernahmen, war die Lage alles andere als rosig.

Das war wahrlich eine Ära der existentiellen Bedrohung. Lange Zeit sah es nach einem Aus für die Klinik aus. Wie viele kleine Krankenhäuser in Deutschland hatten und haben wir mit mangelnder Kostendeckung zu kämpfen. Das brachte Reibungen und Blessuren mit sich. Ziel war und ist es, wegzukommen von externer finanzieller Unterstützung, hin zu positiven Bilanzen. Diese Herausforderung haben die beiden Kliniken angenommen und arbeiten gemeinsam an einer langfristigen Kostendeckung. Das Tal haben wir durchschritten der Gipfel ist aber längst noch nicht erklommen. Ohne die positive Unterstützung unserer Gesellschafter in Stadt und Landkreis wäre uns dies sicher nicht gelungen!

 

Wie hat man die damalige Krise gemeistert?

Das war ein gemeinsamer Kraftakt aller Beteiligten. Erträge rauf und Kosten runter, so die ganz simple kaufmännische Grundformel. Da auf der Ausgabenseite kaum etwas einzusparen war, lag die Stellschraube auf der Einnahmenseite. Mehr Patienten gleich höhere Erträge. Um ein Plus bei der Auslastung zu generieren, mussten wir unsere Attraktivität vor allem in Form des medizinischen Leistungsprofils optimieren. Und das ist in der Vergangenheit gelungen. Von 2011 bis heute stieg die Zahl der pro Jahr stationär behandelten Patienten, ebenso die ambulanten Fälle. Allein die sich fast jährlich ändernden Finanzierungsbedingungen für Krankenhäuser machen es weiterhin sehr schwer, kostendeckend zu arbeiten. Und natürlich hat Corona uns auf unserem Weg große Steine in den Weg gelegt.

 

Welches Leistungsspektrum bietet das Achimer Krankenhaus?

Unserer Kernaufgabenstellung ist die Grund- und Regelversorgung der Menschen der hiesigen Region. Dazu gesellen sich sogenannte „Spezialitäten“, die von unseren medizinischen Experten hervorragend behandelt werden. Zudem koordinieren wir im Auftrag des Landkreises die Notärzte für den Rettungsdienst.

 

Stellt das Krankenhaus Verden eine Konkurrenz zu Achim dar?

Nein, ganz im Gegenteil, sie ergänzen sich. Zwischen den AWK-Schwesterkliniken gibt es abseits der Regelversorgung seit einigen Jahren eine stärkere fachliche Abgrenzung. Hier im Krankenhaus Achim ist man spezialisiert in der Geriatrie, der Orthopädie, der Urologie sowie der plastischen, Hand- und Fuß-Chirurgie. In Verden sind dagegen Schwerpunkte in den Bereichen Geburtshilfe und Gynäkologie, Bauchchirurgie mit dem Schwerpunkt der „Schlüssellochchirurgie“ sowie der Kardiologie und Gastroenterologie gebildet worden. Damit vermeiden wir interne Konkurrenzsituationen und partizipieren gleichzeitig von unseren jeweiligen Stärken. Beide Kliniken behandeln Patienten mit Erkrankungen im Bereich der Allgemeinen Inneren Medizin und der Unfallchirurgie. Selbstverständlich steht den Patienten die Notfallmedizin in beiden Kliniken 24 Stunden, sieben Tage pro Woche zur Verfügung.

 

Muss sich die Medizin in der Achimer Klinik dem wirtschaftlichen Druck unterordnen?

Diese Frage sollte man differenziert betrachten: Natürlich bewegen sich unsere medizinischen Abteilungen innerhalb verbindlicher Budgets und Haushaltsrichtlinien. Ein Füllhorn gibt es bei uns nicht. Für unsere Arbeit sind wir modern ausgestattet. Die Träger und das Management des Krankenhauses halten den Ärzten wann immer es möglich ist den Rücken frei. Mir ist es wichtig, dass z.B. unsere Chirurgen nicht um jeden Preis operieren. Unnötige Maßnahmen nur des Ertrags wegen durchzuführen, ist allein aus ethischen Gründen an den Kliniken in Achim und Verden undenkbar. Das Patientenwohl und das in den individuellen Fällen medizinisch Sinnvolle genießen absolute Priorität.

 

Investitionen sind bei Ihnen ein permanenter Prozess …

… den man hier in Achim unschwer wahrnehmen kann. Das bringt die technische Entwicklung in der Medizin ebenso mit sich wie Veränderungen und Modernisierungen im baulichen Bereich. Aktuell planen wir die Modernisierung der Station 1b, zuvor wurde mit großem Aufwand unsere Geriatrie geschaffen. Auch sehe ich die abgeschlossene Neustrukturierung der Küche als ein Aushängeschild an. Hier in Achim wird seit einigen Jahren wieder für beide Krankenhäuser täglich morgens, mittags und abends das Essen frisch zubereitet und portioniert. Die verschiedenen Gerichte können Patienten am Buffetwagen auf den Stationen täglich zu den Mahlzeiten individuell zusammenstellen. Vieles wird hinter den Kulissen investiert, beispielsweise in umweltschonende und energieeffiziente Haustechnik. Dafür wurde die Klinik auch schon mehrfach ausgezeichnet.

 

Wo liegen die Stärken der Klinik?

Ganz klar in der hohen Qualität von Pflege und Medizin, was auf die hohe Motivation und das Engagement sowie den guten Ausbildungsstand der hier tätigen Mitarbeiter zurückzuführen ist. Und auf die Ausbildung des Nachwuchses, der durch erfahrene Praxisanleiter in beiden Krankenhäusern in Achim und Verden erfolgt. Die Identifikation mit der Klinik, das Wir-Gefühl ist bei uns allen sehr stark ausgeprägt. Umso mehr vor dem Hintergrund der Herausforderungen, die wir alle gemeinsam bewältigt haben. Das hat uns einmal mehr zusammengeschweißt. Als kleines Haus sind wir einerseits sehr flexibel, andererseits durch kurze Wege und flache Hierarchien äußerst effektiv in der Arbeit. Ein Fundament für unser Motto ,Nah am Patienten‘, auf dem sich weiter hervorragend aufbauen lässt.

 

Was verbinden Sie ganz persönlich mit dem Jubiläum der Achimer Klinik?

Ein solcher Geburtstag ist natürlich ein tolles Erbe und gleichzeitig eine Verpflichtung gegenüber der langen Tradition des Krankenhauses. Er beinhaltet ganz konkret den Auftrag an alle Beteiligten, weiterhin klug und vorausschauend zu agieren, um auch zukünftig gute Arbeit zum Wohle der Patienten und für die Region leisten zu können. Außerdem ist es eine gute Gelegenheit, diese gute Arbeit unseres AWK-Teams nach außen sichtbar zu machen.

 

Das Interview führte Ulf Kaack.

 

Kontakt:

Sarah von Larcher
Leitung Bereich Öffentlichkeitsarbeit

Aller-Weser-Klinik gGmbH
Klinik Verden                           
Eitzer Straße 20                                    
27283 Verden (Aller)                                      
Tel. 04231 103-7305                                     
Fax. 04231 103-507
s.v.larcher@aller-weser-klinik.de

19Aug

Buntes Programm für Jung und Alt: Von der Teddysprechstunde bis zur Vitalzeichenmessung

Aller-Weser-Klinik bietet viele Aktionen auf dem Stadtfest anlässlich 50 Jahre Gebietsreform

 

 

Achim, 19.08.2022 – Gleich zwei besondere Jubiläen werden in diesem Jahr in der Stadt Achim gefeiert: 50 Jahre Gebietsreform und 150 Jahre Krankenhaus Achim. Gemeinsam mit den Bürgern im Landkreis soll am ersten Septemberwochenende gefeiert werden.

 

In den vergangenen Wochen hat das Achimer Krankenhaus mit seinen Mitarbeitenden das 150-jährige Bestehen des Krankenhauses gefeiert, auch Patienten und Besucher sind schon in den Genuss eines Jubiläumseises oder anderen kleinen Aufmerksamkeiten gekommen. Am Sonntag, 4. September in der Zeit von 11:00 bis 18:00 Uhr präsentiert sich die Aller-Weser-Klinik gGmbH nun auf dem Fest „50 Jahre Gebietsreform: Achim ohne Grenzen“ auf dem Baumplatz, denn gemeinsam lässt sich besser feiern.

 

„Ein 150. Geburtstag ist ein tolles Erbe, auf das wir stolz sind. Wir freuen uns, dass wir mit den Bürgern des Landkreises und allen Besuchern des Gebietsreformfestes jetzt feiern können“, so Geschäftsführerin Marianne Baehr, die gemeinsam mit ihrem Team ein abwechslungsreiches Programm geplant hat.

Beim Drehen am Glücksrad warten attraktive Preise auf die Teilnehmenden. Unter dem Motto „Prüfen – Rufen – Drücken“ können mit Hilfe einer Reanimationspuppe und fachkundiger Begleitung Erste-Hilfe-Kenntnisse aufgefrischt oder neu erworben werden. Medizinisches Fachpersonal führt gerne eine Vitalzeichenmessung durch und informiert über die Ergebnisse. Und wer sich für die Geschichte, die viele spannende Elemente enthält, interessiert, kann in einer Ausstellung Fotos und Fakten entdecken.

Ein besonderer Programmpunkt wartet auf die kleinen Gäste in Form einer Teddysprechstunde. „Gerne dürfen Kinder ihr eigenes Kuscheltier zu dieser besonderen Sprechstunde mitbringen“, erklärt Marianne Baehr. „Wir haben aber auch einen Teddy vor Ort.“ Gemeinsam mit einem Arzt wird geschaut, unter welcher Erkrankung das Stofftier leidet und dann heißt es für Kinder und Arzt Wunden verarzten, Spritzen geben oder Verbände anlegen.

 

 

 

Kontakt:

Sarah von Larcher
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12Aug

150 Jahre Krankenhaus Achim: Leidenschaft für die Medizin

Ärztlicher Direktor der Aller-Weser-Klinik gibt einen Einblick in den Beruf

 

Achim, 12. August 2022 – Er ist der Ärztliche Direktor sowie Leitender Arzt in einem Kollegialsystem der Anästhesiologie und operativen Intensivmedizin in der Aller-Weser-Klinik (AWK) in Achim: Dr. med. Stephan Sehrt. Seit 27 Jahren arbeitet er hier, 2013 wurde er durch die Geschäftsführung zum Ärztlichen Direktor für das Krankenhaus Achim berufen.

 

Wir sprachen mit dem 60-jährigen Mediziner über aktuelle Entwicklungen, Zukunftsperspektiven und seine Leidenschaft für den Job.

 

Wo liegen Ihre beruflichen Wurzeln?

Gebürtig stamme ich aus Halle in Sachsen-Anhalt. Mein Studium habe ich an der Martin-Luther-Universität in Halle an der Saale absolviert, wobei mich dort mein erstes Praktikum im Bereich der Intensivmedizin im Hinblick auf meine spätere Fachrichtungswahl beruflich geprägt hat. Nach Ende des Studiums und der Facharztweiterbildung als Anästhesist an der Uni-Klinik wurde ich durch intern glückliche Umstände dort sehr zügig Oberarzt mit der organisatorischen Verantwortung für bis zu zwölf OP-Tische.

 

Auf welchem Wege sind Sie dann nach Achim gekommen?

Das hatte private Gründe. 1995 ergab sich für mich im Achimer Krankenhaus im Zusammenhang mit der Neueinrichtung der Fachabteilung für Urologie die Arbeitsmöglichkeit als Anästhesist, zunächst in Teilzeit. Parallel dazu habe ich mich in Akupunktur und Schmerztherapie weitergebildet. So begann meine Tätigkeit in der Aller-Weser-Klinik.

 

Seit 2013 sind Sie Ärztlicher Direktor. Was verbirgt sich hinter dieser Funktion?

Das muss parallel zu meinem Beruf als Leitender Arzt der Anästhesie betrachtet werden. Zum Ärztlichen Direktor wird man zusätzlich zur normalen Tätigkeit durch die Geschäftsführung berufen. In dieser Position bilde ich praktisch das Bindeglied zwischen Medizin und dem Management des Krankenhausbetriebs, bin dabei beratend in Steuerungs- und Entscheidungsprozesse eingebunden. Aufgrund gesetzlicher Vorschriften sind lediglich die Bereiche Hygiene sowie ärztliche Fort- und Weiterbildung in Verantwortung des Ärztlichen Direktors beschrieben. In der AWK ist der Aufgabenbereich im Rahmen der Geschäftsordnung der Krankenhausleitung detaillierter beschrieben. So fällt mir auf allen medizinischen Feldern eine koordinierende, beratende und vermittelnde Rolle zu. Wichtig ist mir dabei ein effektives Qualitäts- und Risikomanagement sowie die interne und externe Kommunikation.

 

Und das leisten Sie über den normalen Job hinaus?

Ganz richtig. Als Anästhesist ist es meine Aufgabe, die perioperative Betreuung der ambulanten und stationären Patienten der AWK bei operativen oder diagnostischen Eingriffen sicherzustellen. Wobei ich auf diesem Feld natürlich kein Einzelkämpfer bin, sondern im Team agiere. Im Schnitt führen wir hier in der Achimer Klinik ca. 3.000 Narkosen in verschiedenen Formen und Medikamentenkombinationen durch: Voll- und Teilnarkosen oder ergänzende Behandlungen mittels ultraschallgestützter Regionalanästhesie. Im Fokus steht immer der Patient unter Betrachtung seines Alters, seiner körperlichen Beschaffenheit und der vorhandenen Krankheitsbilder.
Unser Team für Anästhesie und operative Intensivmedizin besteht aus fünf Fachärzten und neun Pflegekräften, die für derzeit maximal sechs Behandlungsplätze zuständig sind. Um es einfach auf den Punkt zu bringen: Wir tragen Sorge dafür, dass ein Patient die Operation möglichst schmerz- und stressfrei sowie bei guter Gesundheit übersteht. Unsere Aufgabe ist es zudem, dem operierenden Arzt während der OP soweit den Rücken freizuhalten, dass er sich ausschließlich auf den Eingriff konzentrieren kann. Ein weiterer großer und wichtiger Aufgabenbereich ist die unmittelbar postoperative Schmerztherapie sowie die Mitwirkung bei der Patientenversorgung nach großen Operationen auf der Intensivstation.

 

War der Wechsel von der Uni-Klinik nach Achim damals ein beruflicher Rückschritt für Sie?

Zu Anfang war es vergleichsweise ungewohnt. Ein kleines Krankenhaus wie hier in Achim bedeutet aber nicht gleichzeitig auch kleine Medizin. Fachlich, technisch und personell sind wir hier äußerst leistungsfähig und flexibel aufgestellt. Kurze Wege und verlässliche erfahrene Kollegen, wenige Beteiligte, um effektive Organisationsregeln umzusetzen sowie eine familiäre Atmosphäre, das sind die Stärken der kleineren Krankenhäuser. In den letzten Jahren wurden unter Federführung von Verwaltung und Gesellschaftern der Klinik zahlreiche Entwicklungen eingeleitet, um die AWK zukunftssicherer zu machen. Im Speziellen ist hier in Achim die Erweiterung und Modernisierung der Geriatrie zu nennen.

 

Warum stärkt die Klinik gerade diesen Bereich?

Ganz einfach: Weil der Bedarf konkret da ist und in der Zukunft noch größer werden wird. In den vergangenen fünf Jahrzehnten ist die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen hier in Mitteleuropa um zwölf Jahre gestiegen. So einen Sprung gab es noch nie in der Geschichte und er ist in weiten Teilen auch der Medizin geschuldet. Das bedeutet, dass die Patienten immer älter werden und mit ausgeprägten, teils multiplen Krankheitsbildern zu uns kommen. Darauf haben wir uns nicht nur mit der Erweiterung unserer Geriatrie eingestellt, es ist ein prägnanter Kompetenzschwerpunkt des Achimer Krankenhauses. Im Hinblick auf unser operatives Leistungsspektrum können wir mit einer leistungsfähigen Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Hand- und Fußchirurgie als auch urologischen Operationen punkten.

 

Wie ist das Krankenhaus auf komplexe und selten auftretende Krankheitsfälle vorbereitet?

Für den Fall, dass die bei uns im Haus vorhandenen Möglichkeiten nicht ausreichen, arbeiten wir mit leistungsfähigen Partnern zusammen. Neben unserer Schwesterklinik in Verden mit zusätzlichen Kompetenzen in den Bereichen Frauenheilkunde, Geburtshilfe, Innere- sowie Allgemein-, Viszeral-
und minimalinvasive Chirurgie und dem Herzkatheterlabor stehen wir in engem Kontakt zu den Krankenhäusern in Bremen und in Rotenburg. Bei Bedarf verlegen wir unsere Patienten nach Absprache in deren Fachabteilungen.

 

Vielerorts klagen die Notaufnahmen der Krankenhäuser über permanente Überlastungen. Wie ist die Situation in Achim?

Das ist in der Tat auch bei uns ein Problem. Hier sind wir mit kontinuierlich stark steigenden Patientenzahlen konfrontiert. Aktuell sind es etwa 5.650 Notfallpatienten, 16 Prozent mehr als im Vorjahr. Ursächlich dafür ist einerseits die Tatsache, dass sich Krankheiten nicht nach den Öffnungszeiten von Arztpraxen richten, andererseits führt neben der rückläufigen Zahl der Praxen von Allgemeinmedizinern auch eine geänderte Inanspruchnahme der Patienten zu dieser Situation. Unsere Notaufnahme soll und darf die Funktion einer regelhaften nichtdringlichen ambulanten Versorgung nicht übernehmen. Natürlich sind wir zur Hilfeleistung verpflichtet und tun das auch gern – 24 Stunden am Tag und an 365 Tagen im Jahr lückenlos mit qualifiziertem Personal. Aber diese ungesunde und für uns auch wirtschaftlich schädliche Entwicklung bindet natürlich Ressourcen. Kontinuierlich arbeitet man bei uns in der Klinik an Konzepten, um die Patientenströme besser koordinieren zu können.

 

Wie sind Sie zeitlich durch Ihren Beruf in Anspruch genommen?

Durch meine Doppelfunktion sind feste Arbeitszeiten eher die Ausnahme, hinzu kommen die regelmäßigen Bereitschaftsdienste, auch an Wochenenden und Feiertagen. Die letzten Jahre und Monate und die Zeit der Pandemie haben uns einiges abverlangt im Krankenhaus. Wir mussten und müssen weiterhin schnell reagieren. Leider wird es durch die Herausforderungen, vor die uns die Politik der Landes- als auch Bundesregierung stellt, nicht einfacher im Gesundheitswesen.

 

Seit über 30 Jahren sind Sie Mediziner. Was macht für Sie den Reiz an dieser Arbeit aus?

Das ganze Spektrum! Die Möglichkeit, ganz konkret für meine Mitmenschen da zu sein, etwas für sie zu tun – Leben zu erhalten, Lebensqualitäten zu verbessern oder auch die Selbstbestimmung der Patienten am Lebensende zu unterstützen. Es ist die immense Vielfalt: die hohe Verantwortung für Patienten und für unser gesamtes Team, die stets neuen Herausforderungen und manchmal auch die Erkenntnis, an die eigenen Grenzen gestoßen zu sein. Kurz: Nach 30 Jahren Medizin macht mir mein Job immer noch großen Spaß.

 

 

 

Kontakt:

Sarah von Larcher
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Klinik Verden                           
Eitzer Straße 20                                    
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Tel. 04231 103-7305                                     
Fax. 04231 103-507
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15Jul

Das Krankenhaus Achim feiert 150-jähriges Jubiläum

150 Jahre Krankenhaus Achim

 

Aller-Weser-Klinik läutet Jubiläumsjahr ein

 

Achim, 15.07.2022 – In diesem Jahr feiert die Aller-Weser-Klinik gGmbH das 150-jährige Bestehen des Krankenhauses Achim. Es war ein kleines Haus in der Buesstraße, das im Jahre 1872 zur Gründung des ersten Gemeindekrankenhauses führte. Es umfasste Betten für zwei weibliche und fünf männliche Patienten. So begann die Geschichte des Achimer Krankenhauses, heute eine moderne Klinik mit allen wichtigen Fachbereichen, die die Grund- und Regelversorgung für Achim und das Umland sicherstellt.

 

Jährlich vertrauen rund 6.400 stationäre und 16.200 ambulante Patienten auf die medizinischen Leistungen. Heute gehört das Krankenhaus Achim dem Klinikverbund Aller-Weser-Klinik gGmbH an, welcher ebenfalls das Krankenhaus in Verden betreibt. Für Geschäftsführerin Marianne Baehr ist das besondere Jubiläum ein Grund zum Feiern und auf die letzten 150 Jahre zurückzublicken. Geplant sind sowohl Veranstaltungen für Mitarbeitende der Aller-Weser-Klinik als auch für die Bevölkerung. Baehr möchte das Jubiläum nutzen, um die Geschichte des Krankenhauses im Landkreis bekannter werden zu lassen, zu zeigen, wie es zu dem heutigen Bau gekommen ist und wie es im Inneren des Hauses abläuft, welche Menschen im Achimer Krankenhaus arbeiten, was das Team und die Medizin auszeichnen.
„Wir freuen uns, dass wir nach all den Monaten, in denen keine Besucher ins Krankenhaus kommen durften, keine öffentlichen Veranstaltungen stattfinden konnten und auch unsere Mitarbeitenden sich nicht zusammen in Pausenräumen aufhalten durften, einen Weg gefunden haben, das Jubiläum zu feiern. Die Planungen laufen auf Hochtouren, das Programm werden wir im Sommer, kurz vor den Veranstaltungen veröffentlichen,“ so Baehr. Eine frühere Bekanntgabe des Programms ist – in Zeiten der Pandemie – aus Sicht der Klinikleitung zu unsicher, da im Gesundheitswesen weiterhin täglich mit Änderungen und Einschränkungen gerechnet werden muss.

Doch wie ging es im vorletzten Jahrhundert mit dem Gemeindekrankenhaus weiter?
Ende des 19. Jahrhunderts grassierte die Seuche Cholera in Norddeutschland und erreichte 1892 auch Achim. Nicht weit entfernt vom heutigen Standort des Krankenhauses, wurde eine hölzerne Baracke für die Infizierten errichtet. Nach Abklingen der Seuche wurde die Baracke abgerissen.
Mit Beginn des Ersten Weltkriegs richtete man im Gebäude des heutigen Achimer Rathauses ein Lazarett für verwundete Soldaten der kaiserlichen Armee ein, das nach Ende der Kampfhandlungen wieder aufgelöst wurde.

Die Qualität und Art der Unterbringung im Gemeindekrankenhaus stand vielfach in öffentlicher Kritik, so dass es Mitte der 30er-Jahre aufgelöst wurde. Eröffnet wurde eine Krankenwagenstation durch den Landkreis, um erkrankte Personen mit einem Ambulanzfahrzeug in die Umlandkliniken zu transportieren. Doch auch diese Lösung war nicht von Dauer. Im Zweiten Weltkrieg diente dann das Amtsgericht am Markt als Luftschutzgebäude, in dem zwölf Betten für bettlägerige kranke Personen bereitgestellt wurden. Trotz Drängen der Justizbehörde, das Gebäude vom Amtsgericht wieder voll zu übernehmen, bleibt ein Raum vorerst als Krankenraum erhalten.

Eine Lösung des Krankenhausproblems wurde gefunden: Eine 1936 gebaute Ausbildungswerkstatt für Handwerker in Achim-Bierden stand leer, welche die Gemeinde Achim 1947 pachtete und für den Krankenhausbetrieb umbauen lies. Ausgestattet mit 50 Betten und einer chirurgischen Abteilung ging das Krankenhaus am 6. April 1948 in Betrieb. Wenige Jahre später erwarb die Stadt Achim die gesamte Immobilie, es zog die Innere Abteilung ein.

Von nun an ging es mit zügigen Schritten voran. Zu Beginn der 60er-Jahre stieg die Bettenzahl auf etwa 108 und damit auch der Personalbedarf. Ein Schwesternheim wurde gebaut und die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe nahm den Betrieb auf. Da ein Großteil der Patienten aus dem Umland in die Achimer Klinik kam, beteiligte sich der Landkreis Verden an den Kosten.
Doch die Kapazitäten des Stadtkrankenhauses Achim sollten schon bald, aufgrund der sprunghaft angestiegenen Bevölkerungszahl, nicht mehr ausreichen. Im Dezember 1969 legten die Architekten Inge und Martin Düker aus Hannover den Entwurf für einen Neubau vor. Im Juni 1975 konnte mit dem Bau des neuen Krankenhauses, so wie man es heute kennt, begonnen werden. Knapp vier Jahre dauerte es bis zur Eröffnung des 192 Bettenhauses.

Ärzte und Pflegepersonal waren nun endlich in der Lage, in adäquaten Räumen auf hohem medizinischen Niveau zu arbeiten. Bis heute ist die Klinik von einem permanenten Prozess der Modernisierung und der Anpassung der Kapazitäten geprägt: Funktionsbereiche wurden auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, Stationen modernisiert und Abläufe optimiert. Heute bietet das Krankenhaus in Achim durch den Einsatz moderner Diagnostik und Therapie eine medizinische und pflegerische Versorgung auf hohem Niveau.
Was den Standort Achim darüber hinaus auszeichnet, ist seine überschaubare Größe und seine Nähe zum Patienten. So sichert die Aller-Weser-Klinik – auch mit Blick auf eine zunehmend älter werdende Bevölkerung – die qualifizierte und moderne Versorgung von Patienten im Landkreis Verden.
Im Jahre 2001 fusionieren die Krankenhäuser Achim und Verden zur Aller-Weser-Klinik GmbH.

Einen kleinen Einblick in die Vergangenheit gibt es bereits jetzt im Erdgeschoss des Krankenhauses: Eine Fotoausstellung, die mit Unterstützung des Heimatvereins Achim e.V. entstanden ist, zeigt den Wandel des Hauses. Die Ausstellung ist für Patienten und deren Besucher frei zugänglich.

 

Kontakt:

Sarah von Larcher
Leitung Bereich Öffentlichkeitsarbeit

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16Jun

Zusätzliche Fördermittel in Höhe von 5 Mio. Euro für die Aller-Weser-Klinik gGmbH

Die Aller-Weser-Klinik gGmbH ist erfreut, dass sich der Krankenhausplanungsausschuss in Hannover in seiner aktuellen Sitzung für zusätzliche Fördermittel in Höhe von 5 Mio. Euro für die laufende Baumaßnahme Bettenhausneubau in Verden ausgesprochen hat.

Weiterhin soll eine vorrangige baufachliche Prüfung der Modernisierung des Altbaus in Verden durchgeführt werden.

Das heißt, dass die Aller-Weser-Klinik jetzt die Planung des Umbaus und die Sanierung des Altbaus in Verden mit dem Niedersächsischen Landesamt für Bau und Liegenschaften (NLBL) beginnen darf.
Dies ist ein erster wichtiger Schritt auf dem Weg der Altbausanierung in Verden.

 

13Aug

Hernienzentrum der Aller-Weser-Klinik in Verden erfolgreich rezertifiziert

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und minimalinversive Chirurgie erneut ausgezeichnet


Verden, 13. August 2021. Nachdem das Hernienzentrum an der Aller-Weser-Klinik in Verden erstmalig im Jahr 2018 als Kompetenzzentrum zertifiziert wurde, stand im Juni 2021 erneut die Überprüfung der Strukturen und Qualität im Rahmen einer externen Qualitätskontrolle an. Das Verfahren sieht eine Prüfung alle drei Jahre vor.
Nun wurde das Zertifikat überreicht.

Durchgeführt wurde dieses Re-Zertifizierungsverfahren Ende Juni durch einen von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) entsandten Gutachter.
Dr. med. A. Kuthe, Chefarzt a.D. und Experte der Behandlung von Hernien, kam zum Audit in die Verdener Klinik, um sich von der Qualität der Fähigkeiten der Zentrumschirurgen und Einhaltung aller Anforderungen zu überzeugen.
Auf dem rund siebenstündigen Auditplan standen die Überprüfung aller an der Behandlung von Hernien beteiligten Bereiche und Prozesse sowie der Operationsergebnisse.

Im Fokus standen die entsprechend des aktuellen wissenschaftlichen Standards durchgeführten Operationstechniken, die vom Auditor durch Beobachtung der Operateure im Operationssaal überprüft und bestätigt wurden. Auch überzeugte sich der Gutachter von der Erbringung der geforderten Operationszahlen.
Im Jahr 2020 wurden 230 Hernienoperationen von den Chirurgen Wenner, Ahmad,
Dr. Philipp und Soleiman durchgeführt.

Alle Fachärzte der Klinik haben ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt und sich als anerkannte Zentrumschirurgen für Hernienchirurgie bestätigen lassen.

Die hohe Expertise und Qualität lässt sich auch anhand der niedrigen Komplikationsraten ablesen.  Durch die Bereitstellung von Qualitätsdaten aller Hernienzentren ist es möglich, sich als einzelne Klinik mit dem Durchschnitt der anderen Zentren zu vergleichen. Es konnte festgestellt werden, dass die Komplikationsraten deutlich unter dem Durchschnitt aller mitwirkenden Kliniken liegen.

„Qualitätssicherung spielt für uns eine große Rolle“, so Leitender Oberarzt Mouhannad Ahmad, der die Zentrumsleitung seit 2019 innehat. „Wir freuen uns im Rahmen der Nachuntersuchungen der Patienten fast ausschließlich positives Feedback auf unsere Arbeit zu erhalten. Die operierten Patienten geben ihre gute Erfahrung gerne weiter und sorgen damit für eine gute Resonanz, die auch für eine Fallzahlsteigerung immens wichtig ist.“

Aber nicht nur im Bereich der Hernienchirurgie hat Chefarzt Wenner die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und minimalinversive Chirurgie entwickelt, sondern auch bei der operativen Behandlung von Darmerkrankungen, was sich in steigenden Fallzahlen spiegelt.

Das Team um Chefarzt Wenner freut sich bereits auf die Eröffnung des Bettenhausneubaus im Sommer nächsten Jahres.

„Der Erweiterungsbau der Klinik schafft neue Möglichkeiten, auch im Bereich der ganzheitlichen Behandlung von Magen- und Darmerkrankungen“, so gibt Wenner einen Ausblick auf mögliche Weiterentwicklungen, die der Versorgung in der Region zu Gute käme.

 

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Sarah von Larcher
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17Mai

Internationaler Tag der Pflege

Pflegequalität braucht Investitionen

 

Verden, 12. Mai 2022 – Zu Ehren der britischen Krankenpflegerin Florence Nightingale findet jedes Jahr am 12. Mai der internationale Tag der Pflege statt. Nightingale revolutionierte im 19. Jahrhundert die Krankenpflege durch einzigartiges Engagement und innovatives Denken. Das Motto des Tages der Pflegenden lautet in diesem Jahr: „Nurses: A voice to lead. In die Pflege investieren – Rechte respektieren für globale Gesundheit“.

Das dritte Jahr in Folge steht der Tag der Pflege am 12. Mai 2022 im besonderen Licht der Corona-Pandemie. Die anhaltende Pandemie hat den ohnehin seit vielen Jahren herrschenden Pflegenotstand für die Gesellschaft noch sichtbarer gemacht.
„Ausnahmesituationen verhelfen oftmals zu höherer Aufmerksamkeit und Anerkennung; wichtig ist dabei, dass die zu bearbeitenden Themen dann auch im Fokus bleiben, auch wenn die Lage sich ändert“, so Christine Schrader, Pflegedirektorin der Aller-Weser-Klinik.
„Eine gute Pflegequalität bedarf der Investitionen. Gerade in der heutigen Zeit, wo die Menschen immer älter werden, muss der Berufsstand der Pflegenden gestärkt werden – mit guten Arbeitsbedingungen sowie der gesamtgesellschaftlichen Wertschätzung“, appelliert Schrader weiter.

In der Aller-Weser-Klinik gGmbH mit ihren Krankenhäusern in Achim und in Verden sind rund 500 professionelle Pflegekräfte und knapp 50 Auszubildende für die Menschen der Region im Einsatz.
Die Pflegedirektion nimmt den Tag der Pflege ebenso wie den Tag der Hebammen am 5. Mai zum Anlass, den Kolleginnen und Kollegen für ihren Einsatz und ihre kompetente Arbeit zu danken.

„Wir sind zwar jeden Tag dankbar, doch es ist schön, dass es diese beiden Aktionstage gibt, an denen man diese Dankbarkeit und die wichtige Rolle der Pflegenden im Gesundheitssystem auch zelebrieren und sichtbar machen kann, berichtet Martina Langemeier, Referentin Aus-, Fort- und Weiterbildung im Bereich Pflegedirektion.

Neben der Übergabe einer Dankes-Blume an das pflegerische Personal gab es in diesem Jahr auch für die Patientinnen und Patienten eine Möglichkeit, ein paar freundliche Worte an die Pflegenden zu richten. „Wir haben eine Postkarte in Herzform mit dem Frühstückstablett auf die Zimmer geschickt, auf der ein paar kurze Dankesworte verschriftlicht werden können, so Sarah von Larcher, Leitung Bereich Öffentlichkeitsarbeit. „Die herzlichen Grußworte werden im Dienstzimmer gesammelt und sollen der Pflege zwischendurch ein Lächeln ins Gesicht zaubern“, so von Larcher weiter.

 

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27Jan

Erweitertes Testangebot

Ab sofort auch PCR Tests in den tegeler-Testzentren auf dem Klinikgelände der AWK

 

Neben den üblichen Antigen-Schnelltests werden ab sofort auch PCR-Tests in den Testcontainern an beiden Klinikstandorten angeboten. Die Betreiber der Testzentren beraten gern zu Fragen, wer Anspruch auf kostenlose PCR-Tests hat. Kostenpflichtige Tests werden für 69 Euro angeboten.

An den Wochenenden gelten neue Öffnungszeiten. Diese sind nun von 08:00 bis 20:00 Uhr.

Eine Anmeldung zum Testen erfolgt online für den Standort Achim unter www.anmeldung.tz-achim.de und für den Standort Verden unter www.anmeldung.tz-verden.de.

 

Die Pressemitteilung der tegeler-Gruppe können Sie hier lesen: Pressemeldung_Testzentren_27-01-22

 

 

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20Jan

Besuchsverbot in der Aller-Weser-Klinik


Hohe Inzidenzen auch in Aller-Weser-Klinik angekommen   

 

Aller-Weser-Klinik muss drastischere Maßnahmen ergreifen

 

 

Achim/Verden, 19.01.2022 – Aufgrund des Auftretens von vermehrten Covid-19-Fällen bei Patienten und Mitarbeitenden der Aller-Weser-Klinik muss der Klinikverbund des Landkreises Verden den Krankenhausbetrieb umgestalten, um weiterhin handlungsfähig zu sein.

 

Die ohnehin schon angespannte Personallage hat sich durch gesteigerte positive Covid-Fallzahlen bei Patienten und Mitarbeitenden der Aller-Weser-Klinik gGmbH deutlich verschlechtert. Um den Betrieb weitestgehend aufrecht zu erhalten und zudem Notfälle versorgen zu können, müssen womöglich elektive Operationen verschoben werden. Die Überprüfung der Notwendigkeit dieser Maßnahme wird täglich neu geprüft.

Die Covid-Stationen müssen nun angesichts der neuen Fälle deutlich vergrößert werden.

Die veränderte Situation hat eine Erhöhung der Schutzmaßnahmen zur Folge, weshalb die AWK die Besuchsoption wieder einschränken muss.
Ausgenommen vom Besuchsverbot sind Angehörige, die einen Patienten besuchen, der lebensbedrohlich erkrankt ist. Aber auch Angehörige von Palliativpatienten oder stark Demenzerkrankten gehören zu den Ausnahmefällen, die nach vorheriger Rücksprache mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt ins Krankenhaus kommen können.

 

 

Die aktuellen Besuchsregelungen, die regelmäßig angepasst werden, sind auf der Website des Klinikverbundes hinterlegt: www.aller-weser-klinik.de.

 

 

 

 

 

 

 

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12Jan

Kein Besuchsverbot in der Aller-Weser-Klinik


Einschränkungen ja, jedoch kein Besuchsverbot

 

Aller-Weser-Klinik hält an Besuchsmöglichkeit fest



Achim/Verden, 12. Januar 2022 – Im November letzten Jahres musste die Besuchs- und Zutrittsregelung zur Aller-Weser-Klinik gGmbH aufgrund rasant steigender Corona-Infektionszahlen und der neuen Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen geändert werden. Eingeführt wurde die 2 G Plus Regelung. An dieser hält der Klinikverbund für seine Häuser in Achim und Verden fest.

 

Die Krankenhausleitung des Klinikverbundes ist sich einig: das hohe Sicherheitskonzept, welches man in den vergangenen Monaten erarbeitet hat und Ende November nochmal verschärfte, erlaubt eine Fortführung der eingeschränkten Besuchsmöglichkeit. „Der Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter steht nach wie vor an erster Stelle“, so der Ärztliche Direktor der Verdener Klinik, Dr. Peter Ahrens. „Dies bedeutet, ein Zutritt zu unseren Häusern ist nur nach dem 2 G Plus-Prinzip möglich und es ist täglich nur eine vorangemeldete Besuchsperson pro Patient zulässig, wenn der Patient länger als drei Tage auf der Station ist“, so Dr. Ahrens weiter.

Einzige Ausnahme von dieser Regelung bilden die Angehörigen von palliativen und sterbenden Patienten, von Intensivpatienten sowie von schwer Demenzerkrankten. Auch für ungeimpfte Begleitpersonen während der Geburt gibt es eine gesonderte Regelung.
Für diese Besuchergruppen gilt das 3G Plus-Modell.

Die Ärztlichen Direktoren der Aller-Weser-Klinik, Dr. Peter Ahrens und Dr. Stephan Sehrt, sind nicht erfreut über die eingeschränkten Besuchs- und Zutrittsregelungen. „Doch besser, eine eingeschränkte Besuchsmöglichkeit, als gar keine“, so Dr. Sehrt. „Wir wissen, wie wichtig persönliche Begegnungen mit Angehörigen für den Genesungsprozess unserer Patienten sind und halten deshalb an diesem Konzept fest“, führt Dr. Sehrt weiter aus.

Von großem Vorteil für eine schnelle und unkomplizierte Testung der Bürgerinnen und Bürger sind die im Dezember 2021 installierten Testzentren an beiden Krankenhausstandorten durch die tegeler-Gruppe.
Getestet wird dort Montags bis Sonntags inkl. Feiertagen von 6 – 18 Uhr. Die Anmeldung erfolgt online unter www.tz-achim.de und www.tz-verden.de.

Die aktuellen Besuchsregelungen, die regelmäßig angepasst werden, sind auf der Website des Klinikverbundes hinterlegt: www.aller-weser-klinik.de.

 

 

 

 

 

 

 

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15Dez

Testmöglichkeit für die Bürger in Achim und Verden

Aller-Weser-Klinik gGmbH initiiert zwei neue Testzentren für die Region 

Achim/Verden, 15.12.2021 – Die „tegeler-Gruppe“ eröffnet im Dezember zwei neue Testzentren für die Standorte Achim und Verden. Initiiert wurden die neuen Testmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger der Region von der Aller-Weser-Klinik. Die professionelle Umsetzung erfolgte Seitens des langjährigen Partners des Klinikverbundes zügig und unkompliziert. Startschuss war am Dienstag, den 14. Dezember 2021.

 

Geschäftsführerin der Aller-Weser-Klinik Marianne Baehr zeigte sich sehr erfreut von der raschen Umsetzung der Idee, welche in ihrem Haus entstand: zwei neue Testzentren für die Region zu schaffen, die kostenfreie Antigen-Schnelltests für die Bürgerinnen und Bürger an sieben Tagen die Woche anbietet.

Die „tegeler-Gruppe“ ist seit vielen Jahren kompetenter und verlässlicher Partner der AWK in Achim und Verden. Ebenso sehr freute sich der Geschäftsführer Jens Tegeler auf die Zusammenarbeit und über das seinem Unternehmen entgegengebrachte Vertrauen.
Die Schnell-Testungen erfolgen von einem geschulten Hygiene-Team. Die verwendeten Tests genügen dem höchsten Qualitätsstandard und die gesamte Ausrüstung ist hoch professionell.

Die Anmeldung erfolgt online unter www.tz-achim.de und www.tz-verden.de. Getestet wird Montags bis Sonntags inkl. Feiertagen in der Zeit von 6 – 18 Uhr.
Die Standorte befinden sich in Verden auf dem Parkplatz des Ärztehauses und in Achim auf dem Parkplatz am Haupteingang der AWK und sind gut ersichtlich.

 

 

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2Dez

Verschärfung der Lage auf Intensivstationen

Aller-Weser-Klinik muss erste Operationen absagen

 

Achim/Verden, 02.12.2021 – Die Lage auf den Intensivstationen der Aller-Weser-Klinik gGmbH verschärft sich zunehmend. Rund 80% der Covid-Patienten mit schwerem Verlauf sind Ungeimpfte, bei den restlichen 20% handelt es sich um Impfdurchbrüche bei Personen mit schweren Vorerkrankungen – dies beobachten die Mediziner der Krankenhäuser Achim und Verden.

 

Soweit medizinisch vertretbar, werden ab sofort alle größeren elektiven Operationen, die möglicherweise auf der Intensivstation versorgt werden müssten, im Krankenhaus Verden der Aller-Weser-Klinik (AWK) auf unbestimmte Zeit verschoben. „Hiermit folgen wir der Niedersächsischen Verordnung über Beschränkungen im Krankenhausbetrieb zur Bekämpfung der Corona-Virus-Krankheit COVID-19“, so der Ärztliche Direktor der AWK Verden, Dr. Peter Ahrens.

Diese Maßnahme ist unvermeidbar, um freie Betten für die Notfallversorgung, die Versorgung von Krebspatienten und Verschlechterung von Covid-Verläufen, die dann intensivmedizinisch versorgt werden müssen, gewährleisten zu können.

Derzeit befinden sich vier Covid-Patienten auf der Intensivstation in der AWK Verden, ein weiterer Patient kommt voraussichtlich heute hinzu. „Der personelle Aufwand ist deutlich gestiegen, so benötigt jeder Patient, der beatmet werden muss, eine maximale Betreuung“, führt Dr. Ahrens weiter aus. Allein für das Umlagern eines solchen Intensivpatienten werden sechs Kollegen im Vollschutz benötigt.
Sind alle neun verfügbaren Intensivbetten mit Covid-Patienten belegt, ist die Grenze erreicht. „Selbst wenn wir das Equipment wie zusätzliche Betten und Technik hätten, so fehlt es an pflegerischem und ärztlichem Personal“, so Dr. Ahrens weiter. Und aktuell sind alle Intensivbetten belegt.

 

In der Achimer Klinik sieht die Lage momentan etwas besser aus. „Wir haben zwar derzeit keine schwerstkranken Corona-Patienten, die auf der Intensivstation beatmet werden müssen – das könnte sich aber jederzeit ändern“, berichtet der Ärztliche Direktor der AWK Achim, Dr. Stephan Sehrt. „Allerdings ist unsere Intensivstation mit sechs Betten voll ausgelastet mit internistischen Patienten“, so führt der Anästhesist weiter aus. Dies ist auch dadurch bedingt, dass die umliegenden Krankenhäuser in Bremen ebenso voll ausgelastet sind.
Noch gibt es im Krankenhaus Achim keine OP-Absagen. Allerdings werden auch in Achim aufschiebbare Operationen, die eine Nachbehandlung auf der Intensivstation erfordern, nach Möglichkeit in die Anfangsmonate des nächsten Jahres verschoben.
Covid-Patienten gibt es in der Achimer Klinik dennoch, diese liegen auf der „normalen“ Covid-Station im Isolationsbereich. Dieser Bereich musste aufgrund gestiegener Fallzahlen erweitert werden.

 

„Eine Zunahme der Covid-Fälle, die hospitalisiert und zudem noch intensivmedizinisch behandelt werden müssen, wird zwangsläufig zu weiteren Notfallplänen führen“, so sind sich die beiden Ärztlichen Direktoren einig.

 

 

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6Aug

Aller-Weser-Klinik verabschiedet Absolventen

Neun erfolgreiche Gesundheits- und Krankenpflegeexamina brachte der Abschlussjahrgang 2021 hervor, ein Examen sogar mit einem Notendurchschnitt von 1,0.


Dem Pflegenotstand entgegenwirken: Aller-Weser-Klinik gGmbH gratuliert Examensjahrgang zum Abschluss und übernimmt den Nachwuchs

Verden, 06. August 2021. Die Zeugnisübergabe fand aufgrund der Corona-Lage in einem kleinen feierlichen Rahmen an der Gesundheitsschule Osterholz Scharmbeck statt. Alle Absolventinnen und Absolventen werden von der Aller-Weser-Klinik weiterbeschäftigt.

Zu Beginn der Ausbildung vor drei Jahren starteten die Schülerinnen und Schüler noch in herkömmlicher Form mit dem Wechsel zwischen schulischem Präsenzunterricht und den Praxiseinsätzen in der Aller-Weser-Klinik. Im Verlauf der Pandemie musste Distanzunterricht in digitaler Form eingeführt werden, um den Ausbildungsfortgang gewährleisten zu können. Dies war nicht immer einfach, weiß Pflegedirektorin Christine Schrader. „Diese Form des Unterrichts erfordert eine hohe Disziplin und Lernbereitschaft.“ Umso mehr erfreut es sie, dass die widrigen Umstände bissfeste Schülerinnen und Schüler hervorgebracht haben, die sich so schnell nicht unterkriegen lassen. „Nervenstärke und Eigenständigkeit sind essentielle Skills, die man in der Pflege benötigt“, so Schrader.

Deshalb gab es von Schrader besonders viel Lob – für die Absolventen als auch für die Lehrkräfte, die ebenfalls viel Geduld und Durchhaltevermögen beweisen mussten. Überreicht wurde den Absolventinnen und Absolventen ihr Examenszertifikat sowie ein Stethoskop, welches auf die nächsten Einsätze wartet.

Die Standhaftigkeit und Verbundenheit zur AWK zeigt sich dann auch in der Entscheidung aller Absolventen, dem Ausbildungshaus treu zu bleiben.

Auch Verwaltungsdirektorin Daniela Aevermann freut sich, dass die Nachwuchskräfte bleiben. „Eine Klasse zu verabschieden ist immer sehr emotional, weil wir über die dreijährige Ausbildungszeit eine vertrauensvolle und enge Bindung zueinander aufbauen. Umso schöner ist es, die Absolventinnen und Absolventen in unserem Hause zu behalten und den Eintritt ins Berufsleben weiterhin begleiten zu können.“

Schrader und Aevermann sind stolz, dass die AWK als Arbeitgeber solch einen positiven Zuspruch erfährt. Auch für das kommende Ausbildungsjahr stehen wieder 28 Auszubildende in fünf Ausbildungsberufen in den Startlöchern, um bei der Heilung, Erkennung und Verhütung von Krankheiten verantwortlich mitzuwirken. „Wir möchten durch die Ausbildung engagierter Pflegefachkräfte einen Beitrag leisten, dem Pflegenotstand ein Stück weit entgegenzuwirken“, so Schrader.

 

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27Jul

Gesundheitsministerin Daniela Behrens zu Besuch in der AWK

Begutachtung des Baufortschritts Neubau und Diskurs über Umstrukturierung Altbau

Verden, 26. Juli 2021 – Am Freitag, 23. Juli 2021 durfte die Aller-Weser-Klinik Daniela Behrens, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, in Verden auf dem Gelände der Großbaustelle des Bettenhausneubaus begrüßen.
Geschäftsführerin Marianne Baehr und Ärztlicher Direktor Dr. Peter Ahrens führten den Gast aus Hannover durch den Neubau und beantworteten die Fragen der Ministerin. Sie konnte sich ein gutes Bild davon machen, wie die bisherigen Investitionen genutzt wurden. Mit Inbetriebnahme des Neubaus im Sommer nächsten Jahres liegt die AWK in der medizinischen Versorgung sehr weit vorne. Damit der Altbau seine nötige Umstrukturierung erhält, bedarf es weiterer Investitionen.  „Unser derzeitiges Konzept geht von circa 25 Millionen Euro aus“, berichtete Marianne Baehr. Ministerin Behrens zeigte sich zuversichtlich, dass die benötigten Gelder eine weitere sinnvolle Investition in den Standort Verden seien. „Die Pandemie hat uns gezeigt, dass wir Häuser wie die AWK in Verden brauchen“, so entfuhr es ihr.

Pressebeiträge:
Ministerin sagt sechs Millionen Euro zu | Verden (kreiszeitung.de)
Begeistert vom Bettenhaus // Verdener Nachrichten vom 24.07.2021 (landaumedia.de)

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27Jul

Aller-Weser-Klinik unterstützt Bremer Kunstaktion

Röntgenabteilung nimmt Aufnahmen von Obst und Gemüse

Achim, 27. Juli 2021 – Ob er sein Obst und Gemüse einmal in der AWK röntgen könne, fragte Professor Vetter Anfang Juli bei der Öffentlichkeitsarbeit der Aller-Weser-Klinik an. Was zunächst wie ein Scherz klang, erwies sich als beeindruckende Kunstaktion.

Twin City Challenge ist ein Kulturaustausch, bei dem 14 Künstler*innen aus Haifa und Bremen eingeladen wurden, Tandem-Paare zu bilden und während einer sechsmonatigen Online-Zusammenarbeit neue Kunstwerke zu entwickeln. Sharon Glazberg, Künstlerin und Lehrende an der Haifa University hat zusammen mit Ingo Vetter, Professor für Bildhauerei an der Hochschule für Künste Bremen gearbeitet. Sie begannen damit, Geschichten ihrer landwirtschaftlich geprägten Familienhintergründe zu erzählen und näherten sich schließlich dem Obst- und Gemüsemarkt auf dem Domshof. Die Frage nach Grenzen wurde zentrales Thema – zwischen Konflikten, an die wir uns gewöhnt haben, und Routinen, die Konflikte erzeugen.
Das Kunstwerk, das sie gemeinsam entwickelten, trägt den Titel „Border Control“ und bezieht sich auf die neue Sicherheitsroutine zwischen Gaza und Israel, Gemüsetransporte zu durchleuchten, um Waffenschmuggel zu verhindern.

Die Installationen werden am Donnerstag, 29.07.2021 um 19:30 Uhr am Open Space Domshof präsentiert.

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Homepage https://twincitychallenge.de

Projektbeschreibung und Foto: Professor Ingo Vetter, Hochschule für Künste Bremen

Kontakt:

Sarah von Larcher
Referentin Öffentlichkeitsarbeit

Aller-Weser-Klinik gGmbH
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21Mai

Sommerzeit ist Golfzeit

Golf Club Verden schenkt Aller-Weser-Klinik Freizeitangebot

Verden, 21. Mai 2021 – Passend zum Temperaturanstieg der vergangenen Wochen ermöglicht der Golf Club Verden e.V. allen Mitarbeitenden der Aller-Weser-Klinik gGmbH (AWK) und der Aller-Weser-Management & Service GmbH (AWM) bis Ende 2021 den Kurzplatz der in Verden-Walle gelegenen Golfanlage kostenfrei samt Ausrüstung zu nutzen.

Der Verdener Golfclub möchte den Mitarbeitenden der Aller-Weser-Klinik einen besonderen Dank für ihren Einsatz für die Menschen in der Region aussprechen und durch das Angebot einen Beitrag für Entspannung in der Freizeit leisten. Die Pandemiebedingten Einschränkungen und damit verbundenen Entbehrungen der vergangenen 15 Monate zehren an uns allen, umso erfreulicher ist die Nachricht an das Personal der AWK und AWM, dass sie bis Jahresende auf dem Kurzplatz des Verdener Golfplatzes kostenfrei spielen können – und das Ganze ohne Vorerfahrungen, Platzreife oder Handicap.

„Uns ist es wichtig, Golfinteressierten einen unkomplizierten Zugang zu dieser faszinierenden Sportart zu ermöglichen und mit den doch noch immer verbreiteten Vorbehalten aufzuräumen“, so Vizepräsident Torben Wissuwa über die von seinem Club initiierte Spendenaktion. „Golf galt lange Zeit durch den erforderlichen Zeit- und Kapitaleinsatz als elitärer, nicht jedem zugänglichen Sport“, räumt der passionierte Golfspieler ein. „Heute hat sich das weitestgehend geändert, im Golf Club Verden können Interessierte schon mit geringen monatlichen Beiträgen Golf-Spaß erleben oder eben den Pay&Play-Platz nutzen.“

„Gerade für den Einsteiger oder Schnuppergast ist der Kurzplatz mit seinen fünf Löchern ideal, um die ersten Erfolgserlebnisse zu haben“, verrät uns Clubmanagerin Katja Ingenhoven.

„Der Aller-Weser-Klinik mit ihren rund 800 Mitarbeitern bietet dieses Angebot inmitten der Verdener Heide eine willkommene Abwechslung in dieser belastenden Zeit“, weiß Pflegedirektorin Christine Schrader.
Daher freut sie sich ganz besonders über die tolle Spendenaktion des Golfclubs.
„Die ersten Mitarbeiter waren bereits auf dem Platz und sind begeistert“, berichtet Schrader. Auch sie selbst habe das Angebot bereits genutzt und freut sich auf KollegInnen, die das ebenso tun. Denn wie sagt man so schön? „Wir sehen uns auf dem Platz!“

 

 

 

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Sarah von Larcher
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14Mai

Der 12. Mai ist Internationaler Tag der Pflege

Pandemie rückt Bedeutung der Berufsgruppe ins Bewusstsein

Verden, 14. Mai 2021 – Zum internationalen Tag der Pflegenden wird jährlich am 12. Mai die Pflege besonders bedacht und auf die Bedeutung dieser Berufsgruppe für die Gesellschaft hingewiesen. Dabei legt der International Council of Nurses (ICN) ein Motto fest, unter dem der Tag der Pflege steht. In diesem Jahr lautet dieses: „Nurses: A Voice to lead – A vision for future healthcare”. In den Fokus gestellt werden demnach Fragestellungen wie “welchen Herausforderungen muss sich die Pflege stellen?“ „Wie gestaltet der Berufsstand die Gesundheitsversorgung in Zukunft, mit Zukunft?“

 

Auch in diesem Jahr steht der Tag der Pflege am 12. Mai 2021 im besonderen Licht der Corona-Pandemie. Schon seit vielen Jahren wird auf den Pflegenotstand aufmerksam gemacht, die Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen, mehr Personal sowie höherer Vergütung sind keine neuen Themen. Die Corona-Krise hat die Situation jedoch für die Gesellschaft noch sichtbarer gemacht.
Wurde im letzten Jahr noch viel applaudiert und gedankt, verebbte die Anerkennung der Arbeit der Pflegekräfte im Laufe der Pandemie und wurde wieder ein Stück weit selbstverständlich. Doch das ist es nicht.

 

In der Aller-Weser-Klinik gGmbH mit ihren Krankenhäusern in Achim und in Verden sind rund 500 professionelle Pflegekräfte und knapp 50 Auszubildende für die Menschen der Region im Einsatz.
„Was die Pflege in der Aller-Weser-Klinik auszeichnet sind die hervorragende Fachlichkeit, die Begeisterungsfähigkeit unserer Mitarbeiter sowie das wertschätzende Miteinander“, so Pflegedirektorin Christine Schrader.
„Die Pandemie hat der Berufsgruppe der Pflege immense Kräfte abverlangt und wird es auch weiterhin tun“, sagt sie mit Blick auf die vergangenen eineinhalb Jahre. „Wollen wir hoffen, dass dies nachhaltig Veränderungen mit sich zieht und die dringend erforderliche Transformation des Gesundheitssystems nicht wie das Klatschen im letzten Jahr verhallt.“


Umso wichtiger ist es der Pflegedirektion der Aller-Weser-Klinik, einmal mehr Danke zu sagen. Ebenso wie den Tag der Hebammen am 5. Mai nimmt Schrader den Tag der Pflege zum Anlass, ihren Kolleginnen und Kollegen für ihren wertvollen Einsatz und ihr Durchhaltevermögen zu danken. „An diesen beiden Aktionstagen den Pflegenden durch eine kleine Geste ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, ist ein wichtiges Signal und bereitet mir immer wieder Freude“, so Schrader.

 

 

 

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Sarah von Larcher
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28Apr

AWK bietet Kältetherapie an

In der Aller-Weser-Klinik in Achim steht Patienten eine Kältesauna zur Verfügung

Achim, 28. April 2021 – Der Einsatz von Kälte zu therapeutischen Zwecken ist seit Jahrtausenden bekannt und findet auch heute in vielerlei Form seine Anwendung. Vom Duschen mit eiskaltem Wasser bis hin zum Coolpack, das auf entzündete oder verletzte Körperstellen gelegt wird: Kälte wird vielfach und regelmäßig eingesetzt, wenn es darum geht, Schmerzen zu lindern und Entzündungen einzudämmen. In der Aller-Weser-Klinik in Achim bietet die Klinik für Orthopädie jetzt Patienten die Ganzkörperkältetherapie an.


Ganzkörperkältetherapie – was ist das?

Bei dieser Art von Therapie steht der Patient für etwa 60-90 Sekunden in einer sogenannten Kältekammer, die mittels verdampfenden Stickstoffs kurzfristig auf bis zu minus 160°Grad gekühlt wird. „Der Kopf der Patienten guckt aus der Kältesauna heraus. An den Füßen tragen sie extra warme Kuschelschuhe, damit sie sich nicht erkälten“, erklärt Dr. Andreas Neckritz, Chefarzt der Klinik für Orthopädie in Achim. Für ihn ist die Kältekammer ein echter Gewinn für die Therapie unterschiedlichster Symptome. Gerade bei rheumatischen Erkrankungen oder chronischen Schmerzzuständen kann die sogenannte Kryotherapie (Therapie mit Kälte; von griechisch -kryo, was kalt bedeutet) Linderung verschaffen. „Auch für Patienten, die mit Sportverletzungen zu tun haben, ist die Kältetherapie eine gute Alternative. Der kurze Kälteschock hat eine positive Wirkung auf den ganzen Körper und sorgt beispielsweise für die Schmerzlinderung von Gelenk-, Sehnen- und Muskelerkrankungen“, erläutert Dr. Neckritz.

Was genau passiert im menschlichen Körper durch die Kälte?

„Das Prinzip dieser Therapie ist simpel“, so der Chefarzt weiter. Bei dem kurzen Kontakt mit der eisigen Kälte wird die Durchblutung angeregt, was im Umkehrschluss dafür sorgt, dass die Zellen besser mit Sauerstoff versorgt werden. Das Immunsystem wird angekurbelt und entzündungshemmende Prozesse werden aktiviert, was zur Folge hat, dass die Schmerzempfindlichkeit sinkt.

Für Menschen, die unter Rheuma leiden, ist diese Therapie eine echte Alternative, weil der Kältereiz unter anderem zur Desensibilisierung überreizter Nervensysteme beiträgt. Unsere Rheuma-Patienten nehmen das Angebot der Kältekammer sehr gut an“, so Neckritz. Dass diese Therapie selbst gezahlt werden muss, schrecke dabei nicht ab.

Vergleichbar ist der Besuch in der Kältesauna mit einem Bad im eisigen Wasser – eine Tradition in vielen Ländern. „Auch das Prinzip der Kneipp-Kur ist ein Ähnliches“, erklärt Orthopäde Neckritz weiter. Jeder kenne zudem den positiven Effekt auf den Körper von einer eiskalten Dusche nach einem Saunagang. Die Kältetherapie funktioniere genau auf diese Weise – so der Experte.

Patienten, die sich für die Kältetherapie interessieren, können gerne einen Termin in der orthopädischen Praxis in der Aller-Weser-Klinik in Achim vereinbaren (Kontakt über das Orthopädische Zentrum Achim in der Aller-Weser-Klinik; Telefon: 04202 8911)

 

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Alexandra Saake
Referentin Öffentlichkeitsarbeit

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10Dez

Wenn das Herz schwach ist

Die Krankheit beginnt schleichend und erste Anzeichen werden von Betroffenen oft fehlinterpretiert: Die Rede ist von Herzschwäche. Etwa zwei Millionen der Deutschen leiden an einem schwachen Herzen, die sogenannte Herzinsuffizienz.

Verden, 10.12.2020 – Herzinsuffizienz gilt als Volkskrankheit in Deutschland. Da wundert es nicht, dass diese Erkrankung zu den häufigsten Gründen für einen Krankenhausaufenthalt zählt. Auch in der Aller-Weser-Klinik gGmbH in Verden werden Menschen mit einem schwachen Herzen behandelt.

Doch was genau passiert, wenn das Herz nicht mehr richtig arbeitet? „Bei einer Herzinsuffizienz schafft es das Organ nicht mehr, die notwendige Menge Blut durch den Körper zu pumpen und damit die Organe mit Sauerstoff und Energie zu versorgen“ erklärt Ralf Weßel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin der Aller-Weser-Klinik in Verden.

Betroffene deuten erste Anzeichen einer Herzschwäche oft falsch, sind die Vorboten aber auch oft trügerisch. „Diese Patienten sind beispielsweise nicht mehr so leistungsfähig wie vorher, sind schnell atemlos, müde und erschöpft oder haben geschwollene Beine. Das schieben viele vorschnell auf das Alter“, weiß Chefarzt Weßel zu berichten. Hierin sieht der Experte eine große Gefahr: Wenn die Symptome falsch gedeutet werden und die Herzerkrankung nicht erkannt wird, können dauerhafte Schäden entstehen.

Aber ein schwaches Herz ist keineswegs eine gängige Alterserscheinung. Das Team der Kardiologie der AWK in Verden empfiehlt Betroffenen, frühzeitig zu handeln. Denn je früher eine Herzinsuffizienz erkannt und behandelt wird, desto besser ist der Krankheitsverlauf und desto höher ist die Lebensqualität der Erkrankten.

Da die Patientenzahl durch den demographischen Wandel ansteigt, ist es besonders wichtig, Betroffenen mit einem schwachen Herzen eine Anlaufstelle zu bieten. Auch aus diesem Grund arbeiten in der AWK in Verden zwei Herzinsuffizienz-Schwestern, sogenannte Heart Failure Nurses. Annika Sonnemann ist eine von ihnen. Sie hat ihre Ausbildung zur Heart Failure Nurse bereits 2018 gemacht, seit mehr als zwanzig Jahren arbeitet sie schon im Krankenhaus. Ihre Kollegin, Sabine Vietor-Krebs, absolviert gerade die Ausbildung und büffelt nach Feierabend für die Prüfung im nächsten Jahr. Beide haben eins gemeinsam: Sie lieben ihre Tätigkeit als Herzinsuffizienz-Schwestern.

Zu ihren Aufgaben gehört es, die Patienten in der Nachsorge zu begleiten und sie zu schulen. So muss ein Patient, der an einem schwachen Herzen leidet, beispielsweise ein Herz-Tagebuch führen, in dem das Gewicht, der Blutdruck und Puls sowie die Trinkmenge des Tages vermerkt wird. „Anhand der kleinsten Schwankungen kann der Patient sehen, ob sich seine Werte verschlechtert haben. Unser Ziel ist es, eine Rehospitalisierung, also einen erneuten Krankenhausaufenthalt, zu vermeiden“, erklärt Annika Sonnemann ihre Zusatz-Tätigkeit auf der kardiologischen Station. Einmal die Woche arbeiten beide Mitarbeiterinnen vier Stunden lang als Heart Failure Nurses.

Es gilt, diese Patientengruppe kompetent zu begleiten. Zu diesem Zweck rufen Frau Sonnemann und Frau Vietor-Krebs nach Absprache die Patienten an und führen Nachsorge-Gespräche – alles mit einem Ziel: die Lebensqualität der Erkrankten zu verbessern. Aber auch erste Anzeichen einer Verschlechterung der Krankheit gilt es, zu erkennen.

Manchmal seien es auch die Angehörigen, die im Kontakt mit den Krankenschwestern stünden. „Hier haben wir ein Ohr für Ängste und Nöte. Es weiß auch nicht jeder, mit einer solchen Erkrankung umzugehen. Da hilft es oft schon, wenn wir zuhören. Im gemeinsamen Gespräch können wir viele Punkte aufarbeiten. Und das ist es auch, was uns so viel Freude bereitet – der Dialog mit den Menschen“, erläutert Gesundheits- und Krankenpflegerin Vietor-Krebs. Obwohl sie noch mitten in der Ausbildung steckt, betreut sie schon zwei Patienten in der AWK. „Das ist Teil der Ausbildung“, erklärt die AWK-Mitarbeiterin. Eine abschließende Facharbeit zu jedem Patienten sowie eine schriftliche und mündliche Prüfung stehen ihr noch bevor.

Chefarzt Dr. Weßel freut sich über die Tätigkeit der beiden Mitarbeiterinnen: „Die Betreuung durch Heart Failure Nurses ist unwahrscheinlich hilfreich. Sie unterstützen die Patienten in ihrem Alltag. Wenn ein Patient zum Beispiel eine Frage zu seiner Medikation hat, nehmen die Kolleginnen Kontakt zum behandelnden Kardiologen oder Hausarzt auf.“ Die Etablierung der Ausbildung zur Herzinsuffizienzschwester – das ist sein persönlicher Wunsch.

Für alle drei AWK-Mitarbeiter ist klar, dass im Bereich der Aufklärung noch viel getan werden muss. „Jeder weiß die ersten Anzeichen eines Schlaganfalls oder auch eines Herzinfarktes zu deuten. Die Anzeichen einer Herzschwäche hingegen, kennt beinahe niemand. Das Bewusstsein für diese Krankheit ist noch zu gering“, berichtet Annika Sonnemann.

 

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20Jul

Aller-Weser-Klinik setzt auf Nachhaltigkeit beim Bauen

Neuartige Hohlkörperdecke im Bettenhausneubau in Verden

Verden, 20. Juli 2020. Ein neuartiges Verfahren aus der Baubranche kommt in den Decken des Bettenhausneubaus der Aller-Weser-Klinik gGmbH in Verden zur Anwendung. Die Cobiax Hohlkörpertechnologie ist dabei das Stichwort. Mit dieser Methode werden im Neubau des Krankenhauses Decken aufgebaut. Damit folgt das Krankenhaus dem Trend, nachhaltig zu bauen und den CO2 Verbrauch zu senken.

Der Neubau in Verden steht mit der Bauweise seiner Decken ganz im Zeichen der Modernität und vor allem im Zeichen der Nachhaltigkeit. Das Prinzip hinter den Hohlkörpern in den Decken ist simpel: Runde Kunststoffhalbschalen werden zusammengesteckt und in einer Gittervorrichtung nebeneinander auf ein Konstrukt von Eisenstangen gelegt. Anschließend wird diese Schicht mit Beton ausgegossen. Dieser legt sich um die Hohlkörper und bildet, fest geworden, eine Einheit, die besonders stabil und zugleich leicht ist. Die Decke wird dadurch flacher, hat eine bessere Tragkraft und eine höhere Spannweite. Übersetzt heißt das, dass die neuartige Deckenkonstruktion ohne zahlreiche Stützelemente auskommt – ganz im Gegensatz zu herkömmlichen Bauweisen.

Nachhaltig wird die Bauart durch den geringen Einsatz von Beton. Dadurch, dass nur der Zwischenraum der Kunststoffkugeln mit Beton ausgegossen wird, werden bis zu 35% weniger davon benötigt. Das ist nicht nur wirtschaftlich – es schont vor allem das Klima. Entstehen doch 8% der weltweiten CO2-Belastung durch die Produktion von Zement.

„Wir freuen uns, dass wir mit dem Bettenhausneubau Nachhaltigkeitsstandards erfüllen und somit etwas zum Klimaschutz beitragen können“, betont AWK Geschäftsführerin Marianne Baehr. Den Verdener Bettenhausneubau künftig als Referenzobjekt vorzeigen zu können, mache noch einmal mehr stolz, so Baehr weiter. Denn das neue Gebäude am Burgberg reiht sich ein in eine Vielzahl von Architektur-Projekten. Ob Berlin, Basel oder Bangkok – die Cobiax Methode wird weltweit angewendet.

Bauingenieur Jörg Hammerer erklärt, was die populäre Deckenkonstruktion aus dem Hause Cobiax ausmacht: „Die Kunststoffkörper sind nach dem Einbau vollkommen von Beton umschlossen und verbleiben für die gesamte Lebensdauer des Gebäudes in den Betondecken. Im Gegensatz zu herkömmlichen und massiven Betondecken, spart die Cobiax Variante an statisch nicht relevanten Stellen der Decken Beton und somit Gewicht. Bautechnisch ist das ein enormer Vorteil.“

Historisch betrachtet, ist der Einsatz von Hohlkörpern in Beton quasi ein alter Hut. Bereits die Architekten des Altertums wussten, dass eine massive Bauweise zu schwer für das Gesamtkonstrukt und vor allem für die Spannweite von Decken ist. Der Vorgänger des heutigen Verfahrens mit Kunststoff war das Bauen in Form von Kassetten. Eine solche Decke findet sich beispielsweise im berühmten Pantheon in Rom.

 

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26Nov

Aller-Weser-Klinik ändert Besuchs- und Zutrittsregelung

 

Einführung von Testnachweis für Besucher, Patienten und Mitarbeiter

Aller-Weser-Klinik setzt Maßnahmen ab 29.11.2021 um

 

Achim/Verden, 26. November 2021 – Angesichts der rasant steigenden Corona-Infektionszahlen und der neuen Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen vom 24.11.2021 hat sich die Krankenhausleitung der Aller-Weser-Klinik gGmbH für eine Verschärfung der Besuchs- und Eintrittsregelungen für Ihre Häuser in Achim und Verden entschieden. Mehrfach pro Woche prüfen die COVID-Beauftragten der AWK die Zahlen, in dieser Woche gibt es rotes Licht.

Ab kommenden Montag wird für Besucher die 2G Plus Regelung umgesetzt.

 

Die Ärztlichen Direktoren der Aller-Weser-Klinik, Dr. Peter Ahrens und Dr. Stephan Sehrt, sind nicht erfreut über die eingeschränkten Besuchs- und Zutrittsregelungen. Die Infektionslage der vergangenen Monate hatte eine Lockerung der Besuchsregelungen zugelassen. Nun hat sich die Situation deutlich geändert, weshalb man die Regelungen anpassen muss.

„Der Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter steht an erster Stelle. Deshalb werden wir für Besucher die Maßnahmen nach dem 2G Plus Modell für unsere Häuser übernehmen“, so der Ärztliche Direktor der Verdener Klinik, Dr. Peter Ahrens. Dies bedeutet konkret, dass jeder Besucher einen zertifizierten negativen Schnelltest vorweisen muss. Zusätzlich muss man geimpft oder genesen sein.
„Für den Nachweis des vollständigen Impfschutzes sind der Impfausweis, das Impfzertifikat oder die digitalen Lösungen in Form von Smartphone-Apps sowie der Personalausweis vorzulegen. Eine solche Nachweispflicht gilt auch für Genesene. Die Einhaltung von Abstand und das Tragen von FFP2-Masken bleiben ebenfalls weiterhin Pflicht“, so führt sein Kollege und Ärztliche Direktor am Standort Achim, Dr. Stephan Sehrt, weiter aus.

 

Angesichts der Lage müssen auch auf der Geburtsstation verschärfte Maßnahmen getroffen werden. Ungeimpfte werdende Väter oder Begleitpersonen für die anstehende Geburt sind nicht ausgenommen von den neuen Maßnahmen. „Wir haben eine besondere Schutzpflicht gegenüber vulnerablen Personengruppen, wozu auch unsere Neugeborenen zählen“, betont Dr. Ahrens.

Das Bewegungsbad in der Achimer Klinik bleibt vorerst ab dem 29.11.2021 geschlossen.

 

Bei der elektiven Sprechstunde hat man sich auf die 3G Plus-Regelung verständigt. Patienten, die diese in Anspruch nehmen, müssen, ob geimpft oder nicht, alle einen negativen Testnachweis mit Zertifikat mit dem Betreten des Krankenhauses vorzeigen und bei sich führen. „Da wir als Krankenhaus einen Versorgungsauftrag innehaben, werden wir keinen Patienten abweisen“, so Marianne Baehr, Geschäftsführerin der AWK. „Wichtig ist zu diesem Zeitpunkt jedoch, dass sich alle im Vorfeld testen lassen, die unser Haus betreten“, so führt Baehr weiter aus. Dieses Konzept gilt auch für die Beschäftigten der Aller-Weser-Klinik.

Einzige Ausnahme von der Neuregelung bilden die Angehörigen von palliativen und sterbenden Patienten, von Intensivpatienten sowie von schwer Demenzerkrankten. Für diese Besuchergruppe gilt das 3G Plus-Modell und darf sich bei Dringlichkeit einem Test vor Ort unterziehen.

 

Die aktuellen Besuchsregelungen, die regelmäßig angepasst werden, sind auf der Website des Klinikverbundes hinterlegt: www.aller-weser-klinik.de.

 

 

 

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16Okt

Aller-Weser-Klinik ändert Besuchsmöglichkeiten für Patienten

Besuchsverbot gilt weiterhin aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen

 

Verden, 15. Oktober 2020 – Das Corona-Virus sorgt täglich für ansteigende Fallzahlen, so auch im Landkreis Verden. Die Aller-Weser-Klinik gGmbH reagiert mit einem angepassten Besuchskonzept für Patienten: Besuche von Patienten sind untersagt, in Einzelfällen greifen festgelegte Ausnahmeregelungen.

Die Deutschlandweit ansteigenden COVID-19-Fallzahlen sind der Grund, warum die AWK ihr Besuchskonzept erneut ändern musste. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, schnell zu reagieren und so für die Sicherheit unserer Patienten und unserer Mitarbeiter zu sorgen“, erklärt Marianne Baehr, Geschäftsführerin der Aller-Weser-Klinik mit ihren Standorten in Achim und Verden.

Ausgenommen vom Besuchsverbot sind Angehörige, die einen Patienten besuchen, der lebensbedrohlich erkrankt ist. Aber auch Angehörige von Palliativpatienten oder stark Demenzerkrankten gehören zu den Ausnahmefällen, die ins Krankenhaus kommen können. Ebenfalls dürfen Akutpatienten und Schwangere durch eine Person begleitet werden.

Generell müssen sich alle Besucher, die unter die Ausnahmeregelung fallen, einen Tag zuvor telefonisch anmelden. „Die Angehörigen können direkt auf der Station anrufen und einen Termin mit der Stationsleitung vereinbaren. Über die Kollegen der Pflege wird jeder Besuch geplant. Für die Begleitung zur Geburt oder eines Notfalls gilt diese Regelung selbstverständlich nicht“, erklärt Christine Schrader, Pflegedirektorin der Aller-Weser-Klinik.

Am Tag des Besuches muss sich jeder bei den Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes anmelden. „Die Security Mitarbeiter fungieren vor Ort als Ansprechpartner. Sie kontrollieren nicht nur, wer ins Haus kommt, sie dokumentieren auch die Kontaktdaten der Besuchenden“, erklärt Marianne Baehr. Außerdem kontrolliere der Sicherheitsdienst das Einhalten der Hygiene-Richtlinien wie die Desinfektion der Hände, das Tragen einer Mund-Nasen-Maske und das Einhalten der Abstandsregelung, so Baehr weiter.

„Wir wissen, dass die neue Situation für die Patienten und ihre Angehörigen sehr belastend sein kann, aber nur so können wir für die Sicherheit aller sorgen. Die Patienten haben aber die Möglichkeit, sich telefonisch mit ihren Liebsten in Verbindung zu setzen“, erläutert Schrader.

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7Nov

Magen-Darm-Tag am 07.11.2020

Sodbrennen – Wenn es in der Speiseröhre brennt

Verden, 7. November 2020 – Das Gefühl von Übersättigung und einem gereizten Magen nach einem üppigen Essen oder zu viel Alkohol kennen viele. Ein Drücken in der Magengegend, ein Brennen im Rachen oder hinter dem Brustbein sind die klassischen Symptome für Sodbrennen. Sodbrennen beschreiben die meisten Betroffenen als ein unangenehmes Gefühl. Doch was genau löst den brennenden Schmerz in der Speiseröhre aus?

Sodbrennen entsteht durch den sogenannten Reflux (lateinisch für Rückfluss). Das bedeutet nichts anderes, als dass Magensäure in der Speiseröhre wieder nach oben wandert – manchmal bis in den Rachenraum – und die empfindliche Schleimhaut gereizt wird. Manchmal steigt auch ein Teil der halbverdauten Speise wieder nach oben.

„Zu den möglichen Beschwerden des Reflux gehören Aufstoßen, Reizung der Atemwegsschleimhaut, gepaart mit nächtlichen Atembeschwerden, morgendlicher Reizhusten, Halsschmerzen und ein schlechter Geschmack im Mund“, erklärt Xenia Nölle, Chefärztin Innere Medizin/Gastroenterologie in der Aller-Weser-Klinik gGmbH in Verden.

Das unangenehme Gefühl, dass von einem Reflux ausgelöst wird, legt sich meist schnell wieder oder kann durch einfache Mittel gelindert werden. Experten sprechen hier von einem physiologischen Reflux. „Sodbrennen wird durch eine lokale Verätzung der Speiseröhre durch die aggressive Magensäure verursacht. Der Schließmuskel der Speiseröhre ist in diesem Moment geschwächt durch zum Beispiel säurehaltige Nahrung, zu viel Koffein oder Alkohol“, erklärt Chefärztin Nölle.

Von einer sogenannten Refluxkrankheit (gastroösophageale Refluxkrankheit) ist die Rede, wenn der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre krankhaft gesteigert ist. Etwa 20% der Bevölkerung leiden unter einer gastroösophagealen Refluxkrankheit und sind somit häufig von Sodbrennen betroffen. Der Schließmuskel der Speiseröhre könne auch von Natur aus zu schwach sein, so Nölle. Reizstoffe wie Nikotin oder Koffein sowie bestimmte Medikamente können die Muskelspannung mindern. Aber auch andere Erkrankungen haben Einfluss auf die Muskulatur. Zu den organischen Ursachen gehören unter anderem Zwerchfellbrüche, (tritt vermehrt bei älteren Menschen auf), Speiseröhrenkrämpfe oder aber Geschwülste oder Tumore.


Wann ist es ratsam zum Arzt zu gehen?

„Tritt das Sodbrennen nur gelegentlich auf und kommen keine anderen Beschwerden dazu, gilt es meist als harmlos. Dann heißt es vor allem: Fette und süße Speisen sowie Getränke meiden, die den Magen reizen. Betroffenen hilft es auch häufig, Stress abzubauen“, weiß Gastroenterologin Nölle zu berichten. „Am besten ist ein Verdauungsspaziergang“, empfiehlt die Expertin. Von einem Mittagsschlaf sei eher abzusehen, denn das flache Liegen würde das Brennen in der Brust und im Rachen verstärken und auch den Drang zum Aufstoßen nur erhöhen. Eine Faustregel gibt es für die, die gelegentlich an Sodbrennen leiden: Wenige Tage mit leichter, fettarmer Kost und ohne Alkohol sorgen dafür, dass Betroffene schnell beschwerdefrei sind. „Manchmal helfen auch zusätzlich Antazida – das sind Medikamente, die die Magensäure binden. Sie sind rezeptfrei in Apotheken erhältlich, sind aber nur dazu geeignet, vorübergehende Beschwerden kurzfristig zu behandeln. Auch rezeptfreie Magensäurehemmer sollten grundsätzlich nur in Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden“, empfiehlt die Chefärztin.


Mögliche Folgen von Reflux und Sodbrennen

Wer regelmäßig mit Sodbrennen oder unklarem Reizhusten zu tun hat, sollte einen Arzt aufsuchen. Denn wenn ein Reflux nicht angemessen behandelt wird, können sich die Beschwerden verschlimmern und ernstere Probleme nach sich ziehen. Hier mahnt die AWK-Expertin Nölle zur Vorsicht: „Wenn eine Refluxerkrankung schon länger besteht, kann das sogenannte Barrett-Syndrom entstehen. Dabei überwuchert eine kranke Gewebeart die zerstörten ursprünglichen Gewebeanteile in der Speiseröhre. Diese Veränderungen stellen eine Krebsvorstufe dar, die möglicherweise die Entstehung von Geschwüren und Speiseröhrenkrebs begünstigt. Leider ist diese Form der Krebserkrankung in den letzten Jahren angestiegen.“

Grundsätzlich gilt: Wenn die Beschwerden nach einer Ernährungsumstellung, einem Rauchstopp und einer ersten medikamentösen Probebehandlung weiter anhalten, muss die Speiseröhre mittels einer Spiegelung (Endoskopie) kontrolliert werden. „Die Endoskopie ist ein unkomplizierter Routineeingriff, der den Patienten keine Schmerzen bereitet“, erläutert Nölle. In der Regel führen niedergelassene Gastroenterologen den Eingriff durch.

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Alexandra Saake
Referentin Öffentlichkeitsarbeit

Aller-Weser-Klinik gGmbH
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Fax. 04231 103-507

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30Mrz

Aller-Weser-Klinik präsentiert virtuelle Kreißsaalführung

 

Die Aller-Weser-Klinik gGmbH in Verden ermöglicht per Video einen Blick in den Kreißsaal

Verden, 27. März 2021 – Die regelmäßigen Kreißsaalführungen und Informationsveranstaltungen für werdende Eltern in der Aller-Weser-Klinik gGmbH sind beliebt und stets gut besucht. In Zeiten von Corona fällt jedoch jegliche Veranstaltung im Krankenhaus aus. Um Schwangeren den Kreißsaal und das behandelnde Team vorzustellen, hat die AWK nun eine Kreißsaal-Vorstellung in Form eines Videos veröffentlicht.

„Die Geburt eines Kindes ist für jede Frau ein besonderes Ereignis. Umso bedauerlicher ist es, dass wir aufgrund der aktuellen Situation gerade keine Führungen durch den Kreißsaal und über die Station anbieten können. Auch die Info-Abende für werdende Eltern finden nicht statt“, erklärt Dr. Astrid Brunnbauer, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Die Aller-Weser-Klinik musste zum Schutz von Mitarbeitern, Patienten und Besuchern schon im letzten Jahr bis auf Weiteres alle geplanten Veranstaltungen absagen, so auch die beliebten Kreißsaalführungen, die in regelmäßigen Abständen im Verdener Krankenhaus stattfanden.

„Wir erhalten immer wieder Anrufe und E-Mails von werdenden Eltern, die sich für unser Haus interessieren und die sich über das Thema Geburt informieren wollen“, berichtet Dr. Brunnbauer. „Wir haben nach Wegen gesucht, wie wir den berechtigten Wünschen der Schwangeren und ihrer Partner, vor allem in Pandemiezeiten, entsprechen können“, so die Gynäkologin weiter.

Auch AWK Geschäftsführerin Marianne Baehr erkennt den steigenden Wunsch nach Information rund um das Thema Schwangerschaft und Geburt: „Um den vielen Anfragen in dieser besonderen Zeit adäquat gerecht zu werden, haben wir uns entschieden, einen professionellen Dienstleister ins Haus zu laden, um eine digitale Kreißsaalführung zu erstellen. Nach diversen Sicherheitsvorkehrungen im Haus zum Schutz unserer Mitarbeiter, des Film-Teams und etwaiger Besucher konnte es dann losgehen mit dem Dreh.“

Das Team der Hebammen in der AWK freut sich besonders über die neue Möglichkeit an Service für werdende Mütter. „Die Schwangeren fühlen sich sicherer, wenn sie in unser Haus kommen und vorher schon einmal sehen konnten, wie es hier aussieht und wie die Abläufe sind. Diese Sicherheit ist entscheidend für das Geburtserlebnis von Mutter und Kind“, erläutert Andrea Müller, stellvertretende Leitung der Hebammen.

Fortan können sich Interessierte mit nur einem Mausklick Zutritt zum Krankenhaus verschaffen und „digital“ durch den Kreißsaal spazieren. Ein vierköpfiges Team bestehend aus der Chefärztin, einer Hebamme, einer Anästhesistin und einer Stillberaterin führt über die Stationen und erklärt den Ablauf rund um die Geburt. „Unser Ziel war es, so viele Fragen wie möglich schon im Vorfeld zu beantworten“ berichtet Hebamme Müller.

Die AWK passt die Regelungen für Besucher und für Begleitpersonen zur Geburt stets den gegebenen Auflagen an und informiert über die eigene Website. Derzeit ist es erlaubt, dass eine Begleitperson die Schwangere zur Geburt begleiten und nach der Geburt besuchen darf. Auch Familienzimmer werden wieder angeboten.

Schwangere, die sich zur Geburt in der Aller-Weser-Klinik anmelden möchten, können dies telefonisch (Tel. 04231 – 103-7511) oder per E-Mail (kreisssaal.verden@aller-weser-klinik.de) machen. „Im Gespräch zur Geburtsanmeldung berücksichtigen wir stets die aktuellen Bedingungen und klären die Schwangeren detailliert auf“, versichert Brunnbauer.

 

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11Mrz

Neue Besuchsregelungen in der Geburtshilfe

Die AWK in Verden schafft neue Besuchsmöglichkeiten für Frauen und ihre Begleitung nach der Geburt

Verden, 11. März 2021 – Die Aller-Weser-Klinik gGmbH in Verden lockert die Besucherregelung in der Geburtshilfe. Maskenpflicht und tägliche Schnelltests sorgen für die nötige Sicherheit auf der Wöchnerinnenstation.

Die über einen längeren Zeitraum niedrigen Inzidenzwerte im Landkreis Verden sind Anlass für die Aller-Weser-Klinik, die Besuchsregelung für die Geburtshilfe zu lockern. Fortan haben Frauen die Möglichkeit, auch nach der Geburt Besuch von der Person zu bekommen, die sie während der Geburt begleitet hat.

„Für alle, die eine Schwangere zur Geburt begleiten, ist diese neue Regelung eine schöne Option, Mutter und Kind jeden Tag zu sehen“, freut sich Dr. Astrid Brunnbauer, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

Ein aktualisiertes Hygiene- und Sicherheitskonzept sorgt dafür, dass diese neue Regelung umgesetzt werden kann. So werden jede Schwangere und ihre Begleitperson bei der Aufnahme zur Geburt auf Corona getestet. Fallen die Tests negativ aus, sind Besuche auf der Wochenbettstation des Krankenhauses in Verden erlaubt. Um dies täglich zu ermöglichen, testet die AWK jeden Tag neu. Konkret heißt das, dass die Person, die die Schwangere zur Geburt begleitet und sie später besuchen möchte, jeden Tag abgestrichen wird.

„Vor allem für Mütter ist der Besuch nach der Geburt immens wichtig. Hier geht es um die Bindung zwischen dem Neugeborenen und seiner Familie. Diese wichtige Beziehung kann nun auch während eines Krankenhausaufenthaltes gepflegt werden“, freut sich Brunnbauer für ihre Patientinnen.

Eine weitere Lockerung hat sich für die Familienzimmer auf Station ergeben. Die AWK kann diese Zimmer für Eltern und Kind wieder freigeben, so lange die Inzidenzwerte niedrig bleiben. „Unser Ziel ist es, den Krankenhausaufenthalt für die Patientinnen so angenehm wie möglich zu gestalten. Zu wissen, dass die Begleitperson mit in das Familienzimmer ziehen darf, gibt vielen Schwangeren ein positives Gefühl und sie können gestärkt in die Geburt gehen“, erklärt Chefärztin Brunnbauer. Einzige Bedingung von Seiten der Aller-Weser-Klinik: Die Personen, die sich im Familienzimmer aufhalten, dürfen während dieser Zeit die Klinik nicht verlassen.

Schwangere, die sich zur Geburt in der Aller-Weser-Klinik anmelden möchten, können dies telefonisch (Tel. 04231 – 103-7511) oder per E-Mail (kreisssaal.verden@aller-weser-klinik.de) machen. „Im Aufnahmegespräch sprechen wir dann noch einmal ausführlich über alle Regelungen im Krankenhaus, die im Zuge von Corona gerade bestehen“, versichert Chefärztin Brunnbauer.

 

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27Mai

Aller-Weser-Klinik präsentiert Mitarbeitenden eine virtuelle Baustellenführung

Krankenhaus in Verden feiert neuen Meilenstein: Der Rohbau des Bettenhausneubaus ist fertig

Verden, 27. Mai 2021 – Auf dem Dach flattern die bunten Bänder des Richtkranzes im Wind und verkünden symbolisch einen weiteren großen Schritt: Der Rohbau des Neubaus steht, der Innenausbau läuft auf Hochtouren. Ein geplantes Richtfest wurde aufgrund der Pandemiebestimmungen und aus Sicherheitsgründen abgesagt. Stattdessen präsentiert Aller-Weser-Klinik gGmbH Geschäftsführerin Marianne Baehr den Mitarbeitenden ein besonderes Highlight. 

Es war alles ganz anders geplant: Mit einem großen Richtfest für die Mitarbeitenden sollte die Fertigstellung des Rohbaus auf dem Klinikgelände der Aller-Weser-Klinik gefeiert werden, doch immer noch bestehende Auflagen für Veranstaltungen machen dies unmöglich.

„Wir legen großen Wert auf die Sicherheit unserer Mitarbeiter. Deshalb war uns schnell klar, dass wir eine Alternative finden müssen, um diesen feierlichen Moment zelebrieren zu können“, berichtet Geschäftsführerin Baehr.

Die Alternative war rasch gefunden: Als Trost für das ausgefallene Richtfest erhalten alle Mitarbeitenden an diesem Tag eine zünftige Kartoffelsuppe aufs Haus. Die geplante Baustellenführung findet zudem nicht live, sondern via Video statt, so dass die Mitarbeitenden einen Blick in den Neubau werfen können.

Im Inneren des künftig neuen Bettenhauses geht es fleißig weiter. „Momentan werden die Fenster eingesetzt, Wände aufgestellt, Stromleitungen verlegt – im Rohbau herrscht reger Betrieb“, berichtet die AWK Geschäftsführung. Diese Arbeiten und der momentane Zustand bildeten die Kulisse für den kleinen Film, den alle Interessierten künftig auf der Website aufrufen können. Das Video sei ein kleiner Trost dafür, dass das Richtfest nicht zusammen gefeiert werden könne, so Baehr weiter.

Der Bettenhausneubau soll im Sommer 2022 bezugsfertig sein. Marianne Baehr ist stolz, auf den Fortschritt auf dem Verdener Krankenhausgelände: „Wir freuen uns sehr auf das neue Bettenhaus – und noch mehr, dass wir den Neubau dann zusammen feiern dürfen.“

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4Jan

Rührende Aktion für die Patienten

Geschenke für Patienten

 

Rührende Aktion von Kita-Kindern für die Patienten der Aller-Weser-Klinik

 

Achim/Verden, 23. Dezember 2021 – Die benachbarten Kitas der Aller-Weser-Klinik in Achim und in Verden haben für die Patientinnen und Patienten mit großem Engagement Weihnachtsgeschenke gebastelt, um es diesen so besinnlich wie möglich über die Festtage im Krankenhaus zu machen.

 

Ein geschäftiges Treiben ist in den letzten Stunden vor dem großen Fest zu spüren, die letzten Einkäufe werden erledigt, Geschenke verpackt und der Tannenbaum geschmückt. Doch manch einer muss an diesen Tagen im Krankenhaus verbringen und auch über die Feiertage bleiben. Damit es diesen Patienten etwas wärmer ums Herz wird und sie dennoch ein klein wenig Besinnlichkeit ans Krankenbett bekommen, hat sich der Kindergarten der Lebenshilfe in Achim und der Kindergarten St- Josef in Verden etwas Besonderes einfallen lassen. Die Kinder bastelten, was das Zeug hält.

Martina Langemeier, Assistentin der Pflegedirektion, war sichtlich gerührt bei den Übergaben von selbst gestalteten Teelichtgläsern und Sternanhängern. Dick eingehüllt in ihre Winterkleidung überreichten die Kinder gemeinsam mit ihren Erzieherinnen Regina Busch und Kristin Voßmeier ihre Anhänger. „Das muss doch total doof sein, wenn man Weihnachten im Krankenhaus ist“, entfährt es da dem kleinen Jungen mit Bommelmütze. „Dann können die ja gar keine Geschenke unterm Baum auspacken“, so stellt er weiter fest.
Aus diesem Grund kamen die beiden Kitas auf die rührende Aktion, den Patienten eine besondere Weihnachtsfreude zu bereiten. „Wie waren sofort hin und weg von dem Vorschlag, unseren Patienten diese Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, erzählt Pflegedirektorin Christine Schrader. „An diesen Tagen im Krankenhaus zu verweilen, kann deprimierend sein. Die wundervollen Geschenke der Kinder sollen dem entgegenwirken“, so Schrader weiter.

Abgerundet wurde die Geschenkübergabe des Kindergartens St. Josef in Verden durch eine Gesangsvorführung auf der Wiese hinter dem Altbau. „Wir mussten darauf achten, dass eine Vorführung nur im Freien und unter den geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen stattfinden durfte“, berichtet Sarah von Larcher, Referentin Öffentlichkeitsarbeit. Die Kinder gaben Kling, Glöckchen, klingelingeling, Stille Nacht und einiges mehr vor den Fenstern der Patientenzimmer zum Besten. Einige der Patienten und Pflegekräfte traten freudestrahlend an die Fenster heran, wischten sich Tränen beiseite und winkten den kleinen Gästen zu.

„Eine rührende Aktion, die wieder einmal zeigt, dass es mitunter nicht viel mehr braucht als eine schöne mitmenschliche Geste“, resümiert Langemeier. „Unser Dank gilt den Kindern und ihren Erzieherinnen und Erziehern für die vielen wunderschönen Gaben“, so von Larcher.

 

Kontakt:

Sarah von Larcher
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12Apr

Förderkreis übergibt Reanimationspuppe

Förderkreis Aller-Weser-Klinik Verden e.V. übergibt Reanimationspuppe an Verdener Krankenhaus

 

Verden, 06. April 2022 – Der Vorstand des Förderkreises der Aller-Weser-Klinik gGmbH übergibt mit heutigem Tag die Reanimationspuppe an die Chefärzte der AWK Verden. An der neuen Simulationseinheit kann das ärztliche und pflegerische Personal das Reanimationstraining realitätsnah trainieren.

 

Weitere Informationen entnehmen Sie gerne der Pressemitteilung des Förderkreises:  Pressemitteilung_Reanimationspuppe_070422

 

 

 

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24Mrz

Aller-Weser-Klinik goes Social Media

Aller-Weser-Klinik nun auch auf Facebook und Instagram aktiv

 

Achim/Verden, 23. März 2022 – Die Aller-Weser-Klinik gGmbH präsentiert sich von nun an auch auf den Social Media Kanälen Facebook und Instagram. Der Klinikverbund berichtet aus seinem Klinikalltag und zu Themen rund um die Gesundheit und medizinische Versorgung.

Das Social Media Team der Kommunikationsabteilung freut sich darauf, nun auch digital über Neuigkeiten, Veranstaltungen und vieles mehr berichten zu können. Auch bieten die Plattformen eine schöne Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen der Krankenhäuser in Achim und Verden zu werfen und den Fortschritt des Bettenhausneubaus zu verfolgen.
Alle Interessierten sind eingeladen, den Präsenzen zu folgen, zu liken und zu kommentieren.

Facebook: https://www.facebook.com/Aller-Weser-Klinik-106312298666633
Instagram: @allerweserklinik

 

 

Kontakt:
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10Feb

Azubi-Speed-Dating mit der AWK

Du bist auf der Suche nach einem tollen Ausbildungsplatz mit Zukunft? Dann mach mit beim Azubi-Speed-Dating und sicher dir jetzt einen Platz bei der Aller-Weser-Klinik gGmbH in Achim oder Verden.
Frau Langemeier und das gesamte Team der AWK freuen sich auf euch!

  • Datum: Donnerstag, 24. Februar
  • Uhrzeit: ab 14:30 Uhr
  • Ort: online
  • Anmeldung: Jugendliche können sich bis zum 18. Februar bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur Verden anmelden (berufsberatung-verden@arbeitsagentur.de oder telefonisch unter 4231 809 333 (Mo – Fr von 10:00 bis 15:00 Uhr))

Die Idee

Da persönliche Kontaktaufnahmen in größerer Runde weiterhin nur eingeschränkt möglich sind, möchten wir einen kleinen Ersatz für die verschobene Ausbildungsplatzbörse an der BBS Verden anbieten und haben das Speeddating erneut ins „Netz“ verlegt. Als Bewerber (m/w/d) hast du 10 Minuten Zeit, um von Dir überzeugen – nur werden diese Gespräche nicht persönlich, sondern telefonisch oder per Videocall geführt.

Die technischen Voraussetzungen 

Es reicht ein Telefon. Sofern das Unternehmen und du dieselben Videocall-Apps (z. B. WhatsApp, FaceTime usw.) nutzen, kann die Kontaktaufnahme auch über Videoanruf erfolgen.

Durch den Einsatz vorhandener und auf beiden Seiten bekannter Techniken soll verhindert werden, dass wertvolle Gesprächszeit verrinnt, bevor der Kontakt „steht“.

Der Ablauf

Wenn du am Speeddating teilnehmen möchtest, dann melde dich bis zum 18. Februar bei der Berufsberatung der Arbeitsagentur Verden an. Details dazu findest Du unten. Dein Berufsberater spricht alles Weitere mit Dir ab. Schau Dir die Liste mit den teilnehmenden Unternehmen an und überlege bei welchem Unternehmen Du Dich für einen Ausbildungsberuf interessierst. Nach Abschluss der Anmeldephase werden entsprechend der angemeldeten Gesprächswünsche für alle Beteiligten individuelle Terminpläne für den 24.02.22 erstellt. Das Unternehmen ruft dann zu der festgelegten Uhrzeit bei Dir an.

 

29Dez

Ein Meer von Weihnachtsgrüßen für Patienten

Aller-Weser-Klinik dankt allen Mitwirkenden

 

Achim/Verden, 29. Dezember 2021 – Der von der Aller-Weser-Klinik gGmbH gestartete Aufruf, Patienten, die die Festtage im Krankenhaus verbringen müssen, einen weihnachtlichen Gruß zukommen zu lassen, hat in der Region großen Zuspruch gefunden.  

 

Bereits einen Tag nach Bekanntgabe der Aktion trafen Karten sowohl im Krankenhaus Achim als auch in Verden ein. Bis zum 24. Dezember erreichten beide Kliniken zahlreiche Grüße, die Heiligabend auf den Stationen den Patienten überreicht wurden.

„Mit einer so überwältigen Rückmeldung haben wir nicht gerechnet“, berichtet Katharina Tretzmüller, Leitung Bereich Öffentlichkeitsarbeit, die im vergangenen Jahr die Aktion ins Leben gerufen hat. Im Vergleich zum Vorjahr sind rund ein Drittel mehr Patientengrüße eingegangen, eine Steigerung, die die Mitarbeitenden im Krankenhaus beeindruckt. „Es war unglaublich, wie liebevoll jede einzelne Karte geschrieben und gestaltet war“, so Tretzmüller weiter. Kinder und Erwachsene haben Bilder gemalt, es wurde genäht, gebastelt, gestrickt, gestickt und gedichtet. Die Vielfältigkeit der Grüße machte es möglich, jedem Patienten einen ganz individuellen Gruß zu überreichen und – wenn nötig – vorzulesen. Das ein oder andere Tränchen wurde bei den emotionalen Worten verdrückt.

 

Das Team der Aller-Weser-Klinik dankt allen Mitwirkenden, die Menschen durch ihre Mühe ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben und den Kampf gegen die Einsamkeit unterstützt haben. Patienten und auch Mitarbeitende haben sich über jede Karte und Bastelei und den damit verbundenen Zuspruch gefreut.

 

Kontakt:

Katharina Tretzmüller
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6Dez

Weihnachtsgrüße für Patienten

Aller-Weser-Klinik bittet um Unterstützung

 

Achim/Verden, 06. Dezember 2021 – Die Aller-Weser-Klinik gGmbH hat für ihre Patienten eine Grußkarten-Aktion zu den Festtagen gestartet und hofft auf Unterstützung aus der Bevölkerung. Ziel ist es, Patienten am 24. Dezember eine Freude zu schenken und Mut zu machen.

 

Die Weihnachtsfeiertage ohne Familie und Freunde als Patient im Krankenhaus zu verbringen, ist sicher nicht der Wunsch, der auf einem Wunschzettel steht. „Viele Patienten fühlen sich an diesen Tagen einsam. Die aktuellen Inzidenzen und damit verbundenen Einschränkungen der Besuchsregeln lassen leider auch keine größeren Familienbesuche im Krankenhaus zu,“ bedauert Marianne Baehr, Geschäftsführerin der Aller-Weser-Klinik.

 

Mit großem Engagement versuchen die Mitarbeitenden der Krankenhäuser in Achim und Verden allen Patienten eine schöne Adventszeit zu bereiten und auch für die Feiertage sind kleine Aktionen geplant.
Die Tannenbäume stehen schon, die Stationen sind dekoriert. Nun laufen die Planungen für die Festtage. „Wir wünschen uns, dass alle Patienten Heiligabend Post an ihr Bett bekommen,“ so Baehr weiter. Bereits im vergangenen Jahr rief die Aller-Weser-Klinik zu dieser Aktion auf und dies mit großem Erfolg: Zahlreiche Briefe und Karten erreichten den Klinikverbund. Nicht nur die Patienten waren gerührt, auch den Mitarbeitenden ging so mancher Gruß nahe.

 

„Der Erfolg der Aktion und die weiter andauernde pandemische Lage haben uns dazu bewegt, auch in diesem Jahr einen Aufruf in der Bevölkerung zu starten“, erklärt Katharina Tretzmüller, Leitung Bereich Öffentlichkeitsarbeit. „Unsere Mitarbeitenden versuchen sich Zeit zu nehmen, ein Ohr für die Patienten zu haben. Dies an Weihnachten mit einer persönlich gestalteten Karte kombiniert ist etwas ganz Besonderes“, ist sich Tretzmüller sicher. Und so bittet sie im Namen des ganzen Aller-Weser-Klinik-Teams, dass sich möglichst viele Landkreisbewohner ein paar Minuten Zeit nehmen und einen kleinen Weihnachtsgruß an einen Patienten schreiben.

 

Interessenten können ihre Post bis zum 20. Dezember an die Aller-Weser-Klinik gGmbH, Stichwort: Weihnachtspost für Patienten, Bierdener Mühle 2, 28832 Achim oder Eitzer Straße20, 27283 Verden senden. Die Möglichkeiten der Gestaltung sind vielfältig: Ein gemaltes Bild, ein paar nette Zeilen, ein Gedicht, jeder kann seinen Gruß so gestalten, wie er möchte. „Die Aktion ist besonders für die Patienten gedacht, die wenig oder keinen Kontakt mit Angehörigen oder Freunden haben. Selbstverständlich geben wir keine Namen raus, sondern bitten die Kartenschreiber um eine neutrale Anrede,“ so Tretzmüller. Wichtig sei, dass keine Lebensmittel mitgeschickt werden, da diese aus hygienischen Gründen nicht weitergereicht werden dürfen.

 

Gemeinsam hoffen Baehr und Tretzmüller auf einen gefüllten Postkasten, damit die Patienten ein Stück mehr von der festlichen Stimmung verspüren.

 

Kontakt:

Katharina Tretzmüller
Leitung Bereich Öffentlichkeitsarbeit

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4Okt

Trauerfeier für Sternenkinder

 

Verden, 4. Oktober 2021 – Die Klinikseelsorge der Aller-Weser-Klinik und die Domgemeinde laden Eltern, die während der Schwangerschaft den Verlust eines Kindes erleben mussten, zu einer Trauerfeier in die Kapelle des Waldfriedhofes an der Lindhooper Straße 91 ein.

Die Trauerfeier findet am Freitag, 8. Oktober um 14.30 Uhr statt. Gestaltet wird sie vom Bestattungsinstitut Horizont Bestattungen aus Schwarme. Alle Kinder, die im vergangenen halben Jahr im Verdener Krankenhaus tot geboren und nicht individuell bestattet wurden, werden nach der Andacht bei dem Gedenkstein für Sternenkinder auf dem Waldfriedhof beigesetzt. Eltern, Angehörige und Freunde haben Gelegenheit, Abschied zu nehmen und der Kinder zu gedenken. Auch Eltern, deren Verlust schon länger zurückliegt sowie alle, die den kleinen Wesen das letzte Geleit geben möchten, sind herzlich eingeladen.

Die Bestattungen finden zweimal jährlich- im Frühjahr und im Herbst- statt und werden zusammen mit Bestattern, die im Kirchenkreis Verden tätig sind, ausgerichtet.

 

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Corinna Schäfer
Krankenhausseelsorge an der Aller-Weser-Klinik gGmbH
Tel. 0170-5512334

 

Foto: Abschied Bestattungen

27Okt

Erweiterung der Herzkatheteranlage der Aller-Weser-Klinik

 

Mikrovaskuläre Dysfunktion: So lässt sich die Erkrankung erkennen

 

Herzkatheterlabor in Verden erhält Messgerät zur Diagnose von Mikrozirkulationsstörungen

 

Verden, 27. Oktober 2021 – Um eine Fehlfunktion der kleinen Blutgfäße im Herzmuskel sicher diagnostizieren zu können, hat die Aller-Weser-Klinik gGmbH in ihrem Herzkatheterlabor in Verden ab sofort die neueste Technik zur Verfügung gestellt bekommen. Dem Förderkreis des Klinikverbunds unter dem Vorsitz von Wolfgang Reichelt ist die Erweiterung der Herzkatheteranlage eine Herzensangelegenheit und finanzierte die Anschaffung einer hochmodernen mobilen Ergänzung.

 

Schmerzen in der Brust und Atemnot – bei diesen Symptomen denkt man als Erstes an die weit verbreitete koronare Herzerkrankung, kurz KHK. Doch was, wenn sich mittels einer Herzkatheteruntersuchung keine Verengung der Herzkranzgefäße zeigt? Die KHK wird ausgeschlossen und es wird davon ausgegangen, dass die Patienten eine Funktionsstörung der Mikrozirkulation haben.

„Problematisch daran ist, dass wir es hier nicht mit einer gesicherten Diagnose zu tun haben, sondern lediglich um eine Annahme“, so Chefarzt Ralf Weßel, Internist und Kardiologe an der AWK Verden. Dies habe zur Folge, dass eine Medikamentöse Therapie eingeleitet werde, die mehr oder weniger anschlägt. „Gegen eine gemutmaßte Erkrankung lebenslang Tabletten zu schlucken, ist nicht mehr zeitgemäß“, führt Chefarzt Weßel weiter aus. „Dieses Vorgehen belastet auf der einen Seite die Patienten, durch die Tabletteneinnahme und möglicher Nebenwirkungen, andererseits das Gesundheitssystem durch Kosten für die Therapie und erneute Diagnostiken, falls die Diagnose inkorrekt ist.“

Das Herzkatheterlabor (HKL), welches 2017 mit modernster Technik am Verdener Krankenhaus eröffnet wurde, konnte nun um einen Baustein erweitert werden. Die Ausstattung des HKL mit neuester Messtechnik ermöglicht eine sehr differenzierte Diagnostik zur Abklärung von Patienten mit Angina pectoris Beschwerden und der Abwesenheit von relevanten Verengungen der Herzkranzgefäße.

„Durch die Modifizierung der Messmethode lassen sich nun die Parameter bestimmen, die eine Mikrozirkulationsstörung beschreiben“, erklärt Oberarzt Ahmed Nasef. „Das Verfahren ist einfach, sicher und in der Routine bei anderen Fragestellungen etabliert“, so Oberarzt Nasef weiter.

Nur wenigen Kliniken steht dieses spezielle Diagnostikverfahren zur Verfügung, um jederzeit entsprechende Messungen durchführen und sichere Diagnosen stellen zu können.
„Umso erfreulicher, dass der Förderkreis der Aller-Weser-Klinik die Anschaffung des Gerätes zur optimalen Versorgung unserer Patienten möglich gemacht hat und das Herzkatheterlabor einmal mehr zeigt, auf welch hohem technischen Stand es ist“, berichtet der Ärztliche Direktor der Verdener Klinik, Chefarzt Dr. Peter Ahrens.

 

Infokasten
Was ist eine Herzkatheter-Untersuchung?
Bei dieser Untersuchung lassen sich die für die koronare Herzkrankheit typischen Engstellen in den Herzkranzgefäßen sichtbar machen und auch behandeln. Für diese Untersuchung wird von der Leiste oder vom Handgelenk durch ein Blutgefäß (Arterie) ein dünner Schlauch zum Herz geschoben. Über diesen Schlauch wird ein Röntgenkontrastmittel in die Herzkranzgefäße gegeben. Auf einem Röntgenschirm lässt sich verfolgen, ob das Kontrastmittel überall ungestört weiterfließt oder ob irgendwo Engstellen (Stenosen) vorhanden sind.

 

 

 

 

 

Kontakt:

Sarah von Larcher
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30Sep

Mit Vollgas in die Ausbildung: 31 Auszubildende starten in der Aller-Weser-Klinik

Teamgeist, Theorie und Praxis vom ersten Tag an

 

Achim/Verden, 30. September 2021 – Jahr für Jahr steigt die Anzahl der neuen Auszubildenden in der Aller-Weser-Klinik gGmbH. Nachwuchsförderung wird großgeschrieben, nicht nur in Zeiten von Fachkräftemangel. Vor den 31 neuen Teammitgliedern liegen drei abwechslungsreiche Jahre, in denen sie stets eng von ihren Praxisanleitern begleitet werden, die unterschiedlichsten Bereiche kennenlernen und in einem vielseitigen Team arbeiten.

 

Leuchtende Augen blicken in eine spannende Zukunft in den Krankenhäusern in Achim und Verden. Sie gehören den 31 Auszubildenden, die ein großes Interesse an der Medizin und Pflege sowie Einfühlungsvermögen eint. Fortan sind sie Teil eines interdisziplinär arbeitenden Teams, das über zwei Standorte verteilt, rund um die Uhr für seine Patienten da ist. Die Berufsgruppen sind vielfältig, so auch das Ausbildungsangebot. So werden in diesem Jahr 16 Pflegefachfrauen und -männer, neun Pflegeassistenten, zwei Operationstechnische Assistenten, zwei Medizinische Fachangestellte sowie zwei Hebammen im Dualen Studium ausgebildet.

 

Pflegedirektorin Christine Schrader freut sich über jeden der neuen Mitarbeiter und heißt diese mit Sonnenblumen und einem kleinen Präsent willkommen. Die Auszubildenden der unterschiedlichen Berufszweige erwartet eine abwechslungsreiche Zeit. Profitieren können sie von der überschaubaren Größe der beiden Standorte, an denen eine intensive und individuelle Betreuung durch die Praxisanleiter geboten wird. Auch wird das bereits erlernte Wissen der Azubis der höheren Ausbildungsjahrgänge bestimmt an der ein oder anderen Stelle nützlich sein.

 

Viel habe die Pflege in den letzten Jahren gelitten, doch sei ein deutlicher Aufschwung zu merken: Immer mehr junge Leute interessieren sich für eine Ausbildung im medizinischen und pflegerischen Bereich, so Jörg Masemann, Leiter Bereich Personal in der Aller-Weser-Klinik. In den Bewerbungsgesprächen sei immer wieder von wertschöpfender Tätigkeit oder Sinnhaftigkeit seitens der neuen Auszubildenden die Rede. „Ein positiver Trend, den wir in unseren Krankenhäusern bereits leben und weiter stärken wollen“, so Schrader. Jährlich steigt die Anzahl der neuen Auszubildenden, alle Stellen konnten auch in diesem Jahr besetzt werden.

Für das kommende Jahr stehen noch freie Ausbildungsplätze zur Verfügung. Nähere Auskunft erteilt Christine Schrader, Tel. 04231-103-7304. Wer in die Arbeitswelt in einem Krankenhaus einmal reinschnuppern möchte, der kann sich für den Bundesfreiwilligendienst oder für ein Freiwilliges Soziales Jahr bewerben.

 

 

Kontakt:

Katharina Tretzmüller
Leitung Bereich Öffentlichkeitsarbeit

Aller-Weser-Klinik gGmbH
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27283 Verden (Aller)                                      
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20Sep

Achimer Krankenhaus leuchtet orange

 

Achim, 18. September 2021 – Mit Einbruch der Dämmerung strahlte am 17. September der Eingang des Achimer Krankenhauses im knalligen Orange. Anlass war der von der WHO und dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. ins Leben gerufene „Welttag der Patientensicherheit“. Mit dieser Signalfarbe wurden weltweit leuchtende Bekenntnisse zur Patientensicherheit geschaffen , um das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen.

 

 

Zum Hintergrund:

Alljährlich am 17. September begeht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit 2019 den Welttag der Patientensicherheit. Ausgangspunkt für die WHO-Initiative sind die vom Aktionsbündnis Patientensicherheit seit 2015 ausgerufenen internationalen Aktionstage zur Patientensicherheit. Das Bundesministerium für Gesundheit fördert die Aktivitäten des Aktionsbündnis Patientensicherheit zum Welttag der Patientensicherheit.

 

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.tag-der-patientensicherheit.de.

 

 

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Katharina Tretzmüller
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14Sep

Aller-Weser-Klinik macht sich stark für Patientensicherheit

Aktion zum Welttag der Patientensicherheit 2021

Achim/Verden, 13. September 2021 – Am 17. September findet alljährlich der von der WHO und dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. ins Leben gerufene „Welttag der Patientensicherheit“ statt, an dem sich die Aller-Weser-Klinik gGmbH auch in diesem Jahr wieder beteiligt.

 

Unter dem Motto „Mach Dich stark für Patientensicherheit: Sicher vom ersten Atemzug an.“ nimmt das Aktionsbündnis Bezug auf das Motto der WHO „Act now for safe and respectful childbirth!”. Mit dem deutschen Leitmotiv für den Aktionstag soll eine Brücke geschlagen werden von der hohen Bedeutung, die Patientensicherheit bei der Betreuung von Schwangeren unter beziehungsweise nach der Geburt hat, bis hin zur sicheren Versorgung in jedem Lebensalter.

Ein Motto, was die Aller-Weser-Klinik mit ihren Krankenhäusern in Achim und Verden im Klinikalltag täglich lebt. So befindet sich beispielsweise die Klinik für Geburtshilfe ebenso unter dem Dach des Klinikverbundes wie eine Geriatrie. „Seit Jahrzehnten engagieren wir uns in allen Belangen rund um das Thema ‚Patientensicherheit‘ für das Wohl unserer Patienten“, so der Ärztliche Direktor des Achimer Krankenhauses, Dr. Stephan Sehrt. „Unsere Patienten sollen wissen, dass wir uns um ihre Sicherheit kümmern.“ Spürbar gelebt wird dies an 365 Tagen im Jahr, deutlich nach außen sichtbar wird dies einmal mehr am Tag der Patientensicherheit.

„Patientensicherheit darf zu keinem Zeitpunkt vernachlässigt werden, weder für Patienten noch für Mitarbeitende unserer Krankenhäuser. Patientensicherheit ist eine tägliche Herausforderung und Aufgabe für alle“, so Dr. Sehrt weiter.

 

Ein sichtbares Zeichen nach Außen wird das Achimer Krankenhaus direkt am 17. September bei Einbruch der Dämmerung setzen. So wird der Eingangsbereich orange leuchten. Mit dieser Signalfarbe sollen weltweit leuchtende Bekenntnisse zur Patientensicherheit geschaffen werden, um das Bewusstsein für dieses wichtige Thema zu schärfen.

Auch erhalten Patienten, Interessierte und Mitarbeitende an diesem Tag sowohl in Verden als auch in Achim Informationsmaterial, das laienverständlich Aufklärung bieten soll. „Wir haben nach einem Weg gesucht, diesen Tag pandemiekonform zu begehen“, so Katharina Tretzmüller, Leiterin Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Der Klinikverbund möchte die Landkreisbewohner informieren, ihnen zeigen, wie hoch die Sicherheitsstandards innerhalb der Krankenhäuser in Achim und Verden seien und auch die Mitarbeitenden weiter sensibilisieren, so Tretzmüller weiter.

Für Außenstehende nicht sichtbar seien hingegen die Prozesse, die permanent im Hintergrund rund um das Thema Patientensicherheit laufen, erklärt Dr. Sehrt. Hierbei seien seiner Meinung nach vier Bereiche besonders hervorzuheben: CIRS, Fallanalysen, M und M-Konferenzen sowie Risikoaudits. Der Ärztliche Direktor setzt sich dafür ein, diese Prozesse Patienten transparenter zu machen.

Die CIRS-Gruppen der Aller-Weser-Klinik arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich. CIRS, dahinter verbirgt sich ein Berichts- und Lernsystem und bietet die Möglichkeit, Beinahefehler frühzeitig zu erkennen, daraus zu lernen und so die Sicherheit der Patienten maßgeblich zu verbessern.

Anonymität wird hier großgeschrieben, damit die Mitarbeiter ohne Bedenken Fälle den CIRS-Gruppen melden.

Ein weiteres Medium zur Verbesserung der Patientensicherheit ist die sogenannte Fallanalyse. Diese ist – anders als ein CIRS-Fall – nicht anonym. Existieren unterschiedliche Auffassungen, wie bei einem Patienten zu handeln sei, wird der Fall minutiös aufgearbeitet und analysiert, um fehlerhafte Vorgänge herauszuarbeiten und für die Zukunft zu verändern.

Stark ärztlich geprägt sind die M und M-Konferenzen, in der Behandlungsverfahren reflektiert werden.

Ergänzt werden diese drei Möglichkeiten von der vierten Methode, den Risikoaudits, auch als Patentensicherheitsaudits bekannt. Hier werden die Prozesse und Strukturen im Gesamten im Hinblick auf Gefahrenpotential von einer externen Fachkraft angeschaut.

Die Erkenntnisse aus all diesen Methoden werden aufgearbeitet und den Mitarbeitenden transparent gemacht mit einem Ziel: Die Prozesse ständig zu überprüfen und ggf. zu verbessern.

Für einen reibungslosen Ablauf werden die Aller-Weser-Klinik-Mitarbeitenden regelmäßig geschult und somit sensibilisiert. Die Kontrolle von relevanten Abläufen und Verantwortlichkeiten erfolgt regelmäßig durch das Qualitäts- und Risikomanagement. Dabei werden die Empfehlungen des Aktionsbündnisses Patientensicherheit mitberücksichtigt.

 

 

 

Zum Hintergrund:

Alljährlich am 17. September begeht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit 2019 den Welttag der Patientensicherheit. Ausgangspunkt für die WHO-Initiative sind die vom Aktionsbündnis Patientensicherheit seit 2015 ausgerufenen internationalen Aktionstage zur Patientensicherheit. Das Bundesministerium für Gesundheit fördert die Aktivitäten des Aktionsbündnis Patientensicherheit zum Welttag der Patientensicherheit.

 

Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.tag-der-patientensicherheit.de.

 

 

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1Sep

Expertise und Entschlossenheit

Florian Podlech übernimmt Funktion des Verwaltungsdirektors in der Aller-Weser-Klinik

 

Achim/Verden, 1. September 2021 – Die Aller-Weser-Klinik gGmbH mit ihren Krankenhäusern in Achim und Verden hat einen neuen Verwaltungsdirektor. Florian Podlech hat zum 1. September 2021 die Nachfolge von Daniela Aevermann angetreten. Zuletzt war er als Leitung für den Bereich Finanzen im Klinikverbund tätig.

 

Viel Zeit zum Einfinden in die neue Position bleibt ihm am ersten Arbeitstag nicht, schon warten Termine und eilige Themen auf das neue Mitglied der Krankenhausspitze. Florian Podlech, 42 Jahre, zuhause im Heidekreis, trägt dies mit Fassung: Er freut sich auf seine neue Verantwortung in dem traditionsreichen und auf die Grund- und Regelversorgung spezialisierten Klinikverbund.

 

Geschäftsführerin Marianne Baehr heißt den Kaufmann in seiner neuen Funktion willkommen: „Ich freue mich, dass wir mit Florian Podlech einen so versierten Kollegen aus den eigenen Reihen für die Verwaltungsleitung unserer gut aufgestellten Aller-Weser-Klinik gewinnen konnten. Mit seiner Expertise werden wir den Klinikverbund weiter in eine erfolgreiche Zukunft führen.“ Podlech habe sich in der Vergangenheit als Leiter des Bereiches Finanzen bewährt, seine Stärken gezeigt, so Baehr weiter. „Seine Erfahrung aus der freien Wirtschaft wird neue Impulse geben und helfen, den Blick zu weiten.“

 

Um die Weiterentwicklung der Aller-Weser-Klinik voranzutreiben, möchte Florian Podlech vor allem die Kommunikation zwischen den medizinischen und kaufmännischen Bereichen stärken, die Digitalisierung sowie das Finanzcontrolling ausbauen. „Mir ist es wichtig, ein modernes und attraktives Umfeld für alle Mitarbeitenden zu schaffen,“ so der frisch gebackene Verwaltungsdirektor. Hierzu wird er in den nächsten Wochen verstärkt in die Bereiche schauen, um diese noch besser kennenzulernen, mit den Kollegen ins Gespräch zu kommen und sich tiefer in die Themen einzuarbeiten.

 

„Die Kliniken genießen einen hervorragenden Ruf, der über den Landkreis hinausgeht. Ich freue mich, als Verwaltungsdirektor nun ein Teil dieses hochengagierten Teams sein zu dürfen und die Aller-Weser-Klinik weiter auszubauen“, erklärt Podlech.

 

Er tritt die Nachfolge von Daniela Aevermann an, die die Position der Verwaltungsdirektorin die letzten sechs Jahre bekleidete und ab 1. September 2021 in die Funktion der Geschäftsführerin bei der Stader Klinik Dr. Hancken GmbH wechselt.

 

 

 

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31Aug

Aktuelles Wissen im Notfall sicher abrufen

Kreissparkasse Verden unterstützt mit ihrer Spende die Ausbildung an der Aller-Weser-Klinik

 

Verden, 31. August 2021 – Die Reanimation von Patienten gehört zum Alltag im Krankenhaus. Damit im Bedarfsfall jeder Handgriff sitzt, trainiert das medizinische Fachpersonal der Aller-Weser-Klinik gGmbH regelmäßig mit Hilfe einer Reanimationspuppe. Sie unterstützt bei der Ausbildung der Mitarbeitenden, damit so realistisch wie möglich trainiert werden kann.

 

Nun wird der Einsatz der Reanimationspuppe in Form eines hochmodernen EKG-Simulators ergänzt, so dass verschiedene Herzrhythmusstörungen auf einen Bildschirm übertragen werden können. Möglich wurde diese Neuanschaffung dank der Kreissparkasse Verden, die eine Zuwendung des Sparkassenverbundes lokal weiterreichen wollte. Stephan Hildebrandt, Direktor Firmenkunden bei der Verdener Kreissparkasse erklärt, warum die Wahl auf die Aller-Weser-Klinik fiel: „Unser Ziel war es, dass die Zuwendung einen Nutzen für möglichst viele Menschen entfaltet. Deshalb haben wir uns bewusst für das Krankenhaus unseres Landkreises entschieden. So hilft das Geld im ersten Schritt direkt der Klinik, aber die eigentlichen Profiteure sind die Menschen in unserer Region.“

 

Auch Geschäftsführerin der Aller-Weser-Klinik, Marianne Baehr, sowie Chefarzt Andreas Vagt freuen sich über diese Spende. Schon länger stand das Simulationsgerät auf der Wunschliste des Verdener Krankenhauses, um die Ausbildungsqualität der Mitarbeitenden noch weiter zu steigern. „Es war uns eine Freude, dem Team des Krankenhauses diesen wichtigen Wusch zu erfüllen,“ betont Hildebrandt.

Vagt, weiß, wie wichtig ein regelmäßiges Reanimationstraining für Fachpersonal ist. „Die Fähigkeit des Krankenhauspersonals im Falle eines Herz-Kreislaufstillstandes schnell handeln zu können, ist für Patienten überlebenswichtig. Je fester Theorie und Praxis bei den Mitarbeitenden verankert sind, desto leichter lässt sich das Wissen im Ernstfall abrufen“, so Vagt. Viele Herzrhythmusstörungen, die bei Herzkreislaufproblemen auftauchen können, lassen sich dank des Gerätes simulieren. Differenziert können Situationen eingespielt werden, so dass die Kollegen während der Schulung schnell reagieren müssen. Ihr gelerntes Wissen können sie so praktisch anwenden und verinnerlichen dieses, damit sie es in Stresssituationen routiniert und leitliniengerecht anwenden können.

„Uns ist es wichtig, dass die Menschen überall in unserer Klinik gut und sicher aufgehoben sind“, betont Geschäftsführerin Marianne Baehr. „Von dem Wissen, welches unsere Mitarbeitenden durch das neue Gerät erlangen, profitieren fortan auch unsere Patienten.“

 

Doch nicht nur für medizinisches Fachpersonal sei ein regelmäßiges Reanimationstraining wichtig, so Vagt, für den jenes Training eine Herzensangelegenheit ist. Eine sofortige Herzdruckmassage verdoppelt bis verdreifacht die Überlebenschancen bei einem Herzstillstand, weiß der Mediziner. Leider trauten sich seiner Meinung nach nur wenige Menschen Wiederbelebungsmaßnahmen zu. Gemeinsam mit Anästhesisten in ganz Deutschland setzen sich daher die Chefärzte der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin seit vielen Jahren dafür ein, die auch für Laien einfache Reanimation Bürgern nahe zu bringen.
Und so nutzte Vagt die Spendenübergabe gleich dazu, Hildebrandt einen kleinen Auffrischungskurs in Punkto Wiederbelebung zu geben und in diesem Zuge gemeinsam das neue Simulationsgerät zu testen.

 

 

 

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24Aug

Willkommen zurück

Sonnenblumendamen und Grüne Damen sind in der Aller-Weser-Klinik wieder im Einsatz

 

Achim/Verden, 24. August 2021 – Um Patienten ihren Krankenhaus-Aufenthalt zu erleichtern, engagieren sich in den Krankenhäusern der Aller-Weser-Klinik gGmbH zahlreiche Ehrenamtliche. In Achim nennt sich das Team Sonnenblumendamen, in Verden Grüne Damen und Herren. Die Ehrenamtlichen nehmen sich Zeit, den Patienten zuzuhören und sind ansprechbar für persönliche Bedürfnisse und Nöte.

 

Coronabedingt durften sie lange nicht für die Patienten da sein, seit August hat diese zwangsläufige Auszeit ein Ende. Die Grünen Damen und Herren sowie Sonnenblumendamen haben ihren Dienst in der Aller-Weser-Klinik wieder aufgenommen.

„Der Kontakt zu den Patienten hat mir sehr gefehlt“, so Silke Strothmann, eine der Grünen Damen im Verdener Krankenhaus. „Für unser Team fühlt es sich wie ein kleiner Neuanfang an, nach den Monaten ohne unseren Besuchsdienst.“ Hermann Cordes, der als Grüner Herr im Besuchsdienst tätig ist, fügt schmunzelnd hinzu: „Wir waren tatsächlich alle schon ein wenig ungeduldig.“

 

Die Aufgaben der Sonnenblumendamen sowie Grünen Damen und Herren sind vielfältig. Das Gespräch mit den Patienten steht im Vordergrund des Dienstes, aber auch kleine Dienstleistungen erledigen sie gern. Bei Lesebedarf halten sie für die Patienten eine Bücherei bereit.

 

Im Laufe der letzten drei Wochen sind alle Ehrenamtlichen nach und nach wieder in ihren Dienst zurückgekehrt. Sie alle sind mittlerweile geimpft und halten sich an die strengen Hygienerichtlinien. Nicht nur die Patienten freuen sich, dass die fleißigen Helfer wieder im Krankenhausalltag präsent sind. Auch Geschäftsführerin Marianne Baehr ist erleichtert: „In den vergangenen Monaten fehlte etwas. Für unsere Patienten und Pflegekräfte sind die Grünen Damen und Herren sowie die Sonnenblumendamen wichtige Begleiter. Gerade in dieser schweren Zeit der Pandemie wäre ihre Unterstützung in Form von Worten, Zeit und Nähe sehr hilfreich gewesen. Doch die Sicherheit aller geht natürlich vor“, so Baehr und fügt mit einem freudigen Lächeln in Richtung der Ehrenamtlichen hinzu: „Schön, dass Sie wieder zurück sind. Sie haben uns allen sehr gefehlt.“

 

In den Gesprächen der letzten Tage sei deutlich geworden, wie dankbar die Patienten über ihren Besuch sind. Vielleicht noch stärker, als vor der Pandemie. Die Patienten haben weniger Besuch, vielen fehlt die Nähe zu ihren Familien, trotz der gelockerten Besuchsregelungen. Strothmann, Cordes und Kollegen unterstützen durch ihre Besuche und spüren dabei, wie wichtig ihr Ehrenamt ist.

 

Die Ehrenamtlichen freuen sich über Verstärkung ihrer Teams, sowohl in Achim als auch in Verden. Geboten wird eine mehrwöchige individuelle Einarbeitung, Fortbildungen, gegebenenfalls Aufwandsentschädigungen, Versicherungsschutz sowie Arbeitskleidung. „Der Zeitaufwand ist überschaubar: Zwei bis drei Stunden wöchentlich sind wünschenswert. Je größer das Team ist, desto besser lassen sich die Zeiten aufteilen“, so die Einsatzleitung in Verden, Brigitte Breitlow. Einmal im Monat trifft sich das Team zur Supervision.

 

Ansprechpartnerin im Krankenhaus Verden ist Brigitte Breitlow, Telefon 04234 1310, in Achim Dorothea Ulbricht, Telefon 04202 61556.

 

 

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14Jun

Nach 22 Jahren: Aller-Weser-Klinik gGmbH verabschiedet Dr. med. Hubertus Petermann in den Ruhestand

 

Zum 30. Juni 2021 scheidet Dr. med. Hubertus Petermann, Chefarzt der Anästhesie in der Aller-Weser-Klinik in Verden, aus seinem Dienst aus.

Verden, 11. Juni 2021. Mit einer Feier, die pandemiebedingt im kleinen Rahmen stattfinden musste, wurde Dr. Petermann im Kreis seiner Kolleginnen und Kollegen am Standort Verden verabschiedet. Der Aller-Weser-Klinik blieb Dr. Petermann 22 Jahre lang treu, über drei Jahrzehnte ärztliche Laufbahn liegen hinter ihm. Nun freut sich der Anästhesist mit Leib und Seele auf die Zeit nach dem Arbeitsleben.

Der gebürtige Westfale begann seine medizinische Laufbahn an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit an der Klinik für Anästhesiologie der Uniklinik Erlangen konnte Dr. Petermann sich ein umfangreiches Praxiswissen aneignen. So entwickelte er eine besondere Leidenschaft für die Intensiv- und Notfallmedizin.

Die Reiterstadt an der Aller wurde für Dr. Petermann und seine Familie im Jahr 1999 zur Wahlheimat und er Teil des Anästhesieteams am Krankenhaus Verden. „Dank seiner herausragenden Expertise und seines Engagements konnte der Bereich erfolgreich umgebaut und ein moderner Standard verwirklicht werden,“ so sein Chefarzt-Kollege Vagt.
Dr. Petermann war häufig erster Ansprechpartner für die Patienten gewesen, da er auch die Prämedikationsgespräche vor einer Operation führte.
Neben dem ärztlichen Handwerk in einem eingespielten Team war auch die Nähe zum Patienten, das familiäre Miteinander der AWK-Kolleginnen und Kollegen ganz entscheidend, dass er 22 Jahre mit dem Standort Verden so verbunden sei, resümiert Dr. Petermann. „Und außerdem sei da ja noch die Nähe zum Wasser“, erzählt der passionierte Segler.

AWK-Geschäftsführerin Marianne Baehr weiß, dass Dr. Petermann mit seiner bescheidenen Art kein großes Aufsehen um seinen Abschied machen wollte. „Doch diesem Wunsch konnten und wollten wir nicht nachgehen“, gesteht sie mit einem Schmunzeln im Gesicht. „Nach 22 Dienstjahren an unserem Krankenhaus, wollten wir ihn doch noch einmal in den Mittelpunkt stellen. Ich danke Dr. Petermann für seine gute Arbeit, die er in unserem Haus geleistet hat. Wir werden ihn vermissen.“

Die Kolleginnen und Kollegen hatten für den ausscheidenden Arzt ein Video mit persönlichen Abschiedsworten erstellt, welches im Rahmen der kleinen Feier vorgestellt wurde.

Auch sein Kollege Dr. Meyer-Barner bezeichnet seinen langjährigen Kollegen als „Fels in der Brandung“. Er sei ein „sehr erfahrener, verlässlicher Kollege.“ „Und auch wenn in Stresssituationen mal die Stimmung litt, dann konnte man sich sicher sein, dass man eine halbe Stunde später wieder zusammen lachen kann. Das ist ein ungemein wichtiger, toller Charakterzug, den ich sehr schätze,“ so Dr. Meyer-Barner weiter.

Dr. Petermann war sichtlich erfreut über die Abschiedszeremonie und auch wenn er mit einem weinenden Auge geht, so freut er sich auf ein paar Dinge ganz besonders: viel Zeit zum Segeln und zum Reisen zu haben.

Kontakt:

Sarah von Larcher
Referentin Öffentlichkeitsarbeit

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23Jun

buten un binnen zu Gast in der Aller-Weser-Klinik

Radio Bremen dreht Beitrag im Krankenhaus Achim

Aufmerksame buten un binnen-Zuschauer haben ihn vielleicht gesehen, den Beitrag über die Kältesauna in der AWK in Achim, der am Sonntag, 20. Mai ausgestrahlt wurde.

Wer ihn verpasst haben sollte, dem empfehlen wir, sich 3:25 Minuten Zeit zu nehmen und im Rahmen der Serie „Panne bei…“  einmal Freddy Radeke und seinem Kameramann zuzuschauen, wie Sie bei Dr. Neckritz zu Gast sind.

Vorgestellt wird die Kältekammer, die Dr. Neckritz als „ein Gewinn für die Therapie unterschiedlichster Symptome“ bezeichnet. Gerade bei rheumatischen Erkrankungen oder chronischen Schmerzzuständen kann die sogenannte Kryotherapie (Therapie mit Kälte; von griechisch -kryo, was kalt bedeutet) Linderung verschaffen.

zum Beitrag:

www.butenunbinnen.de

Weitere Informationen zu der Kältekammer im Achimer Krankenhaus erhalten Sie hier:

Kältesauna (aller-weser-klinik.de)

 

 

Kontakt:

Katharina Tretzmüller
Leitung Bereich Öffentlichkeitsarbeit

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9Jun

AWK unterstützt internationales Kammermusikfest „Maiklänge“

PCR-Tests für ausländische Musiker

Verden, 09. Juni 2021 – Die diesjährige Auflage der Maiklänge war wieder mit Publikum und Künstlern aus dem Ausland möglich. Es galten jedoch strenge Hygieneauflagen, insbesondere für die Künstler Zvi Plesser, Chen Halevi, Gilbert Audin, Marcelo Nisinman und Jose Gallardo, die aus Tel Aviv, Paris, Basel oder Amsterdam angereist waren bzw. dorthin weiterreisen mussten. Während die Ein- und Ausreise aus Israel mit einem gültigen PCR-Test unbegrenzt möglich war, durften die Künstler aus Frankreich und der Schweiz nur für eine kurze Zeit zur Berufsausübung einreisen. Auch dafür waren PCR-Testungen notwendig, die von der Aller-Weser-Klinik gGmbH im Vorfeld geplant und durchgeführt wurden. Die Ergebnisse wurden den Künstlern dann rechtzeitig zu den Abflügen übermittelt. „Wir unterstützen dieses internationale Festival gerne“, so Dr. Peter Ahrens, ärztlicher Direktor im Krankenhaus Verden. Vom Verein Musik und Kultur am Domgymnasium Verden e.V. wusste der stellvertretende Vorsitzende Michael Spöring dieses Angebot zu schätzen: „Die kurzen Wege sowie die freundliche und unkomplizierte Probenentnahme haben die Integration in den straffen Proben- und Konzertplan sehr erleichtert.“ Die für Natalia Lomeiko geplanten Testungen mussten hingegen leider abgesagt werden, da sie aus Großbritannien kommend nicht einreisen durfte.

 

Text und Bild: Musik und Kultur am Domgymnasium Verden e.V.

 

 

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28Mai

Lockerungen bei Besuchsregelungen

Aller-Weser-Klinik ermöglicht wieder Angehörigenbesuche

 

Achim/Verden, 28. Mai 2021 – Immer wieder musste in den vergangenen Monaten das Besuchsrecht eingeschränkt werden, nur wenige Lockerungen konnten zwischenzeitlich durchgeführt werden, zu hoch war das Risiko, dass sich Patienten und Mitarbeitende durch Besucher mit Corona infizieren. Mehrfach pro Woche prüfen die COVID-Beauftragten der Aller-Weser-Klinik gGmbH in Achim und Verden die Zahlen, in dieser Woche gibt es grünes Licht, Patienten dürfen wieder mehr Besuch empfangen, wenn auch weiterhin mit Einschränkungen.

 

 

Die Ärztlichen Direktoren der Aller-Weser-Klinik, Dr. Peter Ahrens und Dr. Stephan Sehrt, sind erleichtert über die verbesserten Besuchsregelungen. Das Infektionsrisiko sei weiterhin hoch, betont Ahrens, in Krankenhäusern mit schwerkranken Patienten sei weiterhin besondere Vorsicht geboten, dennoch sei der Wunsch von Patienten und Angehörigen, dass Besuche wieder einfacher möglich sind, verständlich und wichtig für den Genesungsprozess der Patienten. Mitarbeitende geben seit Beginn der Pandemie alles, um den Patienten den Aufenthalt ohne Besucher so angenehm wie möglich zu machen, den Patienten in Momenten der Einsamkeit zur Seite zu stehen, immer ein offenes Ohr zu haben. Und doch, so weiß das Ärzteteam, können persönliche Begegnungen von Patienten mit Angehörigen oder Freunden nicht ersetzt werden.

 

Aktuell dürfen Angehörige von palliativen und sterbenden Patienten, von Intensivpatienten sowie von schwer Demenzerkrankten die Patienten jederzeit besuchen kommen. Auch besteht wieder eine Besuchsoption für Angehörige bei Patienten, die länger als zwei Tage im Krankenhaus sind. Jeder Patient darf bis zu drei Personen als feste Besucher benennen, die Besuchsdauer ist auf 30 Minuten begrenzt. Ausgenommen von diesen Regeln ist der Isolierbereich jeder Klinik, hier sind weiterhin keine Besucher zugelassen.

Eine Begleitperson bei der stationären Aufnahme oder bei der Abholung ist erlaubt. Auch für werdende Väter gelten gesonderte Regelungen.

Auf ihrer Internetseite informiert die Aller-Weser-Klinik, wie genau die Besuchsregelung am jeweiligen Standort aussieht. Ein negativer Corona-Tests oder eine vollständige COVID 19-Impfung sowie das Tragen einer FFP2-Maske ist für jeden Besucher vorgeschrieben.

 

„Aufgrund der räumlichen Bedingungen und zum Schutz von Beschäftigten und Patienten müssen weiterhin Besuchseinschränkung umgesetzt werden, unsere neuen Besuchsregelungen sind jedoch ein Schritt Richtung Normalität“, so Dr. Ahrens. Auch wenn die Zahl der Geimpften stetig steigt, besteht immer auch ein Risiko der Übertragung von geimpften Menschen auf Ungeimpfte. Das Ziel einer Impfung ist die Vermeidung von schweren Verläufen.

 

Die aktuellen Besuchsregelungen, die regelmäßig angepasst werden, sind auf der Website des Klinikverbundes hinterlegt: http://www.aller-weser-klinik.de/.

 

 

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11Mrz

Früherkennung kann Leben retten: Trotz Corona zur Vorsorge

Darmkrebsmonat März

Verden, 11. März 2021 – Kaum einer anderen Krebsart kann so leicht vorgebeugt werden, wie dem Darmkrebs. Im Darmkrebsmonat März ruft Chefärztin Xenia Nölle, die in der Aller-Weser-Klinik gGmbH in Verden innerhalb der Klinik für Innere Medizin den Bereich Gastroenterologie verantwortet, daher dazu auf, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen. Eine Früherkennung hilft, dass die Mehrzahl der Darmkrebsfälle verhindert oder geheilt werden kann.

 

Die Darmkrebsvorsorge rettet seit vielen Jahren zuverlässig Leben. Mit jährlich mehr als 60.000 Neuerkrankungen ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebsart in Deutschland. Jährlich sterben allein in Deutschland über 24.300 Menschen an den Folgen einer Darmkrebserkrankung und das, obwohl die moderne Medizin sehr gute Heilungschancen bietet. Voraussetzung ist jedoch eine frühzeitige Erkennung des Tumors, was wiederum einen regelmäßigen Besuch der Vorsorgeuntersuchungen voraussetzt.

 

Gastroenterologin Xenia Nölle blickt genau an dieser Stelle derzeit besorgt auf die Zahlen. Deutlich ist zu erkennen, dass Menschen aus Sorge vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus ihre Vorsorgeuntersuchungen nicht wahrnehmen oder absagen. Dabei herrschen laut Nölle gerade in Kliniken und Arztpraxen höchste Hygiene- und Sicherheitsstandards.

 

„Einem bösartigen Tumor gehen in bis zu 90 Prozent der Fälle gutartige Vorstufen wie Polypen oder Adenome voraus. Diese lassen sich in der Vorsorgeuntersuchung erkennen und anschließend behandeln“, so die Medizinerin. Häufig bleibe Darmkrebs über längere Zeit unentdeckt, da ein Tumor anfangs meist keine Beschwerden bei dem Betroffenen verursache. „Gehen Sie ab 50 Jahren zur Darmkrebsvorsorge“, appelliert Nölle. Dies sei die wirkungsvollste Möglichkeit, den nur langsam wachsenden Darmkrebs oder seine Vorstufen früh zu erkennen.

 

Im Alter ab 50 Jahren wird ein immunologischer Blutstuhltest durchgeführt, der hilft, die Polypen aufzuspüren. Für Männer ab dem 50. und Frauen ab dem 55. Lebensjahr finanzieren die Krankenkassen zudem alle zehn Jahre eine Darmspiegelung. Liegt ein familiär erhöhtes Risiko vor, rät Nölle zu einer frühzeitigeren Darmspiegelung. Ist der Befund unauffällig, muss die Untersuchung erst nach sieben bis zehn Jahren wiederholt werden.
In der Zwischenzeit kann jeder sein persönliches Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, selbstständig reduzieren. „Achten Sie auf einen gesunden Lebensstil,“ rät die Chefärztin. Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, ein Normalgewicht sowie Nichtrauchen und ein maßvoller Alkoholkonsum seien wichtige Bausteine.

 

 

Kontakt:

Katharina Tretzmüller
Leitung Bereich Öffentlichkeitsarbeit

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Fax. 04231 103-507

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19Feb

Danke-Steine für das Verdener Krankenhaus

Ein kreativer Gruß bereitet den Mitarbeitern Freude

 

Verden, 19. Februar 2020 – Bunte Botschaften erreichten das Verdener Krankenhaus: eine Kiste, gefüllt mit kreativen AllerSteinen.

Mit diesen kleinen Kunstwerken möchte sich die Verdener Facebook-Gruppe ‚AllerSteine‘ bei den Mitarbeitenden der Aller-Weser-Klinik gGmbH bedanken.

 

 

„Danken wollen wir von den ‚AllerSteinen‘ allen denjenigen, die sich während der Corona-Pandemie um andere gekümmert oder ihnen geholfen haben,“ so die Initiatorin Alexandra May. Die Steine seien ein kleiner Gruß für Menschen, die anderen Menschen helfen und sich dabei in Gefahr begeben, sich selbst auch anzustecken, erläutert sie weiter.
Freudig nahmen sich die Mitarbeitende der Stationen des Verdener Krankenhauses einen Stein. Hierbei fiel die Wahl gar nicht so leicht, ist doch ein Stein schöner als der andere.

 

Andrea May hatte in ihrer Facebook-Gruppe die Mitglieder dazu aufgerufen, AllerSteine als Dankeschön für die Mitarbeiter des Krankenhauses, der Feuerwehr, vom THW, der Polizei u.a. zu gestalten. Normalerweise werden die Steine nicht nur an Organisationen vergeben. Vielmehr gehen sie im gesamten Stadtgebiet und auch darüber hinaus auf „Wanderschaft“. Wer die Augen offen hält, findet an so mancher Ecke einen AllerStein, den der Finder dann mitnehmen darf, um sich an ihm zu erfreuen. Möchte er ihn nicht behalten, so darf der Stein wieder „ausgewildert“ werden. Die Gruppe freut sich über einen Post des Steins bei Facebook.

 

 

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23Jan

Impfstart in der Aller-Weser-Klinik

 

Geschäftsführung freut sich über die hohe Impfbereitschaft

 

Achim, 23. Januar 2020 – Am Samstag starteten die freiwilligen Corona-Impfungen in der Aller-Weser-Klinik gGmbH für die Mitarbeiter. Dazu wurden Teile im Krankenhaus Achim in den letzten Tagen zu einem durchorganisierten Impfparcours umgebaut. Erleichterung ist zu verspüren, als der gekühlte Corona-Impfstoff des Herstellers Biontech-Pfizer in einer kleinen Kiste die Klinik in Achim erreicht. In drei Wochen folgt die zweite Dosis.

 

Ein frostiger Samstagmorgen, die Straßen sind wenig befahren, der Besucher-Parkplatz vor dem Achimer Krankenhaus ist leer. Der Mitarbeiter-Parkplatz ist hingegen gut besucht, im Krankenhaus herrscht reges Treiben: Die ersten Beschäftigten werden gegen Corona geimpft.
„Wir sind froh, dass es endlich losgeht“, betont Dr. Stephan Sehrt, Ärztlicher Direktor am Krankenhaus Achim. Die Verabreichung von 378 Impfdosen ist für diesen Tag geplant, weitere folgen.

 

„Wir haben unsere Mitarbeiter in zwei Gruppen aufgeteilt, um die Abläufe optimal zu gestalten. Im ersten Schritt werden die Mitarbeiter der Impfkategorie eins geimpft“, erklärt Sehrt. Die Priorisierung erfolge nach den gesetzlichen Vorgaben des Landes zum Schutz vor Infektionen. Hierzu zählen unter anderem Ärzte und Mitarbeiter der Bereiche Notaufnahme, Isolier- oder Intensivstation und dem Reinigungsdienst. Am zweiten Impftag werden dann alle anderen Fachbereiche geimpft, sofern ausreichend Impfstoff geliefert werden kann“, so Sehrt weiter.

Die Aller-Weser-Klinik hat sich auf die Impfung in den letzten Wochen intensiv vorbereitet, auch um Unsicherheiten und Skepsis von Mitarbeitern angemessen zu begegnen. „Die Impfbereitschaft unter unseren Kollegen ist sehr hoch“, betont Geschäftsführerin Marianne Baehr, sie läge im Durschnitt bei 68 Prozent, in vielen Bereichen, die der Impfgruppe eins angehören, deutlich höher. Bei der Krankenhausleitung hatte die Aufklärung höchste Priorität und so konnte der renommierte Mediziner Prof. Dr. Tom Schaberg, Infektiologe und Pneumologe, Mitglied des Expertenbeirates Influenza am Robert-Koch-Institut, zur Unterstützung gewonnen werden. „Umfassendere und fundiertere Fakten zur Impfung hätten wir unseren Mitarbeitenden nicht geben können“, ist sich Baehr sicher. Generell werde jedem Mitarbeiter der Aller-Weser-Klinik die Corona-Impfung empfohlen, um sich und seine Umgebung, wie Patienten, Kollegen oder Familienmitglieder zu schützen, so die Geschäftsführerin weiter. „Unsere Mitarbeiter leisten in der gesamten Zeit der Pandemie Großartiges und das, obwohl die Belastungsgrenzen oft erreicht werden. Wir sind unglaublich dankbar für jedes einzelne Team, jede einzelne Fachkraft, für das großartige Zusammenspiel aller,“ betont Baehr.
Auch am Tag der Impfung spiegelt sich die Unterstützung aller Fachbereiche wieder: Das Impftagteam besteht überwiegend aus Mitarbeitern der Aller-Weser-Klinik, angelernt und unterstützt von Mitarbeitern des Impfzentrums. „Ich freue mich, dass sich knapp 50 Mitarbeiter freiwillig für einen zusätzlichen Dienst am Wochenende zur Verfügung gestellt haben“, so Baehr.

 

Punkt 8.00 Uhr ist es soweit: Die ersten Impflinge werden begrüßt, ihre Daten aufgenommen, dann geht es zur Impfung. Die Aufklärungsgespräche fanden bereits in den vorhergehenden Tagen im Klinikum statt, um am heutigen Tag Zeit zu sparen. Alle fünf Minuten sind vier neue Impfwillige an der Reihe. Nach der Impfung geht es für 30 Minuten in den Überwachungsbereich, den die frisch geimpften anschließend über einen eigenen Ausgang wieder verlassen.
Ein enger Zeitplan, bei dem es auf jeden einzelnen Mitwirkenden in der Ablaufkette ankommt. Die Freude über die gute Stimmung und Unterstützung der einzelnen Bereiche ist Baehr und Sehrt deutlich anzusehen. „Im Vorfeld haben wir mit dem Landkreis und dem ärztlicher Leiter des Verdener Impfzentrums, Dr. Henning Hovorka alles zusammen geplant und organisiert, jetzt lag es an uns, wie wir die Pläne umsetzen“, so Baehr. Das Fazit am Ende eines langen ersten Impftages: Allen Impflingen geht es gut, die geplanten Abläufe haben reibungslos funktioniert.

Eine zweite Impfung ist in drei Wochen vorgesehen.

 

Seit Beginn der Pandemie verzeichnet die Aller-Weser-Klinik 159 Patienten, die mit dem Corona-Virus infiziert waren sowie 938 Verdachtsfälle.

 

 

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Katharina Tretzmüller
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11Nov

Angehende Azubis aufgepasst:


12.11.2020, 10:00 Uhr: Live-Vortrag online

Im Rahmen der Ausbildungsmesse BBS Rotenburg digital referiert Martina Langemeier, Assistentin Pflegedirektion in der Aller-Weser-Kliniken gGmbH, über „Karrierewege in der Pflege“. In ihrem Vortrag geht Langemeier auf die Ausbildung in der Aller-Weser-Klinik ein, beschreibt die generalistische Ausbildung Pflegefachfrau/Pflegefachmann, bietet Auszubildenden neue Perspektiven in Berufen der Pflege. Es werden klassische Berufswege, aber auch Karrierewege bis zum Masterabschluss aufgezeigt. Auf jeden Fall wird es spannend!

Einfach QR-Code einscannen und live dabei sein. Wir freuen uns auf Sie.

Weitere Informationen zu unseren vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten erhalten Sie unter Aus- und Weiterbildung.

 

AWK ist bei der Ausbildungsmesse BBS Rotenburg dabei

Die AWK ist bei der Ausbildungsmesse BBS Rotenburg dabei.

 

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28Apr

Der Bettenhausneubau wächst weiter

 

 

Der Neubau der Aller-Weser-Klinik gGmbH nimmt auch von innen immer mehr Gestalt an

Verden, 28. April 2021 – Von außen betrachtet ist eine Menge passiert auf der Baustelle in Verden – jetzt geht es im Inneren des neuen Bettenhauses weiter. Trotz Corona können die Bauarbeiten wie geplant weiterlaufen – sehr zur Freude von Bauherrin Marianne Baehr.

Das Gebäude am Burgberg sieht von außen schon nahezu fertig aus. Kein Wunder, wurden doch bereits 80 Prozent der Außenfassade verklinkert und Fenster in das Gebäude eingesetzt. Die Arbeiten laufen nun im Inneren weiter.

„Beim Gang durch den Rohbau staunen wir jedes Mal aufs Neue“, berichtet Marianne Baehr. Die große Stahltreppe im künftigen Eingangsbereich deutet darauf hin, wie es später aussehen wird. Nun, wo die Betonarbeiten abgeschlossen sind, arbeiten die Haustechnikgewerke innen daran, Trassen und Leitungen zu verlegen.

Auch im künftigen Bereich der Zentralen Notaufnahme sind die Betonarbeiten abgeschlossen und Fenster eingesetzt worden. Der künftige Zugang über das Erdgeschoss in Form einer Stahltreppe ist ebenfalls fertig gestellt. An der Außenfassade laufen die Wärmedämmungsarbeiten auf Hochtouren.

„Wir sind sehr froh, dass alle Arbeiten wie geplant weiterlaufen können“, berichtet die AWK-Geschäftsführerin.

 

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Alexandra Saake
Referentin Öffentlichkeitsarbeit

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17Dez

Baufortschritt in der Aller-Weser-Klinik

 

Der Bettenhausneubau nimmt weiter Gestalt an

Verden, 17. Dezember 2020 – Während der Betonmischer auf dem Gelände der Aller-Weser-Klinik in Verden Material für das letzte Geschoss des Bettenhausneubaus liefert, laufen außen bereits die Klinkerarbeiten. Der Rohbau nimmt genau ein Jahr nach dem ersten Spatenstich immer mehr Gestalt an.

Auch in Zeiten von Corona gehen die Arbeiten auf der Baustelle weiter, das Ziel ist klar definiert: Im Sommer 2022 soll der Bettenhausneubau bezugsfertig sein. Alle Mitarbeiter der Firma Holzkamp sind sensibilisiert und arbeiten unter den vorgegebenen Hygienemaßnahmen.

Nach und nach wächst so das Gebäude in die Höhe und nimmt Gestalt an. Dass die Arbeiten an der Außenfassade parallel zur Fertigstellung der Geschosse laufen, ist nicht ungewöhnlich. „Wir freuen uns sehr, dass an weiten Teilen des Gebäudes schon der Klinker zu sehen ist, der den Bettenhausneubau später schmücken wird“, berichtet AWK Geschäftsführerin Marianne Baehr. Der hellgraue Klinker wurde bereits an der Außenfassade auf Seiten der Straße Am Burgberg angebracht.

Im Inneren des Neubaus geht es weiter: Säulen stützen die Geschossdecken, bis hier der Beton völlig ausgehärtet ist. „Wenn wir über die Baustelle laufen, lassen sich schon genauere Strukturen erkennen. So ist der Schacht für die Aufzüge bereits fertig und erste Wände für spätere Räumlichkeiten stehen auch schon. Es ist spannend, den Ablauf hier täglich mitzuverfolgen“, ergänzt Verwaltungsdirektorin Daniela Aevermann.

Ein besonderes Highlight in dieser Zeit ist die Baustellenkamera, die auf dem Dach des Altbaus der AWK angebracht wurde und seit Beginn der Bauarbeiten das Geschehen dokumentiert. Interessierte können täglich auf der Website des Krankenhauses den Baufortschritt verfolgen. „Die Zeit bis zur Grundsteinlegung im September haben wir als Film anfertigen lassen. Die Fortschritte der letzten Monate im Zeitraffer zu sehen, ist imposant für uns alle“, erklärt Aevermann.

In Zahlen betrachtet, ist der Baufortschritt beeindruckend: So wurden zu Beginn 8.000 m3 Boden ausgehoben, damit der Bau überhaupt starten konnte. Insgesamt 3400 m2 Stahlbetonwände wurden bis dato verbaut und insgesamt 20.000 Cobiax-Hohlkörper in den Decken. Rund 900 m2 des Neubaus werden mit Klinkern verblendet. Bis jetzt wurden schon 60.000 Steine an die Fassade des Gebäudes angebracht.

„Diese Zahlen sind imposant und kaum vorstellbar“, berichtet Geschäftsführerin Baehr. „Wenn wir allerdings von außen sehen, wie groß der Neubau tatsächlich ist, dann leuchten sie ein.“

Trotz erneutem Lock Down dürfen die Arbeiten am Bettenhausneubau in Verden weiterlaufen. „Darüber sind wir mehr als froh. Wir planen im späten Frühjahr unser Richtfest zu feiern und es sieht alles danach aus, dass wir es schaffen“, freut sich Verwaltungsdirektorin Aevermann.

 

 

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30Dez

Die schönsten Weihnachtsgrüße

Das Team der Aller-Weser-Klinik dankt allen Mitwirkenden für die liebevollen Grüße

 

Achim/Verden, 28. Dezember 2020 – Der von der Aller-Weser-Klinik gGmbH gestartete Aufruf, Patienten, die die Festtage im Krankenhaus verbringen müssen, einen weihnachtlichen Gruß zukommen zu lassen, hat in der Region großen Zuspruch gefunden.
Bereits einen Tag nach Bekanntgabe der Aktion trafen Karten sowohl im Krankenhaus Achim als auch in Verden ein. Bis zum 24. Dezember erreichten beide Kliniken Grüße, die dann auf den Stationen den Patienten überreicht wurden.

„Mit einer so überwältigen Rückmeldung haben wir nicht gerechnet“, so Katharina Tretzmüller, Leitung Bereich Öffentlichkeitsarbeit. „Es war unglaublich, wie liebevoll jede einzelne Karte geschrieben und gestaltet war.“ Kinder und Erwachsene haben Bilder gemalt, es wurden kleine Stiefel genäht, gebastelt, Sterne gefaltet, gestickt, gedichtet, auf Plattdeutsch geschrieben und vieles mehr. „Die Vielfältigkeit der Grüße machte es möglich, jedem Patienten einen ganz individuellen Gruß zu überreichen und – wenn nötig – vorzulesen“, freut sich Tretzmüller. „Das ein oder andere Tränchen wurde bei den emotionalen Worten verdrückt.“ Gäbe es einen Preis für die schönsten Weihnachtsgrüße, so ist sich Tretzmüller sicher, hätte dieser den Kartenschreibern der Aller-Weser-Klinik überreicht werden müssen.

 

Das Team der Aller-Weser-Klinik dankt allen Mitwirkenden, die Menschen durch ihre Mühe ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben und den Kampf gegen die Einsamkeit unterstützt haben. Patienten und auch Mitarbeiter haben sich über jede Karte und Bastelei und den damit verbundenen Zuspruch gefreut.

 

 

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Katharina Tretzmüller
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16Dez

Weihnachtskarten für Patienten

Gemeinsam gegen die Einsamkeit 

Achim, 16. Dezember 2020 – Die Aller-Weser-Klinik gGmbH hat für ihre Patienten eine Grußkarten-Aktion zu den Festtagen gestartet und hofft auf Unterstützung aus der Bevölkerung. Ziel ist es, Patienten eine Freude zu schenken und Mut zu machen.

Das Weihnachtsfest im Krankenhaus verbringen zu müssen, wünschen sich wohl die wenigsten Menschen. Trifft es einen doch, bekommen Patienten in der Regel an den Feiertagen Besuch von ihren Lieben. In diesem Jahr ist jedoch alles anders: Das Besuchsverbot kann nicht aufgehoben werden, so dass das Telefon und der Postweg die einzigen Möglichkeiten der Kommunikation mit Verwandten und Freunden darstellen.

„Wir beteiligen uns an der Aktion „Post mit Herz“, um unseren Patienten zusätzlich ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“, so Marianne Baehr, Geschäftsführerin der Aller-Weser-Klinik, die um die Situation im Krankenhaus weiß. Bei der Aktion, die von Ehrenamtlichen in Hamburg ins Leben gerufen wurde, schreiben Menschen aus ganz Deutschland Weihnachtsgrüße beispielsweise an Krankenhäuser und kämpfen so gegen die Einsamkeit. „Es ist schön zu sehen, wie kreativ die Karten sind. Einige finden schöne Worte, andere lassen ihre Kinder malen. Die Karten gehen einem nahe,“ so Baehr. Das Team der Aller-Weser-Klinik tut alles, um den Patienten angenehme Festtage zu bereiten und dass sie etwas von der festlichen Stimmung verspüren. „Unsere Mitarbeiter versuchen sich Zeit zu nehmen, ein Ohr für die Patienten zu haben. Dies kombiniert mit einer persönlich gestalteten Karte ist etwas ganz Besonderes,“ ergänzt Katharina Tretzmüller, Leitung Bereich Öffentlichkeitsarbeit.

Der Wunsch von Baehr und Tretzmüller ist es, die Aktion auch regional bekannt zu machen. „Wer kurzentschlossen noch Lust hat, einen Weihnachtsgruß an einen Patienten zu schreiben, darf gerne mitmachen,“ motiviert Tretzmüller.

Interessenten können ihre Karte bis zum 22. Dezember an die Aller-Weser-Klinik gGmbH, Stichwort: Weihnachtspost für Patienten, Bierdener Mühle 2, 28832 Achim oder Eitzer Straße 20, 27283 Verden senden. Die Möglichkeiten der Gestaltung sind vielfältig: Ein gemaltes Bild, ein paar nette Zeilen, ein Gedicht, jeder kann seinen Gruß so gestalten, wie er möchte. „Die Aktion ist besonders für die Patienten gedacht, die wenig oder keinen Kontakt mit Angehörigen oder Freunden haben. Selbstverständlich geben wir keine Namen raus, sondern bitten die Kartenschreiber um eine neutrale Anrede,“ so Tretzmüller.
Gemeinsam hofft das Team der Aller-Weser-Klinik vielen Patienten so eine Freude bereiten zu können.

 

 

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29Okt

555. Geburt im Krankenhaus Verden

Willkommen Matvey

 

Verden, 29. Oktober 2020 – Friedlich schlafend liegt der kleine Matvey in den Armen seiner Mutter, er lächelt zufrieden, seine Mutter strahlt. Am Dienstag, 27. Oktober 2020, um 11:50 Uhr, erblickte der neue Erdenbürger mit 3350 g und 53 cm Körpergröße gesund und munter das Licht der Welt.

 

Matvey, so erzählt Mutter Inga Krieger, ist ein hier eher weniger bekannter russischer Vorname und sei der Wunschname ihres Mannes gewesen. Er bedeutet ‚von Gott geschenkt‘. Ein ganz besonderes Geschenk ist Matvey Krieger nicht nur für seine Familie: Er ist das siebte Kind der Patchworkfamilie und das 555. Baby, das in diesem Jahr in der Aller-Weser-Klinik gGmbH geboren wurde.

Chefärztin Dr. Astrid Brunnbauer gratuliert gemeinsam mit Marilena Scheele, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, Inga Krieger zu ihrem Nachwuchs. Stellvertretend für das gesamte Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe wünschen sie der jungen Familie alles Gute und vor allem viel Gesundheit für die gemeinsame Zukunft.

Samstag geht es nach Hause nach Dörverden, dann wird es lebhaft, denn dort warten schon Matveys Vater und seine sechs neugierigen Geschwister, die ihren Bruder dann zum ersten Mal persönlich sehen werden.

 

In der Aller-Weser-Klinik kommen jedes Jahr rund 700 Kinder auf die Welt, so auch in dieser außergewöhnlichen Zeit, in der sich das COVID-19-Virus ausbreitet. „Der Hauptanteil der bei uns stattfindenden Geburten sind Spontangeburten, aber auch Beckenendlagen und Geburten von Zwillingen gehören bei uns zum Standardrepertoire“, erklärt Dr. Brunnbauer. Dazu bietet das Team aus Ärzten und Hebammen eine ganzheitliche und familienorientierte Betreuung – vor, während und nach der Geburt, auch derzeit. Für alle Schwangeren, die in diesen Monaten entbinden, steht das Team vom Kreißsaal für Fragen an sieben Tagen der Woche telefonisch unter der Telefonnummer 04231 – 103-7511 zur Verfügung.

 

 

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29Sep

Anzahl der Auszubildenden verdoppelt

Aller-Weser-Klinik freut sich über 23 neue Auszubildende

 

Achim, 29. September 2020 – Nachwuchskräfte für die Pflege werden gesucht, die Aller-Weser-Klinik gGmbH (AWK) hat sie gefunden: 23 junge Auszubildende starten in den Krankenhäusern in Achim und Verden in das Berufsleben. Vor ihnen liegen drei abwechslungsreiche Jahre, in denen sie stets eng von ihren Praxisanleitern begleitet werden, die unterschiedlichsten Bereiche kennenlernen und in einem vielseitigen Team arbeiten.

„Wir freuen uns, auch in diesem Jahr wieder so engagierte und motivierte Menschen für die Ausbildung in unserem Haus gewonnen zu haben“, freut sich Pflegedirektorin Christine Schrader und blickt in junge, erwartungsvolle Gesichter. Traditionell werden die neuen Auszubildenden in der AWK mit einer kleinen Feier willkommen geheißen, einziger Unterschied in diesem Jahr, alles ist coronakonform. Doch die Menschen und die Krankenhäuser kennenlernen sowie erste Informationen für den Arbeitsalltag erhalten, das geht auch trotz der besonderen Umstände.

Bereits seit vier Jahren bildet die AWK wieder eigene Fachkräfte aus, jährlich steigt die Zahl der Ausbildungsplätze. Zu den 25 Azubis, die bereits in der AWK ihre Ausbildung absolvieren, sind in diesem Jahr 23 neue hinzugekommen. „Wir haben die Anzahl unserer Azubis nun nahezu verdoppelt“, so Schrader stolz. Neu zum Team der AWK gehören fortan drei Operationstechnische Assistenten, zwei Hebammen im Dualen Studium, vier Pflegeassistenten und 14 Pflegefachfrauen und -männer.

Die Auszubildenden der unterschiedlichen Berufszweige erwartet eine vielfältige und abwechslungsreiche Zeit. Profitieren können die neuen Teammitglieder von der überschaubaren Größe der beiden Standorte, an denen eine intensive und individuelle Betreuung durch die Praxisanleiter geboten wird. Auch wird das bereits erlernte Wissen der Azubis der höheren Ausbildungsjahrgänge bestimmt an der ein oder anderen Stelle nützlich sein. Martina Langemeier, Assistentin der Pflegedirektion und zuständig für die Auszubildenden, fasst zusammen, was alle Azubis, egal in welchen Jahrgang sie sind, vereint: „Sie alle haben ein großes Interesse an der Medizin und Pflege, Ihr Einfühlungsvermögen ist die Basis, die unsagbar wichtig für unsere Tätigkeit ist. Wir alle arbeiten zusammen im Team, bei der jeder einzelne von uns in der Kette von Abläufen und Handlungen eine wichtige Rolle einnimmt.“ Dazu gehören gewisse Verhaltensregeln und Hygienemaßnahmen, die die Auszubildenden gleich zu Beginn auf den Weg bekommen.

Die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, wie wichtig gut ausgebildete Pflegekräfte und medizinische Fachkräfte für unsere Gesellschaft und den reibungslosen Ablauf im Krankhaus sind, um Patienten umfassend zu versorgen. Schrader betont, dass es wichtiger denn je sei, jungen Menschen zu zeigen, wie viel Freude es macht, im Krankenhaus zu arbeiten, professionell zu pflegen und für Patienten ein kompetenter Ansprechpartner zu sein.

 

Pflegefachfrauen und -männer durchlaufen in den ersten zwei Jahren der „generalistischen Ausbildung“ die Bereiche Gesundheits- und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege und entscheiden sich dann im letzten Ausbildungsjahr für eine sogenannte „Vertiefung“ im gewünschten Einsatzgebiet. Neben der theoretischen Ausbildung in der Krankenpflegeschule in Osterholz-Scharmbeck besteht erstmalig die Möglichkeit, die theoretische Ausbildung am Institut für Berufs- und Sozialpädagogik in Achim zu absolvieren.

Für das kommende Jahr stehen noch freie Ausbildungsplätze zur Verfügung. Nähere Auskunft erteilt Christine Schrader, Tel. 04231-103-7304. Wer in die Arbeitswelt in einem Krankenhaus einmal reinschnuppern möchte, der kann sich für den Bundesfreiwilligendienst oder für ein Freiwilliges Soziales Jahr bewerben.

 

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24Sep

Neues Gesicht in der Anästhesie

Susanne Gröper verstärkt das Team der Anästhesisten in der Aller-Weser-Klinik in Achim

 

Achim, 24. September 2020 – Zum 1. September hat Susanne Gröper ihren Dienst in der Aller-Weser Klinik gGmbH (AWK) in Achim als leitende Ärztin begonnen. Sie folgt damit auf den ehemaligen Kollegen Dr. Axel Tholen.

 

Mit Susanne Gröper hat die AWK eine erfahrene Ärztin für das Team der Anästhesisten gewinnen können. Dazu kommt, dass die neue Kollegin keine Unbekannte ist, hilft sie doch schon seit mehreren Jahren immer wieder aus, wenn die Aller-Weser-Klinik einen Anästhesisten zur Vertretung benötigt.

 

„Die Herren haben schon lange geworben, damit ich nach Achim komme“, erzählt Susanne Gröper. Mit den beiden Herren sind Dr. Stephan Sehrt und Dr. Peter Ahrens gemeint. Die beiden Ärztlichen Direktoren aus Verden und Achim wollten die Kollegin schon längst ins Team der Anästhesie holen. Durch den ausgeschiedenen Leitenden Arzt, Dr. Axel Tholen, wurde eine Stelle frei und Gröper sollte sie besetzen.

 

Zusammen mit ihrem Mann, der ebenfalls als Anästhesist tätig ist, begann sie 1998 in einem ambulanten OP-Zentrum in Bremen zu arbeiten. Wenn Not am Mann war – ob in Verden oder Achim – sprangen sie und ihr Mann ein. Deshalb bedeutet der Start in der Aller-Weser-Klinik für Susanne Gröper ganz klar eins: Heimvorteil. Sie ist vertraut mit Klinik und Kollegen und wohnt zudem im nahe gelegenen Langwedel. „Meinen Vorgänger kenne ich auch schon lange. Somit trete ich in große, aber mir vertraute Fußstapfen“, beschreibt Gröper ihre Nachfolge auf den Kollegen Tholen, der zum 1. September nach 28 Jahren in den Ruhestand gegangen ist.

 

Die gebürtige Kielerin arbeitet seit 1988 als Ärztin, seit 1995 als Fachärztin für Anästhesie und Intensivmedizin. Nach Stationen in Kiel, Dortmund und zuletzt Leipzig hat es Gröper wieder in den Norden Deutschlands gezogen. „Ehrlich gesagt hat mir das Meer gefehlt“, erklärt die dreifache Mutter ihren Weggang aus Leipzig zurück nach Norddeutschland.

 

Zur Anästhesie kam Gröper auch beinahe zufällig: „Als ich ausgebildet wurde, sah der Arbeitsmarkt für Ärzte ganz anders aus als heute.“ So musste der Wunsch der jungen Ärztin, Kinderärztin zu werden, überdacht werden, weil schlichtweg kein Ausbildungsplatz frei war. Gröper absolvierte zunächst zwei Jahre Assistenzzeit im Bereich der Inneren Medizin, bevor sie 1990 in Schleswig-Holstein die Weiterbildung zur Fachärztin für Anästhesie begann.

 

Wenn Susanne Gröper nicht im OP steht oder sich um Patienten kümmert, verbringt sie ihre Freizeit mit ihrer Familie, dem Familienhund, geht spazieren oder liest historische Romane. Darüber hinaus engagiert sie sich in der kirchlichen Jugendarbeit und macht Musik – perfekt, „um sich auszutoben“.

 

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Alexandra Saake
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16Sep

17. September 2020: Welttag der Patientensicherheit

Aller-Weser-Klinik gGmbH ist Mitglied des Aktionsbündnisses PATIENTENSICHERHEIT

Am 17. September findet der der internationale Aktionstag statt

Verden, 17. September 2020. Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS) hat zur Beteiligung am Welttag der Patientensicherheit aufgerufen. In Zeiten von Corona gewinnt der Aspekt der Sicherheit im Krankenhaus nochmal an Bedeutung. Dr. Stephan Sehrt, Ärztlicher Direktor der Aller-Weser-Klinik in Achim, erklärt, warum es so wichtig ist, dass die Sicherheit für alle gilt: Patienten und Mitarbeiter.

Die Versorgung von akut und chronisch Kranken oder von Notfallpatienten muss genau so weiterlaufen wie vorher – so lautet die Devise in der Aller-Weser-Klinik.

In Zeiten von Corona bedeutet das, dass komplexe und schnelle Abläufe besonders kontrolliert werden müssen, um die Sicherheit aller garantieren zu können. Zu diesem Zweck wurden teilweise neue Prozesse etabliert. „Wir waren uns sehr schnell bewusst, wie groß unsere Verantwortung hier ist“, erzählt Sehrt.

Im Krankenhauskernprozess hätte sich nicht viel geändert, nur gewisse Aufgaben seien dazu gekommen, weil Corona zusätzliche Anforderungen mit sich brachte. So wurden in der Aller-Weser-Klinik bereits an Corona erkrankte Menschen und sogenannte Verdachtsfälle operiert. Für den Anästhesisten Dr. Sehrt und die Mitarbeiter der Aller-Weser-Klinik ist der Mehraufwand im täglichen Prozess mittlerweile Routine. „Sicherheit wird bei uns großgeschrieben – und zwar schon beim ersten Kontakt eines Patienten mit der Klinik“, berichtet der Mediziner. Patienten würden beispielsweise schon im Aufklärungsgespräch über alle möglichen Risiken informiert. Der Ablauf einer geplanten Operation wird besprochen, damit der Patient Fragen stellen kann, auf gewisse Punkte werde einmal mehr hingewiesen. „In Zeiten von Corona haben die Patienten Ängste, die wir versuchen, im Gespräch aufzulösen.“

Für einen reibungslosen Ablauf werden die AWK Mitarbeiter regelmäßig geschult und seien somit sensibilisiert. Die Kontrolle von relevanten Abläufen und Verantwortlichkeiten erfolge regelmäßig durch das Qualitäts- und Risikomanagement. Dabei werden die Empfehlungen des Aktionsbündnisses Patientensicherheit mitberücksichtigt.

Die Veränderungen im Krankenhausalltag bedeuten aber nicht nur einen zeitlichen Mehraufwand, es sind damit auch zusätzliche Kosten verbunden. „Wir nehmen in Kauf, im Zweifel nicht wirtschaftlich zu sein, denn der Corona-Zuschlag deckt das Mehr an Kosten nicht ab. Aber die Sicherheit geht vor“, schildert Sehrt die aktuelle Situation.

Auch die Besuchsregelung im Krankenhaus obliegt immer noch den allgemein gültigen Corona Regeln. Wohl wissend, dass ein Kranken-Besuch den Genesungsprozess beschleunigt, stellt er auch ein Infektionsrisiko für Patienten und Mitarbeiter dar. Auch aus diesem Grund hält die Aller-Weser-Klinik die Anzahl derer, die ins Krankenhaus kommen, bewusst niedrig. Patienten, die mobil sind, dürfen ihre Angehörigen auf dem Klinikgelände treffen.

Security Mitarbeiter, platziert im jeweiligen Eingang der Häuser, unterstützen die AWK in Puncto Sicherheit. Sie kontrollieren genau, wer ins Haus kommt und stellen anhand einer Checkliste Fragen an die Besuchenden, um Risikofälle einzugrenzen. Verdachtsfälle können die Sicherheitsmitarbeiter abweisen. „Nur so können wir das Infektionsrisiko minimieren und die Sicherheit gewährleisten“, erläutert der Ärztliche Direktor.

 

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15Sep

Aller-Weser-Klinik feiert Grundsteinlegung

AWK Verden: Der Grundstein ist gelegt 

Aller-Weser-Klinik gGmbH feiert Grundsteinlegung für den Bettenhausneubau in Verden. Neben Gesundheitsministerin Dr. Carola Reimann kamen zahlreiche Gäste zur Veranstaltung.

Verden, 15. September 2020. Der Bettenhausneubau in Verden nimmt immer mehr Gestalt an, der Hochbau des Gebäudes hat längst begonnen. Weil die Grundsteinlegung in die Zeit des Lockdowns gefallen wäre, wurde die Feierlichkeit erst jetzt offiziell nachgeholt. Unter Auflage der Corona-Bedingungen konnte die Geschäftsführerin der AWK, Marianne Baehr, zusammen mit Ministerin Reimann, Landrat Peter Bohlmann und Verdens Bürgermeister, Lutz Brockmann, symbolisch den Grundstein legen.

Als 1892 am Burgberg das erste Krankenhaus gebaut wurde, existierte ein Budget von rund 114000 Reichsmark. Dreißig Jahre hatten die Planung und Umsetzung des Hauses gebraucht, bis der Neubau 1892 endlich fertig gestellt war. So lang hat es mit dem Bettenhausneubau in der heutigen Zeit nicht gedauert, wenngleich der erste Fördermittelantrag bereits 2009 erfolgte. Schon im vergangenen Dezember wurde der Spatenstich in Verden gefeiert, am 2. April 2020 begannen die Betonarbeiten für die Bodenplatte. Das neue Gebäude wird Platz für zwei Stationen mit jeweils 60 Betten, vier neue OP-Säle, Intensivbetten und die erweiterte Zentrale Notaufnahme bieten. 2022 soll der Neubau in Betrieb genommen werden.

Das Land Niedersachsen, der Landkreis und die Stadt Verden unterstützen die AWK in ihrem Bauvorhaben. Landrat Peter Bohlmann bedankte sich in seiner Rede für die finanzielle Hilfe aus Hannover bei Ministerin Reimann und betonte, wie wichtig der Erhalt von Krankenhäusern in kommunaler Trägerschaft sei. Gerade die Corona-Pandemie hätte das gezeigt, so Bohlmann weiter. „Ohne die AWK hätten wir die Krise nicht so gut bewältigt“, erklärte der Landrat und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen Landkreis und Krankenhaus.

Corona sollte überhaupt das Stichwort bei allen Festreden sein. Für sie sei es die erste Grundsteinlegung unter Corona-Bedingungen, erklärte auch Carola Reimann. „Eine Überlastung unseres Gesundheitssystems ist uns auch durch den großen Einsatz in den Krankenhäusern erspart geblieben“, lobte sie in ihrer Ansprache alle anwesenden Mitarbeiter des Hauses.

Gemeinsam mit Marianne Baehr, Peter Bohlmann und Lutz Brockmann versenkte die Gesundheitsministerin die Zeitkapsel zwischen Mörtel und Steinen. Sollte jemand Jahrzehnte später die metallene Hülle wieder ausgraben, würde er das Indiz schlechthin für die Corona-Pandemie in der Kapsel finden: eine Mund-Nasen-Maske. Sie kam zusammen mit Bauplänen, einer Festschrift und einer Verdener Tageszeitung mit in die Schatulle und sorgte für ein Schmunzeln bei den Gästen.

Geschäftsführerin Marianne Baehr freute sich besonders über den symbolischen Hammerschlag auf den Grundstein und richtete ihre Worte an die Verdener: „Dieses Krankenhaus bauen wir für die Bevölkerung, für die Region. Es soll Ihr Krankenhaus werden, das Sie von der Pike auf kennenlernen.“ Im Sommer 2021 würden für interessierte Bürger Baustellenführungen angeboten, erklärte Baehr weiter. Ministerin Reimann versprach, zur Einweihung im Sommer 2022 wiederzukommen.

 

 

 

 

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31Aug

Nach 28 Jahren in den Ruhestand

Zum 1. September übergibt Dr. Axel Tholen, Leitender Arzt der Anästhesie in der Aller-Weser-Klinik in Achim, den Staffelstab an seine Nachfolgerin, Susanne Gröper.


Verden, 26. August 2020. In einem kleinen, aber feierlichen Rahmen verabschiedete die Aller-Weser-Klinik gGmbH Dr. Tholen im Kreis seiner Kollegen und ehemaligen Weggefährten. Nach beinahe 29 Jahren am Standort Achim und insgesamt 46 Jahren im Krankenhaus freut sich der Anästhesist Tholen auf die Zeit danach.

Tholens Kollege und Ärztlicher Direktor des Achimer Krankenhauses, Dr. Stephan Sehrt, erzählte in seiner Laudatio vom ersten Kontakt zu Tholen. „Da haben wir uns noch Briefe geschrieben“, berichtet Sehrt. Beide Ärzte starteten kurz nacheinander im Achimer Krankenhaus und lebten zeitweise auch in einer Wohngemeinschaft. Obwohl diese gemeinsame Zeit verbindet und dazu führte, dass sich beide sehr gut kennen, sei es ihm schwergefallen, das richtige Geschenk für Tholens Abschied zu finden. Am Ende entschieden er und die Kollegen sich für eine Flasche Portwein von 1992 – das Jahr, in dem der Anästhesist seine berufliche Karriere in Achim begann. Eine Ausgabe des Spiegels vom 17.02.1992, erschienen am ersten Arbeitstag, soll den künftigen Ruheständler darüber aufklären, „was so los war damals“ und für ein Lächeln sorgen.

Auch Verwaltungsdirektorin Daniela Aevermann verabschiedete den Leitenden Arzt: „Ich danke Herrn Dr. Tholen für sein langjähriges Engagement und die herausragende Arbeit, die er in unserem Haus geleistet hat. Wir werden ihn vermissen. Gleichzeitig freue ich mich, dass wir mit Frau Gröper eine Nachbesetzung gefunden haben.“

Tholen, der seine medizinische Laufbahn an der Medizinischen Hochschule in Hannover begann, kam über Fulda und Ulm schließlich nach Achim. In seiner Abschiedsrede erzählte er von den Anfängen im hiesigen Krankenhaus und der Begrüßung des damaligen Verwaltungsleiters. Der machte ihm zum Dienstantritt wenig Mut auf eine Zukunft. Beinahe 30 Jahre später muss Tholen bei dieser Geschichte schmunzeln.

In seiner Ansprache bedachte er jeden einzelnen Kollegen: Ob es das OP-Team war oder die nette Kollegin in der Bettenzentrale, die ihn all die Jahre morgens nett begrüßte – Tholen hatte für alle Anwesenden ein Wort des Dankes. Am Ende gab er zu: „All die Jahre habe ich nie auf den heutigen Tag geschielt und nun er ist er tatsächlich gekommen und ich freue mich darüber.“

Tholens Ehefrau, selbst in der Aller-Weser-Klinik als Stationsleitung tätig, freut sich für ihren Mann: „Er hat so viele Hobbies – es ist schön, dass er dafür nun ausreichend Zeit hat.“

Die Kollegen der Anästhesiefunktionspflege hatten für den ausscheidenden Arzt eine Bilderpräsentation erstellt, die einen Rückblick in vergangene Zeiten darstellte. Untermalt mit einem eigens eingesungenen Lied sorgte die digitale Collage für Lacher auf allen Seiten. Der passionierte Musiker Tholen freute sich über diese Form des Abschieds ganz besonders.

 

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18Aug

Aller-Weser-Klinik sagt alle Veranstaltungen für das Jahr 2020 ab

Die Aller-Weser-Klinik sagt aufgrund der aktuellen Lage alle weiteren medizinischen Vorträge und Informationsveranstaltungen ab.


Verden, 13. August 2020. Um der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus (SARS-CoV2) entgegenzuwirken, sagt die Aller-Weser-Klinik gGmbH alle Veranstaltungen für das laufende Jahr 2020 ab.

„Wir bedauern es sehr, dass wir nicht, wie gewohnt, Patienten und Interessierte mit medizinischen Vorträgen und anderen Veranstaltungen empfangen können“, erklärt Daniela Aevermann, Verwaltungsdirektorin der AWK.

Das oberste Ziel sei es, die eigenen Mitarbeiter, aber auch die zum Teil schwer erkrankten und verletzten Patienten zu schützen, die sich in der Klinik aufhalten, erläutert die Verwaltungsdirektorin.

Aevermann verspricht, dass alle für das Jahr 2020 angekündigten Veranstaltungen nachgeholt werden: „Wir wissen, dass Veranstaltungen in unseren Häusern gerne besucht werden und dass sie auch zum Alltag der Menschen im Landkreis gehören. Deshalb holen wir alle Termine nach.“

Für weitere Infos können sich Interessierte auf der Webseite der Aller-Weser-Klinik orientieren. Hier werden genaue Termine bekannt gegeben. „Wir hoffen auf das Verständnis unserer Besucher und wünschen allen, dass sie gesund bleiben“, so Aevermann.

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11Mrz

Spannende Vorträge rund ums Thema Medizin

 

Die Aller-Weser-Klinik präsentiert Vortragsreihe

Mit großem Erfolg ist in den vergangenen beiden Jahren die Vortragsreihe „Medizin Aktuell“ der Aller-Weser-Klinik (AWK) in ihren beiden Krankenhäusern in Achim und Verden etabliert worden. Nun stehen die diesjährigen Termine für die beliebten medizinischen Informationsveranstaltungen fest und im kommenden Monat geht es los.

„Medizinische Informationen aus erster und fachlich versierter Hand, verbunden mit der Möglichkeit von individuellen Fragestellungen, machen diese Veranstaltungen aus“, sagt AWK-Verwaltungsdirektorin Daniela Aevermann. „Die Chef-, Ober- und Fachärzte der einzelnen Abteilungen unserer beiden Krankenhäuser bieten laienverständliche Vorträge zu diversen Themen rund um die Gesundheit an. Die Spezialisten geben Einblicke in zahlreiche Krankheitsbilder sowie Therapiemethoden. Das kommt an bei den Menschen hier in der Region, so die Erfahrung aus den ersten beiden Jahren, in denen die Vortragsreihe ,Medizin Aktuell‘ ausnahmslos hervorragend besucht war.“

Insgesamt 13 Vorträge wird es 2019 geben – sieben im Krankenhaus Achim, sechs im Krankenhaus Verden. Von der Altersmedizin bis zur modernen Arthrosebehandlung, kardiologische Experten berichten ebenso aus ihrer Praxis wie Spezialisten für Innere Medizin, Chirurgen, Orthopäden oder Physiotherapeuten.

„Zielsetzung von ,Medizin Aktuell‘ ist es, den Menschen in Verden, Achim und umzu auch in ‚gesunden Zeiten‘ gute Informationen zu verschiedenen medizinischen Fachbereichen an die Hand zu geben“, erklärt Daniela Aevermann die Hintergründe. „Dabei geht es um Krankheitsbilder und therapeutische Ansätze, unabhängig von einer akuten Erkrankung, einem Klinikaufenthalt oder gar einer Notfallsituation. Gut geeignet sind die Vorträge außerdem als Info-Plattform für Menschen, in deren Umfeld Freunde oder Familienmitglieder an einer Krankheit leiden. Unsere Referenten nehmen sich nach jedem Vortrag Zeit für Fragen und Diskussionen, so dass ein direkter Austausch zwischen den Gästen und den Experten stattfindet.“

Nun stehen die Termine für das Jahr 2019 fest und Anfang April fällt der Startschuss. Im Krankenhaus Achim referieren die beiden Physiotherapeuten Jeldrik Buhrdorf und Matthias Nagel am 3. April über die optimale Vorbereitung für eine Operation an der Hüfte oder am Knie. Am 24. April dann der erste Vortrag im Krankenhaus Verden: „Wenn der Beckenboden nachgibt“ heißt das Thema von Chefärztin Dr. Astrid Brunnbauer und dem Leitenden Oberarzt Jiantao Peng von der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.

„Medizin Aktuell“ erstreckt sich in zweiwöchigen Intervallen bis zum 28. November. Nur in den Ferien gibt es eine Pause. Die exakten Vortragstermine und -inhalte können dem druckfrischen Programm entnommen werden, das in den Regionen Verden und Achim an öffentlichen Orten, in Apotheken und Arztpraxen ausliegt. Unter www.aller-weser-klinik.de ist es auch online im Internet zu finden. Nähere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen werden vor jedem Termin in der Presse und auf der Homepage der Krankenhäuser Achim und Verden bekanntgegeben. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19 Uhr und dauern etwa 90 Minuten. Die Veranstaltungsräume sind ab dem Haupteingang ausgeschildert. Der Eintritt ist kostenlos, die Vortragsräume sind barrierefrei zu erreichen.

Auf dem Foto:

Präsentieren das druckfrische Programm der diesjährigen AWK-Vortragsreihe „Medizin Aktuell“: Pflegedirektorin Christine Schrader (li.), Verwaltungsdirektorin Daniela Aevermann und die beiden Ärztlichen Direktoren aus Verden und Achim, Dr. Peter Ahrens und Dr. Stephan Sehrt (r.). Foto: AWK

AWK-Medizin-Aktuell-2019-10S-k6 Info-Flyer (pdf)

 

Die Vorträge in der Übersicht:

 Operation an der Hüfte oder am Knie? – So sind Sie langfristig optimal vorbereitet

Mittwoch, 3. April 2019, 19.00 – 20.30 Uhr, Krankenhaus Achim

Dozenten: Jeldrik Buhrdorf und Matthias Nagel, Physiotherapeuten

Wenn der Beckenboden nachgibt – Möglichkeiten und Chancen der Therapien

Mittwoch, 24. April 2019, 19.00 – 20.30 Uhr, Krankenhaus Verden

Dozenten: Dr. Astrid Brunnbauer, Chefärztin, Jiantao Peng, Leitender Oberarzt, beide Klinik für Frauenheilkunde

und Geburtshilfe

Das Knie im Fokus – Von der Anatomie bis zur Therapie bei Beschwerden

Mittwoch, 15. Mai 2019, 19.00 – 20.30 Uhr, Krankenhaus Achim

Dozent: Mathias Fackert, Facharzt für Orthopädie, Klinik für Orthopädie

Schilddrüsenerkrankungen – Medikamentöse und operative Therapieformen

Mittwoch, 22. Mai 2019, 19.00 – 20.30 Uhr, Krankenhaus Verden

Dozentin: Dr. Miriam Philipp, Oberärztin in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und minimalinvasive Chirurgie

Handchirurgie – Ein Überblick über häufige Erkrankungen

Mittwoch, 19. Juni 2019, 19.00 – 20.30 Uhr, Krankenhaus Achim

Dozentin: Dr. Isgard Behre, Oberärztin der Klinik für Plastische, Wiederherstellungschirurgie, Hand- und Fußchirurgie

Wenn das Herz zu schwach wird – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Mittwoch, 3. Juli 2019, 19.00 – 20.30 Uhr, Krankenhaus Achim

Dozent: Ralf Weßel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin

Wenn das Herz zu schwach wird – Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Mittwoch, 21. August 2019, 19.00 – 20.30 Uhr, Krankenhaus Verden

Dozent: Ralf Weßel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin

Geriatrie – Die spezielle Abteilung für Alterskunde im Landkreis Verden

Mittwoch, 18. September 2019, 19.00 – 20.30 Uhr, Krankenhaus Achim

Dozent: Dr. Torben Jüres, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Geriatrie

Wiederbelebung – Was kann ich tun? Prüfen – Rufen – Drücken

Mittwoch, 25. September 2019, 19.00 – 20.30 Uhr, Krankenhaus Verden

Dozenten: Andreas Vagt, Chefarzt, Dr. Matthias Meyer-Barner, Chefarzt, Dr. Paul Janicki, Oberarzt, alle Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin

Moderne operative Athrosebehandlung – Besser vermeiden, sinnvoll therapieren

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 19.00 – 20.30 Uhr, Krankenhaus Verden

Dozenten: Dr. Werner Müller-Bruns, Chefarzt, Dr. med. Tim Düring, Leitender Oberarzt, beide Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

Schilddrüsenerkrankungen – Medikamentöse und operative Therapieformen

Mittwoch, 6. November 2019, 19.00 – 20.30 Uhr, Krankenhaus Achim

Dozentin: Dr. Miriam Philipp, Oberärztin in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und minimalinvasive Chirurgie

Prüfen – Rufen – Drücken – Aktionsabend rund um die Wiederbelebung

Mittwoch, 20. November 2019, 19.00 – 20.30 Uhr, Krankenhaus Achim

Dozent: Dr. Stephan Sehrt, Leitender Arzt Anästhesie

Geriatrie – Die spezielle Abteilung für Alterskunde im Landkreis Verden

Mittwoch, 27. November 2019, 19.00 – 20.30 Uhr, Krankenhaus Verden

Dozent: Dr. Torben Jüres, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Geriatrie

 

 

 

 

 

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27Feb

Baugenehmigung für neues Bettenhaus beim Krankenhaus Verden erteilt

Viele Monate dauerte das vorbereitende Verfahren, seit gestern (27. Februar 2019) liegt sie vor: die Baugenehmigung für den Neubau eines Bettenhauses beim Krankenhaus Verden. Grund genug für Marianne Baehr, Geschäftsführerin der Aller-Weser-Klinik (Bildmitte), sowie Pflegedirektorin Christine Schrader und den Ärztlichen Direktor Dr. Peter Ahrens, schon mal den Bauhelm aufzusetzen und den Generalplan des Projekts direkt vor Ort unter die Lupe zu nehmen. Denn bereits in der kommenden Woche beginnen an dieser Stelle die Erdarbeiten im Rahmen der Umverlegung der Regen- und Abwasserleitungen im zukünftigen Baugebiet.

Im Sommer werden dann – wenn der Zeitplan eingehalten werden kann – die eigentlichen Hoch- und Tiefbauarbeiten in Angriff genommen. Bis Ende 2021 soll hier ein modernes dreigeschossiges Bettenhaus inklusive neuem OP-Bereich für 150 Patienten entstehen.

„Dieses Bauprojekt umfasst ein Volumen von rund 38 Millionen Euro, das mit 30 Millionen Euro vom Land Niedersachsen und mit jeweils vier Millionen Euro vom Landkreis und der Stadt Verden getragen wird“, erklärt Marianne Baehr. „Es ist ein bedeutender Schritt nach vorne, um die räumlichen Bedingungen für Patienten und für unsere Mitarbeiter deutlich zu verbessern.“

 

 

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27Feb

Ladesäule für Elektroautos auf dem Krankenhausparkplatz in Achim in Betrieb genommen

Ab sofort ist das Betanken von Elektroautos auf dem Parkplatz des Krankenhauses Achim möglich. Am Freitag, 22. Februar, eröffneten Marianne Baehr, Geschäftsführerin der Aller-Weser-Klinik (AWK), gemeinsam mit Sven Veht, dem Vorstandssprecher der Stadtwerke Achim, eine Ladesäule für zwei E-Fahrzeuge auf dem Krankenhausgelände.

Bereits vor einem Jahr hatte Marianne Baehr den Wunsch einiger Klinikmitarbeiter nach einer Ladesäule an die Stadtwerke herangetragen. „Auch ambulante Patienten, Besucher von Patienten oder Gäste des Bistrots nutzen unseren starkfrequentierten Parkplatz, der gut befahrbar und zudem überwacht ist“, erklärte die AWK-Chefin. „Etwa 500 Fahrzeuge parken hier täglich. Da machte es einfach Sinn, an dieser Stelle eine Lademöglichkeit zu etablieren. Gleichzeitig setzen wir damit auch ein Signal für E-Mobilität und alternative Verkehrskonzepte hier an unserem Standort in Achim.“

Je nach dem im Fahrzeug verbauten Akku dauert der Ladevorgang etwa zwei bis drei Stunden, so Sven Feth: „An der neuen Ladesäule kann sich jeder E-Mobilist bedienen. Zwei Fahrzeuge können gleichzeitig betankt werden. Notwendig ist dafür die EU-genormte Standardladesteckverbindung Typ 2. Bezahlt werden kann ganz bequem per SMS, RFID Chip, per Plugsurfing App und QR Code.“

Der Grundpreis für einen Ladevorgang beträgt 2,74 Euro. Hinzu kommen 27 Cent pro getankte Kilowattstunde.

Bildunterschrift: Nahmen die Ladesäule für zwei gleichzeitig „bestrombare“ E-Autos auf dem Parkplatz des Achimer Krankenhauses in Betrieb: AWK-Chefin Marianne Baehr und Sven Veht, Vorstandssprecher der Stadtwerke Achim. Foto : AWK

 

 

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11Feb

Qualitätssiegel: CPU-Zertifizierung für das Krankenhaus Verden

Jetzt ist es offiziell: Das Krankenhaus Verden der Aller-Weser-Klinik gGmbH (AWK) hat jetzt eine eigene, so genannte Brustschmerzeinheit zur Untersuchung und Behandlung von Patienten mit unklaren Brustschmerzen. Der Fachbegriff für eine solche Einrichtung lautet „Chest Pain Unit“, kurz CPU. Verliehen wurde dieses internationale Gütesiegel von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DKG).

„Chest Pain Unit – DGK zertifiziert“ ist eine eingetragene Marke. Hinter ihr verbergen sich hohe Qualitätsstandards bei der Versorgung von Patienten mit zunächst nicht definierbaren Schmerzen im Brustbereich, die auf eine akute Herzerkrankung schließen lassen. Krankenhäuser, die auf eine solche Situation vorbereitet sind und sie professionell zu managen wissen, werden nach dem Nachweis ihrer besonderen medizinischen Fähigkeiten auf Antrag CPU-zertifiziert. Das Prüfprocedere, das dabei durchlaufen werden muss, ist anspruchsvoll. Insgesamt 275 Kliniken in Deutschland haben das DKG-Gütesiegel – und das Krankenhaus Verden zählt nun dazu.

„Auf diese Zertifizierung haben wir zusammen mit Chefarzt Ralf Weßel und seinem Team seit seiner Einstellung im Sommer 2016 gezielt hingearbeitet“, sagt AWK-Geschäftsführerin Marianne Baehr. „Im Zentrum unserer Aktivitäten stand dabei der Bau des Herzkatheterlabors im Krankenhaus Verden. Im Sommer 2017 ging diese hochmoderne kardiologische Einrichtungen mit all ihren Peripheriekomponenten in Betrieb.“

Für die CPU-Zertifizierung hat die DKG entsprechende Kriterien verbindlich definiert. Und diese werden in der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin im Krankenhaus Verden vollumfänglich erfüllt.

Schmerzen in der Brust können tiefgreifende Ursachen haben. Wichtig ist es, eine ernsthafte Erkrankung auszuschließen oder schnellstmöglich die erforderlichen stabilisierenden Maßnahmen zu ergreifen. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter in Verbindung mit gut organisierten Arbeitsabläufen sind Voraussetzungen für erfolgreiche lebensrettende Maßnahmen. Außerdem hochwertige Medizintechnik wie Geräte zur Kreislaufüberwachung, Ultraschall, CT und MRT.

„Unser Herzkatheterlabor ist rund um die Uhr sofort einsetzbar, auch an Wochenenden und an Feiertagen“, erklärt Chefarzt Ralf Weßel. „Sämtliche Diagnosemöglichkeiten sind sofort verfügbar, wenn ein Patient mit einer zeitkritischen kardiologischen Erkrankung bei uns eintrifft. Personell und technisch. Innerhalb von 30 Minuten leiten wir alle notwendigen medizinischen Maßnahmen ein.“

Nicht nur die Nachweise der technischen und konzeptionellen Ressourcen wurden bei der CPU-Zertifizierung der Verdener Kardiologie eingefordert. Auch die internistischen Fachärzte mit dem Schwerpunkt Kardiologie sowie das speziell ausgebildete Pflegepersonal müssen in entsprechender Anzahl bereitstehen und darüber hinaus über einen überdurchschnittlich hohen Grad an fachlicher Qualifizierung verfügen. Ein Prozess, der nie zum Stillstand kommt, denn Weiter- und Fortbildungen sind Pflicht. Nach acht Jahren steht den Herzspezialisten im Krankenhaus Verden eine Rezertifizierung durch die DKG ins Haus, um das hohe medizinische Niveau zu halten.

Bei einem Herzinfarkt ist es lebenswichtig, so schnell wie möglich eine Behandlung einzuleiten. „Trotz modernster Diagnose- und Therapieverfahren liegt die Sterblichkeit bei einem akuten Infarkt bei rund 40 Prozent, ist weltweit die am häufigsten auftretende Todesursache“, sagt Ralf Weßel, Chef der Chest Pain Unit. „Die drei wichtigsten Gegenmittel halten wir im Krankenhaus Verden vor: Höchstmögliche Geschwindigkeit, effektive Diagnostik und qualifizierte Mitarbeiter für eine sofortige zielgerichtete Behandlung nach modernsten medizinischen Erkenntnissen.“

Bei rund der Hälfte der bislang in der Verdener CPU behandelten Patienten bestand kein akutes Herzproblem, so dass Entwarnung gegeben werden konnte. Ralf Weßel: „Liegt tatsächlich ein Herzinfarkt vor, ist oftmals das Gefäß nicht komplett verschlossen, so dass eine medikamentöse und gegebenenfalls eine spezielle Nachbehandlung im Herzkatheterlabor den Betroffenen wieder voll vitalisiert. Nur bei rund zehn Prozent aller Notfälle liegt eine akut lebensbedrohende Situation vor. Dann spielt der Faktor Zeit die entscheidende Rolle.“

Als erste Maßnahme werden in einem solchen Fall die Herzkranzgefäße unter Einsatz von Kontrastmittel sichtbar gemacht. Über das Handgelenk oder die Leiste wird ein Zugang gelegt, über den die Spezialisten des CPU-Teams bei einem akuten Gefäßverschluss den Engpass mittels eines Drahtes öffnen und einen Stent, eine dauerhafte Gefäßstütze, implantieren. Auch andere Krankheitsbilder wie eine Lungenembolie, Gefäßveränderungen an der Hauptschlagader oder Herzrhythmusstörungen werden in der CPU schonend und erfolgreich behandelt.

„Die Zertifizierung der Kardiologie des Verdener Krankenhauses als Chest Pain Unit ist nicht nur ein fachlicher Ritterschlag für die verantwortlichen Ärzte und das dort tätige Pflegepersonal“, sagt AWK-Chefin Marianne Baehr. „Dahinter verbirgt sich in erster Linie eine wichtige Optimierung der akutmedizinischen Versorgung der Menschen hier im Landkreis Verden und im Umland, die bei weitem nicht überall in Deutschland auf diesem hohen Niveau existiert. Mit dieser Investition in unsere eigene medizinische Qualität nehmen wir unsere Verantwortung wahr für die Versorgung der Menschen die hier leben und für die wir da sind.“

Bildunterschrift

Zu Recht ist man im Krankenhaus Verden stolz auf die CPU-Zertifizierung (Foto von links): AWK-Geschäftsführerin Marianne Baehr, Leitung Herzkatheterlabor Cornelia Cordes, der stellvertretende Leiter der Zentralen Notaufnahme Sebastian Litzkuhn und Chefarzt Ralf Weßel. Foto: AWK

 

 

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6Feb

Prüfungsstress gemeistert - Gratulationen zu Weiterqualifizierungen

Dass mit dem Abschluss der Berufsausbildung keineswegs das Ende der Karriereleiter erreicht ist, haben neun Pflegekräfte der Aller-Weser-Klinik (AWK) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Nach vielen arbeitsintensiven Monaten und gehörigem Prüfungsstress erhielten sie am Montag, 4. Februar 2019, die Gratulationen der Klinikleitung für erfolgreiche berufliche Weiterqualifizierungen im Rahmen einer Feierstunde.

„Gerade in den Bereichen Medizin und Pflege sind regelmäßige Fortbildungen ein Muss“, sagte AWK-Chefin Marianne Baehr in ihrer Laudatio. „Diese Fachgebiete unterliegen einem permanenten Wandel. Immer neue wissenschaftliche Erkenntnisse und Weiterentwicklungen auf dem Gebiet der Pflege- und Medizintechnik stellen in recht kurzen Intervallen große Herausforderungen an unser Personal. Hinzu kommen umfangreiche Anforderungen im Managementsegment. Viele unserer Mitarbeiter nehmen die Profilierungschancen an, verstehen die Innovationen als Möglichkeit auch für die persönliche Weiterentwicklung.“

Zwei examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen aus dem Krankenhaus Verden – Ines Laake und Regina Spöring – sind nach einer zweijährigen Fachweiterbildung für den Verantwortungsberiech Stationsleitung befähigt. Beide üben diese kombinierte Pflege- und Managementfunktion bereits aus. Auch Jennifer Paul und Tina Schremmer legten erfolgreich ihre Prüfungen ab, qualifizierten sich innerhalb von 24 Monaten zur staatlich anerkannten Fachpflege für den Operationsdienst.

„Diese Fachweiterbildungen entsprechen ganz konkret einer Meisterprüfung, wie man sie aus Industrie und Handwerk kennt“, verdeutlicht AWK-Pflegedirektorin Christine Schrader den Stellenwert. „Man erwirbt damit automatisch eine Hochschulqualifikation, kann diese Plattform praktisch als Sprungbrett für die weitere berufliche Karriere nutzen. Die Fortbildungen selbst haben unsere Mitarbeiter nebenberuflich durchlaufen, standen die ganze Zeit voll im Job. Dabei hatten sie zwei Grundmodule sowie drei Fachmodule am Klinikum Mitte in Bremen zu absolvieren.“

Corinna Preiss und Paulina Sawka haben ihre Ausbildung zu Praxisanleiterinnen erfolgreich gemeistert. 200 Unterrichtsstunden und 15 Wochen berufspraktische Weiterbildung im eigenen Arbeitsumfeld gingen der anspruchsvollen Prüfung voraus. Sie sind nun mitverantwortlich für die fachlich versierte Ausbildung des Nachwuchses in den Kliniken Verden und Achim im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege.

Annika Sonnemann hat sich zur Herzinsuffizienzschwester im Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz in Würzburg qualifiziert und bringt ihre erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten nun in ihre tägliche Arbeit in der kardiologischen Abteilung in Verden ein. Marco Budesheim erwarb die Zertifizierung zur Hygienefachkraft, ist nun kompetenter Ansprechpartner auf diesem weitreichenden Feld und verstärkt das Team Hygiene um Dr. Peter Ahrens an den beiden AWK-Standorten. Kaum weniger umfangreich ist der Verantwortungsbereich von Reinhardt Möller, der sich zur Medikationsfachkraft qualifizierte.

Die berufliche Fortbildung wird bei den Aller-Weser-Kliniken in Achim und Verden nachdrücklich protegiert, beispielsweise durch Kostenübernahme und Freistellung vom Dienst. „Unser Fortbildungsprogramm 2019 umfasst knapp 50 Seiten, bietet unseren Mitarbeitern mehr als 30 verschiedene Formen der beruflichen Weiterqualifizierung an,“, erklärt Christine Schrader. „Das zeigt auch den Facettenreichtum des Aufgabenspektrums, das wir in den beiden AWK-Krankenhäusern abbilden und anbieten. Und auch die Attraktivität, die die verschiedenen Pflegeberufe innehaben. Wer Lust auf Karriere hat und Leistungsbereitschaft mitbringt, für den tun sich in den Kliniken in Achim und Verden eine ganze Reihe von Chancen und Möglichkeiten auf.“

Bildunterschrift

AWK-Geschäftsführerin Marianne Baehr und Pflegedirektorin Christine Schrader (rechts im Bild) gratulierten den erfolgreichen Absolventen verschiedener Fortbildungsmaßnahmen in den Bereichen Medizin und Pflege. Foto: AWK

 

 

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30Jan

Informationsabende für Schwangere mit Kreißsaalführungen

Werdende Eltern haben vor der Geburt viele Fragen. Das Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Aller-Weser-Klinik gGmbH lädt am Mittwoch, 13. und 20. Februar 2019 zu einem kostenfreien Informationsabend für Schwangere mit einer Kreißsaalführung und Besichtigung der Wöchnerinnenstation an. Treffpunkt ist jeweils um 19.00 Uhr im Verdener Krankenhaus, Eitzer Straße 20.

Um Fragen, wie „Wann muss ich ins Krankenhaus?“, „Wie finde ich den schnellsten Weg zum Kreißsaal?“, „Wer betreut mich während der Geburt?“ oder „Wie sieht ein Kreißsaal eigentlich aus?“, geht es bei den regelmäßigen Veranstaltungen der Geburtshilfe im Krankenhaus Verden. Werdende Eltern und Interessierte haben an jedem zweiten und dritten Mittwoch im Monat die Möglichkeit, das Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe kennenzulernen und sich in entspannter Atmosphäre vor Ort ein Bild von den Kreißsälen zu machen. Die ganzheitliche und familienorientierte Betreuung vor, nach und während der Geburt wird an diesem Abend vorgestellt, sowie ein Blick auf die Station und in die Familienzimmer geworfen. Chefärztin Dr. med. Astrid Brunnbauer und eine Hebamme aus dem Kreißsaal beantworten gerne Fragen rund um die Geburt.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie über den Kreißsaal unter der Telefonnummer 04231-103511 oder im Internet www.aller-weser-klink.de.

 

Bildunterschrift: Chefärztin Dr. med. Astrid Brunnbauer (2.v.l.) und ihr Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Aller-Weser- Klinik gGmbH am Krankenhaus Verden bieten kostenfreie Kreißsaalführungen an.

 

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10Jan

Neu: das Bistrot „Kleine Mühle“ im Krankenhaus Achim

Ein herzhafter, durchaus appetitanregender Duft empfängt Patienten,

Besucher und Mitarbeiter bereits im Foyer des Achimer Krankenhauses. Denn unmittelbar im Eingangsbereich befindet sich die Gastronomie der Klinik, die seit Jahresbeginn im neuen Gewand daherkommt. Das Bistrot „Kleine Mühle“, hat nicht nur einen neuen Pächter und Betreiber, sondern wartet außerdem mit einem modifizierten Gastro-Konzept und einer liebevoll gestalteten Speiskarte auf.

Bereits morgens früh um 6 Uhr beginnt der Betrieb in der „Kleinen Mühle“. Vor allem das rund um die Uhr im Dienst befindliche Krankenhauspersonal weiß diesen Service zu schätzen. Ein komplettes Frühstück, ein belegtes Brötchen oder ein Coffee to go …  Rund um die Uhr gibt’s leckere Snacks für den großen und den kleinen Hunger, warm und kalt süß oder herzhaft. Klar, dass am Nachmittag Kaffee und Kuchen serviert wird.

Deutlich breiter als bisher ist auch das Angebot zur Mittagszeit aufgestellt. Verschiedene warme Menüs stehen auf der Speisekarte. Frisch zubereitet aus vielen Lebensmittelprodukten der Region. Von deftiger Hausmannskost über Pasta-Variationen bis hin zu Pizza und natürlich dem Klassiker, der Currywurst. Knackiger Salat wird ebenso serviert wie vegetarische Kost.

Der Motor hinter dem Bistrot „Kleine Mühle“ ist die tegeler Gruppe. Dieses in Wunstorf beheimatete Unternehmen ist als Caterer bereits langjähriger Partner der Aller-Weser-Klinik bei der Patientenversorgung an den Standorten Achim und Verden sowie bei weiteren Institutionen im Umland.

Gemeinsam mit AWK-Geschäftsführerin Marianne Baehr eröffnete Jens Tegeler, geschäftsführender Gesellschafter der tegeler Gruppe, die renovierten Räumlichkeiten, die nun ebenso frisch, locker und luftig daherkommen wie die angebotenen Speisen. „Wir haben mit unserer ,Kleinen Mühle‘ einen großen Schritt weg von der klassischen Krankenhaus-Cafeteria hin zu einem Bistrot-Restaurant modernen Zuschnitts gemacht“, erklärte der tegler-Chef. „Wir freuen uns nicht nur auf die AWK-Mitarbeiter sowie die Patienten und deren Besuch. Das Bistrot ist für alle da, egal ob man sich morgens vor der Arbeit ein Flying Breakfast rausholt oder in der Mittagspause relaxed eine Stärkung zu sich nimmt. Täglich von 6 bis 18.30 Uhr.“

 

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Am Eröffnungstag herrschte reger Andrang im Bistrot „Kleine Mühle“. Foto: AWK

AWK-Personalratschefin Martina Allhusen, AWK-Geschäftsführerin Marianne Baehr, tegeler-Geschäftsführer Jens Tegeler sowie Thomas Schipper, Leiter des Geschäftsbereichs Catering, (Foto von rechts) während der Eröffnung im Gespräch mit den Vertretern der Lokalpresse. Foto: AWK

 

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3Jan

Im TV: Feuerwerk empfängt Alexander Joël im Leben

Exakt um 0.05 Uhr kam am Neujahrstag Alexander Joël zur Welt.

Das erste Baby des Jahres im Krankenhaus Verden und ganz sicher ist es auch bundesweit in den Top-Five platziert. Anlass nicht nur für eine intensive Berichterstattung in der Lokalpresse. Die Station 6 und der Kreißsaal wurden für kurze Zeit zum Film-Set: Ein Team des TV-Senders SAT 1 machte den Kleinen sogar zum Kinderstar, während seine Eltern sowie der leitende Oberarzt Dr. Jiantao Peng die aufregenden Ereignisse der Silvesternacht vor der laufenden Kamera nochmal Revue passieren ließen.

 

Bildunterschrift:

Dr. Jiantao Peng, leitender Oberarzt auf der Entbindungsstation der Aller-Weser-Klinik in Verden, berichtet dem SAT 1-Team vor laufender Kamera von den Ereignissen in der Neujahrsnacht.

Hier der Link zum TV- Beitrag:

https://www.sat1regional.de/alexander-joel-ist-niedersachsens-erstes-baby-2019/

 

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3Jan

0.05 Uhr: Erste Geburt des Jahres im Krankenhaus Verden

Bunter, lauter und opulenter kann der allererste Blick auf die Welt kaum sein als jener,

den Alexander Joël am 1. Januar 2019 genossen hat. Er ist das erste Baby, das im neuen Jahr auf der Entbindungsstation der Aller-Weser-Klinik in Verden geboren wurde. Und das mit Feuerwerk und lauten Böllerschüssen. Ein Szenario, das man eher bei den Windsors im Buckingham-Palast vermutet, weniger in der Aller-Stadt.

Exakt fünf Minuten war das neue Jahr alt, da war Alexander Joël auch schon da. 2910 Gramm schwer, einen halben Meter groß. „Aber das wird sich noch ändern“, lächelt Sylvia Dymek, die stolze Mama. „Die Hebamme Biljana Kastner hat den Kleinen versorgt, um mich kümmerte sich mein Mann Dawid und der leitende Oberarzt Dr. Jiantao Peng riss um 0.05 Uhr die Vorhänge vor den Fenstern auf: Damit gab er für uns alle den Blick auf das eindrucksvolle Neujahrsfeuerwerk über dem Dom und der Verdener Altstadt frei.“

Ein wahrlich imposanter Empfang für den kleinen Erdenbürger. Doch Alexander Joël blieb cool, nahm das gutvernehmliche Geknalle und Gezische draußen mit großer Gelassenheit. „Der junge Mann ist stressresistent“, wie ihm auch die erfahrene Kinderkrankenschwester Elisabeth Bohlmann schmunzelnd attestiert. „Meistens schläft er, Krachmachen ist offensichtlich nicht so sein Ding. Kein Wunder, bei dieser theatralischen Art der Ankunft im Leben. Eigentlich war die Geburt von Alexander Joël für den 30. Dezember eingeplant. Aber offensichtlich wollte er sich den ersten Platz in unserer Geburtenstatistik nicht nehmen lassen.“

Im vergangenen Jahr sind im Kreißsaal des Verdener Krankenhauses insgesamt 655 Kinder zur Welt gekommen. 18 mehr als in 2017. An diesem Aufwärtstrend wollen Sylvia und Dawid Dymek übrigens weiterhin aktiv mitwirken, denn Alexander Joël soll auf keinen Fall ein Einzelkind bleiben.

 

Bildunterschrift

Mit Böllern und Raketen empfing die Welt am 1. Januar 2019 um 0.05 Uhr den kleinen Alexander Joël. Mit den in Verden lebenden Eltern Sylvia und Dawid Dymek freute sich Kinderkrankenschwester Elisabeth Bohlmann über den neuen Erdenbürger. Foto: AWK

 

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2Jan

Vierfach abgesicherte Stromversorgung im Krankenhaus Verden

 

Es klingt profan, war aber ein Mammutprogramm, das in der vergangenen Woche im Krankenhaus Verden abgespult wurde: Die Wartung der Stromversorgung. Was sich dort im Verborgenen abspielte, war generalstabsmäßig geplant und erforderte immensen Aufwand. Und, um es vorwegzunehmen: Alles lief exakt nach Plan.

Denkt man an den Betrieb in einem Klinikum, so hat man zumeist das Bild von Ärzten, Medizintechnik und Operationsräumen vor Augen. Selten gelingt ein Blick darauf, was sich hinter den Kulissen ereignet. Dabei spielt die Versorgung mit Elektrizität eine immens wichtige Rolle. Der jährliche Stromverbrauch der Aller-Weser-Klinik in Verden beträgt rund eine Millionen Kilowattstunden und entspricht damit dem Jahresbedarf einer durchschnittlichen Wohnsiedlung.

„Das Krankenhaus Verden hat zwei elektrische Spannungsversorgungen, die jeweils mit einer Spannung von 20.000 Volt die Transformatorstation des Klinikums versorgen“, erklärt Oliver Lausch, der technische Leiter. „Alle vier Jahre muss die Trafo-Station gewartet werden. Das macht für uns ein externes Fachunternehmen, die Avacon Netz GmbH, und nimmt dafür das komplette System vom Netz.“

Dieser Schnitt geht für die Patienten und Mitarbeiter des Krankenhauses unbemerkt über die Bühne. „Zeitgleich mit dem Abschalten übernimmt die, kurz vorher zugeschaltete, Noteinspeisung aus der Trafostation Sedanstraße die Versorgung“, sagt Oliver Lausch.

Fünf Stunden nahmen die Wartungsarbeiten in Anspruch. Die Techniker checkten die komplette Transformatorstation. Kabelstränge und Lasttrennschalter wurden durchgemessen. Das Gebäude mit allem technischen Interieur erhielt eine umfängliche Sicht-, Sicherheits- und Funktionsprüfung. Insbesondere die mechanischen Komponenten wurden gereinigt und geschmiert.

Die Versorgung mit Wasser, Wärme und Elektrizität spielt in jedem Krankenhaus eine übergeordnete Rolle. Ein Ausfall darf nicht passieren, sämtliche Anlagen sind doppelt und dreifach abgesichert. Ähnlich wie in einem Flugzeug. Rund um die Uhr sind die Techniker der Aller-Weser-Klinik in Bereitschaft, tragen dabei eine hohe Verantwortung. Nicht auszudenken was passiert, wenn mitten in einer Operation nicht nur das Licht, sondern die gesamte komplexe Medizintechnik ausfällt.

Doch selbst für dieses Worst-Case-Szenario ist man beim Krankenhaus Verden gewappnet. In einem schmucklosen Nebengebäude befindet sich, gegen Lärmemissionen dick verkapselt, das Notstromaggregat. Ein mächtiger MAN-Motor mit zwölf Zylindern und 375 PS Leistung aus 29 Litern Hubraum würde bei einem Zusammenbruch des Stromnetzes binnen weniger Sekunden anspringen und die Energieversorgung im Generatorbetrieb übernehmen.

„In einem solchen Fall, denkbar bei einem totalen Stromausfall, würden alle sicherheitsrelevanten Betriebsbereiche des Krankenhauses zuverlässig und dauerhaft bedient werden“, verrät Technik-Chef Oliver Lausch. „Wir verfügen über genügend Kraftstoffreserven, um den Betrieb im ersten Schritt für mindestens 40 Stunden aufrecht halten zu können.“

Natürlich muss auch die Funktionsfähigkeit des MAN-Diesels regelmäßig gecheckt werden. Darum wird einmal pro Monat ein Probelauf im Echtbetrieb vorgenommen. Außerdem gibt es turnusgemäße Wartungsintervalle für das Aggregat bei denen, ähnlich wie bei einer großen Inspektion beim Auto, sämtliche Betriebsstoffe und die einwandfreie Funktionsweise überprüft werden. Ein Job, den Oliver Lausch übrigens mit großer Leidenschaft macht: „Dieser gigantische Motor ist ein Traum für jeden Techniker“, sagt er und lächelt dabei: „Er ist mir so richtig ans Herz gewachsen. Für die Leistungsfähigkeit und den unkomplizierten robusten Charakter des knapp vier Tonnen schweren Aggregats kann ich mich immer wieder begeistern. Wie eine Harley-Davidson – nur halt ohne Räder, dafür 20 Mal so groß.“

 

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Oliver Lausch, Leiter Betriebstechnik im Krankenhaus Verden, bei der Wartung des Zwölfzylinder-MAN-Notstromdiesels, der bei einem Stromausfall die Energieversorgung des Klinikums sicherstellt. Foto: AWK

 

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2Jan

Ein Christkind namens Christ-Elias

Weihnachten fünf Geburten im Krankenhaus Verden 

 

Christkinder werden sie im Krankenhaus Verden genannt – die Babys, die Heilig Abend zur Welt kommen. Dieser junge Erdenbürger verdient diese Bezeichnung gleich in doppelter Hinsicht, denn er trägt den Namen Christ-Elias.

Gegen 1 Uhr am frühen Morgen des 24. Dezember kam Mutter Oria-Celine Bali in den Kreißsaal, nach 90 Minuten, exakt um 2.28 Uhr, war Christ-Elias da. Sehr zur Freude seiner zweijährigen Schwester Ange-Roxanne und des stolzen Vaters Seri-Gerad Bari. Die junge Familie stammt von der Elfenbeinküste auf dem afrikanischen Kontinent und lebt seit zwei Jahren in Verden.

„Eine vollkommen unkomplizierte Geburt“, sagt Gesundheits- und Kinderpflegerin Marilena Scheele. Seit Mai dieses Jahres arbeitet sie auf der Station 6 der AWK-Klinik in Verden und hat gerade ihren ersten Weihnachtsdienst hinter sich gebracht. „Und der hat Spaß gemacht“, erklärt sie lächelnd. „Insgesamt fünf Babys sind während der Feiertage auf unserer Station zur Welt gekommen. In der Summe bislang 648 Geburten in 2018. Aber das Jahr ist ja noch nicht vorbei, die Zahl wird ganz sicher noch steigen.“

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Freuen sich über das „Christkind“ Christ-Elias, das Heiligabend im Krankenhaus Verden das Licht der Welt erblickte (Foto von links): Seri-Gerad Bari und Tochter Ange-Roxanne, Oria-Celine Bali sowie Gesundheits- und Kinderpflegerin Marilena Scheele. (Foto: AWK)

 

 

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6Dez

AWK-Rentner feiern und stöbern in alten Zeiten

Adventsfeier der Krankenhäuser Verden und Achim

 

Bunt und turbulent ging es kürzlich im Krankenhaus Achim zu. Die Aller-Weser-Klinik hatte ihreRentner aus den Krankenhäusern Verden und Achim zur alljährlichen Adventsfeier eingeladen. Wie gewohnt gab es ein großes Hallo unter den rund 40 Ruheständlern. AWK-Geschäftsführerin Marianne Baehr gab einen Überblick über die aktuellen Ereignisse und Perspektiven im Klinikverbund, während der Medizinische Direktor Dr. Stephan Sehrt die aufregenden letzten beiden Jahrzehnte im Krankenhaus Achim Revue passieren ließ.

Klar, dass die ehemaligen Mitarbeiter äußerst interessiert daran waren, was heute an ihren einstigen Wirkungsstätten passiert. „Denn es gab ja nicht nur gute Zeiten für die beiden Krankenhäuser“, merkte Ute Nowak an, ehemalige Pflegedienstleiterin im Krankenhaus Achim. „Die Entwicklung war gerade in den 70er- und 80er-Jahren rasant, aber auch von wirtschaftlichen und strukturellen Problemen begleitet. Umso schöner ist es, wenn man heute sieht, wie beide Krankenhäuser zusammengewachsen sind, sich gegenseitig ergänzen und wie sie gemeinsam so gut in ihrer oftmals schwierigen Branche aufgestellt sind.“

Doch am wichtigsten war für alle Beteiligten natürlich das Schwelgen in gemeinsamen Erinnerungen, so manche Anekdote wurde aus der Erinnerung gekramt: „Weißt du noch damals in der alten Krankenhausbaracke; der Chefarzt, der immer so merkwürdig gekleidet war; der beschwerliche Umzug in den Neubau … ?“ Dazu passend kamen diverse betagte Fotoalben auf den Tisch, die von der guten alten Zeit ein Zeugnis ablieferten.

 

Bildunterschrift

Die drei ältesten ehemaligen AWK-Mitarbeiterinnen (v.l.n.r.): Cäcilie Backhaus, Margot Heimert, der Medizinische Direktor Dr. med. Stephan Sehrt, Helga Stoick und AWK-Geschäftsführerin Marianne Baehr. Foto: AWK

 

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4Dez

600 Geburten im Krankenhaus Verden

Baby-Nr. 600 heißt Elina

Die junge Dame, die sich auf dem Foto so tief in die flauschige Decke einkuschelt, heißt Elina und fühlt sich als neuer Erdenbürger sichtlich wohl. Sie kam am 29. November 2018 im Kreißsaal des Verdener Krankenhauses zur Welt und erfreut sich allerbester Gesundheit. Ebenso ihre Mutter Reem Alalloush aus Achim, die von Daniela Aevermann, der Verwaltungsdirektorin der Aller-Weser-Klinik, mit einem Blumenstrauß überrascht wurde. Und das hatte einen besonderen Grund, ist die kleine Elina doch das 600. Baby, das dort in diesem Jahr geboren wurde. „So wie es aussieht werden wir unseren ,Geburtenrekord‘ aus 2017 von 637 Babys im Krankenhaus Verden in diesem Jahr noch übertreffen“, freute sich Daniela Aevermann und mit ihr die Oberärztin der Gynäkologie Anne Kathrin Ahrens sowie Krankenschwester Ramona Heckert und Kinderkrankenschwester Tatjana Schamber (v.l.n.r.). Foto: AWK

 

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26Nov

Prüfen-Rufen-Drücken – Aktionsabend rund um die Wiederbelebung

Kostenfreier Vortrag im Krankenhaus Verden

Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Doch die Helferquote beim Herzstillstand ist gering. Dabei sind die Maßnahmen zur Wiederbelebung eines Menschen einfach. Interessierte erwartet am Mittwoch, 28. November 2018, um 19 Uhr in der Aller-Weser-Klinik gGmbH Verden ein spannender Vortrag rund um Reanimationsmaßnahmen mit einer anschließenden professionellen Kurz-Schulung.

Die Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Medizin aktuell“. Sie beginnt um 19 Uhr und endet gegen 20.30 Uhr. In diesem Zeitraum sind der Vortrag sowie eine Frage- und Diskussionsrunde vorgesehen. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort ist die Cafeteria im Erdgeschoss im Krankenhaus Verden.

Prüfen-Rufen-Drücken – den Aktionsabend rund um die

Wiederbelebung gestalten die Chefärzte Dr. Peter Ahrens, Dr. Matthias Meyer-Barner, Andreas Vagt und Oberarzt Dr. Paul Janicki der Aller-Weser-Klinik Verden.

 

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21Nov

Schnelle Hilfe, wenn das Herz aus dem Takt gerät

Kostenfreier Vortrag im Krankenhaus Verden

 

Vorhofflimmern kann zu dauerhaften Herzrhythmusstörungen führen. Nahezu zwei Millionen Menschen in Deutschland sind davon betroffen, wissen aber meist gar nicht davon. Unbehandelt kann dies zu Schlaganfällen und Herzschwäche führen.

Mit modernen und risikoarmen Medikamenten zur Blutverdünnung kann man heute Schlaganfälle häufig vermeiden. Der natürliche Herzrhythmus lässt sich durch neue kardiologische Therapien oftmals wiederherstellen.

Die beiden referierenden Herzspezialisten – Chefarzt Ralf Weßel und Bernd Schwedhelm, Leitender Oberarzt – informieren, wie man Gefahren rechtzeitig erkennt und welche Therapiemöglichkeiten es gibt. Sie wollen Ängste nehmen, gleichzeitig Wege und Möglichkeiten benennen, wie im Herzkatheterlabor des Verdener Krankenhauses die Symptome solcher Erkrankungen schnell diagnostiziert, behandelt und schwerwiegende Folgen vermieden werden können.

Die verschiedenen Aspekte der Gefahr Herzrhythmusstörungen werden am Donnerstag, 29. November 2018, um 18.30 Uhr in der Aller-Weser-Klinik gGmbH Verden dargestellt, erklärt und besprochen. Mit diesem Fachvortrag beteiligt sich das Krankenhaus Verden an den diesjährigen Herzwochen der Deutschen Herzstiftung, die aktuell unter dem Motto „Herz außer Takt“ stattfinden.

Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr und geht bis etwa 20 Uhr. In diesem Zeitraum sind der Vortrag sowie eine Frage- und Diskussionsrunde vorgesehen. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort ist die Cafeteria im Kellergeschoss im Krankenhaus Verden, zu erreichen über den Haupteingang.

 

Bildunterschrift:

Chefarzt Ralf Weßel (rechts) und Bernd Schwedhelm, Leitender Oberarzt, sind die Herzspezialisten im Krankenhaus Verden. In ihrem gemeinsamen Vortrag informieren die beiden Mediziner über neue Therapien bei Herzrhythmusstörungen. Foto: AWK

 

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16Nov

Hundebiss mit tragischen folgen

Vorsicht bei Verletzungen durch Haustiere

VERDEN. Der Biss oder das Kratzen eines Hundes oder einer Katze kann äußerst schmerzhaft sein. Dass eine solche, oftmals vom geliebten Vierbeiner beim Spielen und Toben zugefügte Verletzung beim Menschen schwere gesundheitliche Folgen haben und sogar zum Tod führen kann, ist so manchem Tierfreund nicht bewusst. Dr. Peter Ahrens, selbst Hundebesitzer, ist Ärztlicher Direktor der Aller-Weser-Klinik (AWK) im Krankenhaus Verden. Er berichtet über zwei aktuelle Fälle, die nachdenklich machen.

„Innerhalb von drei Monaten gab es im Krankenhaus Verden zwei akute Notfälle, bei denen die beiden Patientinnen – 52 und 57 Jahre alt – in besorgniserregendem Zustand eingeliefert wurden“, erklärt der Anästhesist und Antibiotikaexperte. „Die jüngere von beiden klagte über starke Bauch- und Beinschmerzen. Übelkeit und Erbrechen plagten sie. Dabei befand sie sich in einem schockartigen Allgemeinzustand, war kaltschweißig mit Atemnot.“

Sofort kam die Patientin auf die Intensivstation, durchlief hier das komplette Diagnoseprocedere. Dabei fiel den behandelnden Ärzten als Nebenbefund eine vier bis sechs Tage alte kleine Bissverletzung auf, die als Ursache des sich permanent verschlechternden Zustands ausgemacht wurde. Trotz maximaler Intensivtherapie verstarb die Frau 18 Stunden nach ihrer Aufnahme an septischem Multiorganversagen.

Ähnlich, aber glimpflich verlief der Fall jener 57-Jährigen, die ebenfalls wenige Tage zuvor einen Hundebiss erlitten hatte. „Ihr allgemeiner gesundheitlicher Zustand war sehr instabil und sie litt unter starkem Durchfall“, so Dr. Ahrens. „Unser Team hat auf der Intensivstation eine maximale Sepsistherapie eingeleitet, dabei Antibiotika, Blutprodukte und Flüssigkeit zugeführt. In diesem Fall trat anschließend rasch Besserung ein.“

Bissverletzungen durch Tiere, vor allem Hunde und Katzen, sind keine Seltenheit. In den meisten Fällen verlaufen sie glimpflich und verheilen schnell. Es kann aber auch zu Wundinfektionen kommen. Bei den beiden geschilderten Fällen im Krankenhaus Verden handelte es sich um Infektionen mit dem bakteriellen Erreger namens Capnocytophaga-canimorsus, der im Maul der Tiere vorkommt und für diese vollkommen ungefährlich ist. Umso schlimmer können die Auswirkungen beim Menschen sein. Die Sterblichkeitsrate von Betroffenen bei einer solchen Sepsis, die durch einen Erregernachweis im Blutbild diagnostiziert wird, liegt bei 25 bis 30 Prozent.

Einen Grund zur Panik sieht Dr. Ahrens wegen der beiden aktuellen Fälle nicht, aber einen Grund zu erhöhter Aufmerksamkeit. Denn die Wahrnehmung der Gefahr ist bei einem durch einen fremden Hund zugefügten Biss deutlich höher als beim eigenen Tier, so seine Erfahrung: „Beide Patientinnen brachten ihre akuten gesundheitlichen Probleme nicht in Zusammenhang mit den erlittenen Bisswunden. Das mag darin begründet sein, dass man die Tiere im eigenen Haushalt sehr gut kannte und als eine Art Familienmitglied empfand. Eine durch Haustiere verursachte Verletzung wird schnell als ungefährliche Bagatelle abgetan. Erst recht, wenn es sich um eine kleine Wunde handelt.“

Darum wirbt der Chefarzt zusammen mit seinen Kollegen der Inneren Medizin und Unfallchirurgie für Sensibilität bei dieser Thematik. Grundsätzlich sollte bei jeder penetrierenden Biss- oder Kratzverletzung ein Arzt aufgesucht werden. Allein schon wegen der korrekten Wundversorgung und zur Sicherung des Tetanusimpfschutzes. Hohe Infektionsgefahr besteht bei Verletzungen an Armen und Beinen. Übrigens: Der Erreger kann auch durch Lecken bei offenen Wunden übertragen werden.

„In allen Fällen ist eine vorbeugende Antibiotikatherapie sinnvoll, auch wenn sich nur in den seltensten Fällen eine bakterielle Entzündung entwickelt“, so die Empfehlung des Mediziners. „Wenn es in den Tagen nach dem Verletzungsfall zu einer Verschlechterung des gesundheitlichen Allgemeinzustandes kommt, sollten alle Alarmglocken schrillen. Anzeichen auf eine solche Sepsis sind Atembeschwerden, fleckenförmige Hautveränderungen, Blutdruckabfall, diffuse Schmerzen, Durchfall oder ein allgemeines Schwächegefühl. Dann bitte auf allerschnellstem Weg zu uns ins Krankenhaus.“

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16Nov

Multinationale CIMIC-Soldaten üben im Klinikum Verden

Verden,14. November 2018 – Multinationale CIMIC-Soldaten üben im Klinikum Verden

 

Szenario für den Auslandseinsatz trainiert

Das Krankenhaus Verden der Aller-Weser-Klinik (AWK) war am vergangenen Mittwoch, 14. November 2018, Schauplatz und Teil einer multinationalen militärischen Übung. Soldaten unterschiedlicher Nationen übten im Krankenhaus und mit deren Mitarbeitern die zivil-militärische Kooperation in einem Auslandseinsatz. CIMIC bedeutet Civil-Military Cooperation und ist die englischsprachige Abkürzung der zivil-militärischen Zusammenarbeit.

In dieser Übungs-Szene stand das Krankenhaus Verden im simulierten Krisenland „Framland“ im Fokus. Das Script dazu: Ganz offensichtlich gibt es im ganzen Land Probleme mit der Medikamentenversorgung. Ausgenommen ist die Aller-Weser-Klinik, hier hat man sich in Kooperation mit dem benachbarten, ebenfalls fiktiven „Torrike“ selbst geholfen, um die Versorgung im Norden sicherzustellen. In der Regel werden Medikamente in „Framland“ nicht pünktlich geliefert, nicht in der richtigen Menge oder sie kommen erst gar nicht bei den Medizinern und Patienten an. Es gibt hingegen Medikamenten-Plagiate im lokalen Handel, deren unkontrollierte Wirkungsweise aus medizinischer Sicht höchst bedenkenswert ist. Die „Framland“-Regierung löst das Problem jedoch nicht, so das Drehbuch, mit dem die Teilnehmer konfrontiert waren.

Soldaten aus Lettland, Kanada und den Niederlanden mussten diese Übungssituation meistern. Dafür suchten die drei Spezialisten für zivil-militärische Zusammenarbeit in Auslandseinsätzen das Gespräch mit den verantwortlichen Fachleuten des Krankenhauses. Für die ausgedachte Szene schlüpften Dr. Matthias Meyer-Barner, Chefarzt der Anästhesie, sowie Andreas Tretschok, Leiter des AWK-Patientenmanagements, in die Rolle der zivilen Protagonisten.

„Das Geschehen war realitätsnah, weil sich ein derartiger Fall tatsächlich im Auslandseinsatz zugetragen hat“, sagt Dr. Matthias Meyer-Barner. „Für die NATO-Soldaten seinerzeit ein unvorhergesehenes Problem, das unmittelbar gelöst werden musste. Es macht Sinn, auf solche Situationen entsprechend trainiert zu sein. Wir spielten unsere Rolle praktisch als zivil-fachlicher Gegenpart.“

Die Leistung der Soldaten wurde von einem US-amerikanischen Soldaten bewertet und mit dem CIMIC-Team nach dem Gespräch analysiert. Er war mit der Leistung zufrieden, so das Fazit. Ergänzt wurde das Übungsgeschehen durch den Besuch einer durch Bundeswehr-Soldaten begleiteten multinationalen Beobachtergruppe.

Vor dem Krankenhaus setzte sich die Übung für die Teilnehmer unvorhergesehen fort: Soldaten des österreichischen Bundesheeres versetzten das CIMIC-Team in eine Fake-News-Situation. Sie gaben sich als Journalisten aus und versuchten Videoaufnahmen zu produzieren, die das CIMIC-Team beim angeblichen Wegtragen – sprich Entwenden – von Medikamenten zeigt. Ziel der Fake-News war, die NATO als Verursacher der Medikamente-Problematik zu verleumden. „Dieses spitzfindige Nebenmanöver haben die Übenden sofort durchschaut und entsprechend reagiert“, erklärt Andreas Tretschok.

„Das Verdener Krankenhaus war bereits zum vierten Mal unser Partner bei der weltweit größten multinationalen CIMIC-Übung JOINT COOPERATION“, sagte Oberstleutnant Christian Peter, Presseoffizier des Zentrums für Zivil-Militärische Zusammenarbeit der Bundeswehr, am Rande der Veranstaltung. „CIMIC-Fachleute sammeln in ihren Auslandseinsätzen ein möglichst umfängliches Lagebild über die Situation der Bevölkerung. Dies wird gemacht, um militärische Operationen in einer Weise durchführen, dass die Lebensumstände der Bevölkerung darin Berücksichtigung finden. Situationen wie in der Aller-Weser-Klinik versetzen die spezialisierten Soldaten in lebenswirkliche Sachlagen und machen sie damit fit für ihre Aufgabe im Auslandseinsatz.“

Die CIMIC-Übung JOINT COOPERATION 2018 endet am Freitag, 16. November 2018. Rund 360 Beobachter, Teilnehmer und Mitwirkende aus 21 Nationen und Deutschland sind bei der Übung dabei. Basis und Ausrichter der englischsprachig geführten Übung ist das Zentrum für Zivil-Militärische Zusammenarbeit der Bundeswehr in Nienburg. Neben der Aller-Weser-Klinik unterstützen sie zahlreiche weitere Einrichtungen, Firmen, Vereine und andere Freiwillige, um die Übungsituationen möglichst real erscheinen zu lassen. Darin werden zudem alle Ebenen vom Verbindungsteam im Geschehen vor Ort bis zum Stab des militärischen Verbandes geschult. Auch deshalb ist JOINT COOPERATION in Europa und der Welt einzigartig.
Bildunterschrift
Übungsszene im Krankenhaus Verden: Intensiv- und Anästhesiemediziner Dr. Matthias Meyer-Barner und Andreas Tretschok, Leiter des AWK-Patientenmanagements, im Dialog mit den für den Auslandseinsatz trainierenden Soldaten und multinationalen Übungsbeobachtern. Foto: AWK

Kontakt:

Ulf Kaack
Bereich Öffentlichkeitsarbeit

Aller-Weser-Klinik gGmbH
Klinik Verden
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