Aller-Weser-Klinik Aktuell
2024
600. Geburt des Jahres im Krankenhaus Verden - Am späten Abend des 18. Dezember 2024 hat um 22:37 Uhr gesund und munter ein kleines Mädchen das Licht der Welt erblickt
Verden, 19. Dezember 2024 – Am späten Abend des 18. Dezember 2024 hat um 22:37 Uhr gesund und munter im Kreißsaal der Aller-Weser-Klinik (AWK) in Verden ein kleines Mädchen das Licht der Welt erblickt – und ist somit das 600. Baby, das 2024 in dem Krankenhaus zur Welt gekommen ist.
Das Neugeborene bringt stolze 3450 Gramm auf die Waage, misst 51 Zentimeter und hat einen Kopfumfang von 35 Zentimetern. Mutter und Kind sind wohlauf und verbringen ihre ersten gemeinsamen Stunden in bester Gesundheit.
„Wir freuen uns, dass wir die Eltern in diesen besonderen Momenten begleiten dürfen und sind stolz, so viele erfolgreiche Geburten in diesem Jahr erlebt zu haben,“ sagt Dr. med. Astrid Brunnbauer, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Verden.
Das gesamte Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe wünscht der Familie alles Gute und vor allem viel Gesundheit für die gemeinsame Zukunft.
In der AWK kommen jedes Jahr rund 630 Kinder auf die Welt. Frauen ab der 36. Schwangerschaftswoche können hier entbinden. „Jede Geburt ist anders“, weiß die Chefärztin. „Wir richten uns deshalb voll und ganz nach den individuellen Wünschen der Mutter. Wer zum Beispiel gerne im Wasser in unserer Gebärwanne entspannen oder entbinden möchte, bekommt bei uns die Möglichkeit dazu“, sagt sie weiter. Das Team aus Ärzten und Hebammen sorgt dabei für eine ganzheitliche und familienorientierte Betreuung in allen Phasen – vor, während und nach der Geburt.
Für alle Schwangeren, die in den kommenden Monaten entbinden, steht das Team vom Kreißsaal für Fragen telefonisch unter der Telefonnummer 04231 – 103-2700 zur Verfügung. Die Informationsabende für werdende Eltern inklusive Besichtigung der Kreißsäle finden immer am letzten Donnerstag im Monat statt.
Medizin aktuell: Was tun bei Harninkontinenz? - Ein kostenfreier Vortrag im Krankenhaus Verden
Verden, 12. Dezember 2024 – Die Aller-Weser-Klinik (AWK) lädt am Mittwoch, den 18. Dezember 2024, um 19 Uhr in das Krankenhaus Verden zu einem kostenfreien Vortrag zum Thema Blasenschwäche ein. Unter dem Titel „Was tun bei Harninkontinenz?“ wird der leitende Oberarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Jiantao Peng, bewährte und aktuelle Behandlungsmethoden vorstellen.
Harninkontinenz ist ein weit verbreitetes Leiden, das vor allem Frauen betrifft. Studien zeigen, dass fast jede Frau im Alter zwischen 25 und 70 Jahren von einer eingeschränkten Blasenkontrolle betroffen ist. Dennoch wird das Thema aus Scham oft verschwiegen. Umso wichtiger ist es, dieses Tabu zu brechen und über die zahlreichen Möglichkeiten aufzuklären, die Betroffenen im Alltag helfen können. Die AWK lädt alle Interessierten herzlich zu einem informativen Vortragsabend am Mittwoch, den 18. Dezember 2024, um 19 Uhr in die Cafeteria im Erdgeschoss des Krankenhauses nach Verden ein.
In diesem Vortrag werden bewährte und aktuelle Behandlungsmethoden vorgestellt. Außerdem erhalten die Teilnehmer praktische Tipps, wie sie im Alltag besser mit dem Leiden umgehen können. Im Anschluss an den Vortrag ist Raum für Fragen und Diskussionen.
Die Veranstaltung ist Teil der beliebten Reihe „Medizin aktuell“ der AWK, die regelmäßig laienverständliche Vorträge zu medizinischen Themen bietet. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Feuerwehreinsatz in der Aller-Weser-Klinik Verden am frühen Abend
Verden, 10. Dezember 2024 – Am frühen Abend kam es in der Aller-Weser-Klinik Verden heute zu einem Luftfilterbrand vom Blockheizkraftwerk. Die Feuerwehr war schnell und zuverlässig vor Ort und brachte den Brand unter Kontrolle. Zu keinem Zeitpunkt waren unsere Patienten und Mitarbeitenden gefährdet. Dank des professionellen Handelns der Einsatzkräfte. Herzlichen Dank dafür! Auch ist zum Glück kein größerer Schaden entstanden, die Aufräumarbeiten sind in Gang. Die Heizung ist in Betrieb und es kann Entwarnung gegeben werden.
Die Aller-Weser-Klinik ruft zur "Post mit Herz"-Aktion auf: Weihnachtsgrüße für Klinikpatientinnen und -patienten
Achim, 02. Dezember 2024 – Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, doch nicht alle können sie im Kreise ihrer Liebsten verbringen. Viele Patientinnen und Patienten müssen die Feiertage im Krankenhaus verbringen – fernab von Zuhause und vertrauten Gesichtern. Um ihnen in dieser Zeit ein Stück Geborgenheit zu schenken, ruft die Aller-Weser-Klinik (AWK) auch in diesem Jahr zu einer herzlichen Grußkarten-Aktion auf.
„Eine kleine Karte mit liebevollen Worten kann viel bewirken – sie spendet Trost, bringt ein Lächeln und zeigt, dass jemand an sie denkt“, so Marianne Baehr, Geschäftsführerin der AWK. Mit der Aktion möchte die Klinik dazu ermutigen, diese Kraft der Worte zu nutzen und ihre Patientinnen und Patienten mit Weihnachtswünschen zu überraschen.
Alle, die sich beteiligen möchten, sind eingeladen, persönliche Botschaften zu gestalten. Ob ein kurzer Gruß, eine handgemalte Karte oder ein inspirierendes Gedicht – jeder Beitrag zählt. „Es geht nicht um Perfektion, sondern darum, Wärme und Mitgefühl zu teilen“, betont Annkatrin Reede, Referentin der Öffentlichkeitsarbeit. Aus hygienischen Gründen mögen nur keine Süßigkeiten oder andere Lebensmittel beigelegt werden.
Damit die Verteilung der Post gut organisiert werden kann, bittet die Klinik darum, die Karten bis spätestens Freitag, den 13. Dezember 2024, einzusenden.
Weihnachtspost für Patienten
Bierdener Mühle 2
28832 Achim
Die Klinik führt diese Aktion bereits das fünfte Jahr durch. Auch in diesem Jahr hofft sie auf eine rege Beteiligung und freut sich darauf, den Patientinnen und Patienten in einer oft schwierigen Zeit ein wenig Freude und Zuversicht schenken zu können.
Vortrag über Herzschwäche in der KVHS Verden
Verden, 22. November 2024 – Im Rahmen der bundesweiten Herzwochen 2024 hält der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin, Ralf Weßel, am kommenden Montag, 25.11.2024 ab 19 Uhr einen Vortrag zum Thema Herzschwäche in der Kreisvolkshochschule Verden.
Das Herz ist der Motor unseres Lebens. Doch was passiert, wenn es nicht mehr richtig funktioniert? Allein in Deutschland sind Millionen Menschen von einer Herzkrankheit betroffen.
Im Rahmen der bundesweiten Herzwochen 2024 wird Chefarzt Weßel unter dem Kurstitel „Stärke Dein Herz! Herzschwäche erkennen und behandeln“ der KVHS Verden am Montag, 25.11.2024 von 19 – 20:30 Uhr aufklären und Fragen beantworten.
Patienten mit Herzschwäche bietet die AWK Verden mit ihrer Herzinsuffizienzschwerpunktklinik eine breit gefächerte, fortschrittliche und qualitativ hochwertige Versorgung – von der akut auftretenden Symptomatik auf der zertifizierten Spezialstation (Heart-failure-Unit), über den stationären Aufenthalt auf der Telemetrie- und Normalstation, bis zur nachfolgenden Betreuung in der Herzinsuffizienzsprechstunde. Auch ist die Anbindung an eine spezielle Herzsportgruppe möglich, die im Herzinsuffizienz Netzwerk Niedersachsen von Weßel initiiert wurde. Diese ist eigens auf das Training mit Herzinsuffizienz-Patienten ausgerichtet.
Veranstaltungsort:
KVHS Verden, Raum 211
Artilleriestraße 8
27283 Verden (Aller)
19 – 20:30 Uhr
Anmeldung erforderlich unter kreisvolkshochschule@landkreis-verden.de
Aller-Weser-Klinik veranstaltet ersten Wundtag
Achim, 21.11.2024 – Am gestrigen Mittwoch veranstalte die Aller-Weser-Klinik ihren ersten Wundtag. Am Standort Achim trafen sich Mitarbeitende aus dem Bereich Pflege, Fachpersonal aus den ambulanten Pflegediensten, stationäre Pflegeeinrichtungen und Arztpraxen aus dem klinischen Bereich, um sich den Themen „Dekubitus“ und „Arbeiten in Netzwerken“ zu widmen.
Eröffnet wurde der Aktionstag von Martin Schmitt aus dem Bereich Pflegedirektion, der diese Veranstaltung in Zusammenarbeit mit den Praxisanleiterinnen Kerstin Wehrs und Bettina Eckstein seitens der AWK organisierte.
Im Anschluss der einleitenden Worte sprach Miriam Seifert, Fachtherapeutin für chronische Wunden aus Hamburg, und informierte in einem sehr lebhaften und praxisnahen Vortag über aktuelle Versorgungsstandards. Zudem erläuterte sie die Vor- und Nachteile verschiedener Therapieformen, was Anregung für die tägliche Arbeit bietet.
In einem zweiten Vortrag wurde die Vernetzung verschiedener Anbieter in der Patientenversorgung sowie die Möglichkeiten zum Interprofessionellen Austausch und die Kooperationen in der Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden erläutert.
Nach dem theoretischen Part bestand für alle Teilnehmenden die Möglichkeit, einen Praxisparcours zu durchlaufen. An diesem konnten praktische Dinge für den Arbeitsalltag ausprobiert werden, wie z.B. das Testen von Techniken der Wundreinigung an Obst und Silikon Modellen und das Üben der Auswahl geeigneter Verbände für verschiedene Wundarten.
Die Aller-Weser-Klinik dankt allen Beteiligten für einen spannenden Tag mit einem interessanten Austausch und für die tolle Organisation der Veranstaltung!
Medizin aktuell: Moderner Gelenkersatz von Hüft- und Kniegelenk - ein kostenfreier Vortrag im Krankenhaus Achim
Achim, 14. November 2024 – Am Mittwoch, den 20. November 2024, lädt die Aller-Weser-Klinik (AWK) um 19 Uhr interessierte Besucher zu einem kostenfreien Vortrag über das Thema „Moderner Gelenkersatz von Hüft- und Kniegelenk“ in das Krankenhaus nach Achim ein. Die Veranstaltung findet von 19.00 bis etwa 20.30 Uhr im Sitzungszimmer im Untergeschoss der Klinik statt.
Dr. med. Tim Düring, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, wird an dem Abend über die Entwicklungen im Bereich des Gelenkersatzes informieren. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Vorteile moderner minimal-invasiver Operationstechniken, die für die Patienten deutlich schonender sind. Solche Eingriffe zeichnen sich durch eine schmerzarme und blutsparende Vorgehensweise aus, die den Heilungsprozess beschleunigt und die Belastung für den Körper minimiert.
Neben der Operationstechnik selbst stellt der Chefarzt das umfassende Nachbehandlungskonzept der Aller-Weser-Klinik vor, das auf eine frühzeitige Mobilisation der Patienten ausgerichtet ist. „Ein erfolgreicher Gelenkersatz ist nur der erste Schritt“, erklärt Düring, „entscheidend ist ein gesamtes Bündel an Maßnahmen in der Nachbehandlung, das individuell an die Bedürfnisse unserer Patienten angepasst wird.“ Der Vortrag gibt den Besuchern die Möglichkeit zu verstehen, wie eine zügige und sichere Mobilisation nach der Operation aussehen kann.
Interessierte sind herzlich eingeladen, sich ein Bild von den modernen, schonenden Behandlungsmöglichkeiten in der Orthopädie und Unfallchirurgie zu machen. Im Anschluss an den Vortrag ist Raum für Fragen und Diskussionen.
Ort: Sitzungszimmer im Untergeschoss des Krankenhauses Achim
Zeit: 19:00 bis ca. 20:30 Uhr
Die Veranstaltung ist Teil der beliebten Reihe „Medizin aktuell“ der AWK, die regelmäßig laienverständliche Vorträge zu medizinischen Themen bietet. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Veranstaltungstermine finden Sie hier.
Vortrag im Brustkrebsmonat Oktober: Knoten in der Brust – was nun? - ein kostenfreier Vortrag über moderne Therapie und Diagnostik des Brustkrebses bei Frauen
Verden, 17. Oktober 2024 – Aufgrund der großen Nachfrage und in Verbindung mit dem Brustkrebsmonat Oktober bietet die Aller-Weser-Klinik (AWK) am Mittwoch, den 23. Oktober 2024, um 19 Uhr in Verden erneut einen kostenfreien Vortrag zum Thema Brustkrebs an. Unter dem Titel „Knoten in der Brust – was nun?“ wird die Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Dr. med. Astrid Brunnbauer, moderne Methoden der Diagnostik und Therapie bei Brustkrebs vorstellen.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, wobei statistisch gesehen etwa jede achte Frau im Laufe ihres Lebens daran erkrankt. Die Erkrankung bleibt oft lange symptomfrei, weshalb die Früherkennung besonders wichtig ist. „Es ist entscheidend, achtsam auf Veränderungen des eigenen Körpers zu achten, da kleine Abweichungen oft ein erstes Anzeichen sein können“, betont Dr. med. Astrid Brunnbauer, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Dennoch sei nicht jede Veränderung bösartig, so Brunnbauer weiter. Die Chefärztin erklärt in ihrem Vortrag, wie sich Brustkrebs frühzeitig erkennen lässt und welche Symptome doch besser mit der Gynäkologin besprochen werden sollten.
Der Vortrag bietet von 19:00 bis ca. 20:00 Uhr in der Cafeteria im Erdgeschoss des Verdener Krankenhauses fundierte Informationen zur Früherkennung und Behandlung von Brustkrebs.
Die Veranstaltung ist Teil der beliebten Reihe „Medizin aktuell“ der AWK, die regelmäßig laienverständliche Vorträge zu medizinischen Themen bietet. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Veranstaltungstermine finden Sie hier.
Medizin aktuell Laienreanimation - Zusatztermin aufgrund hoher Nachfrage
Verden, 10. Oktober 2024 – Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Jährlich könnten mehr als 10.000 Menschenleben gerettet werden, wenn unmittelbar mit der Reanimation begonnen würde. Aufgrund der Wichtigkeit dieses Themas und der regen Teilnahme am ersten Aktionsabend im Januar dieses Jahres bietet die Aller-Weser-Klinik (AWK) erneut eine kostenfreie Veranstaltung an – dieses Mal im Krankenhaus Verden: Am Mittwoch, den 16. Oktober 2024, ab 19 Uhr, erfahren Interessierte von Chefarzt Andreas Vagt und Oberärztin Karen Taube-Wilken der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin alles rund um die lebensrettenden Maßnahmen. Dieser Termin ist ein weiterer Teil der beliebten Veranstaltungsreihe „Medizin aktuell“.
Ein plötzlicher Herzstillstand kann jederzeit und überall eintreten, völlig unerwartet. In solchen Momenten zählt jede Sekunde, da bereits nach wenigen Minuten ohne Sauerstoffversorgung bleibende Hirnschäden drohen. Dennoch ist die Helferquote bei Herzstillständen in Deutschland weiterhin erschreckend niedrig. Viele Menschen zögern aus Angst, etwas falsch zu machen – dabei sind die Maßnahmen zur Wiederbelebung heutzutage einfacher als je zuvor. Vor allem die Herzdruckmassage spielt im Falle eines Herz-Kreislauf-Stillstands eine entscheidende Rolle. Mit dem Zusatztermin möchten die Veranstalter Mut machen, sofort zu handeln und Leben zu retten. „Es gibt nichts, was Sie bei einer Laienreanimation falsch machen können – außer nicht zu helfen“, betonen Vagt und Taube-Wilken.
Von 19.00 bis ca. 20.30 Uhr wird den Besucherinnen und Besuchern ein spannender Vortrag zu den wichtigsten Reanimationsmaßnahmen geboten, gefolgt von einer professionellen Kurz-Schulung, bei der die Techniken direkt erlernt werden können. Der Aktionsabend findet in der Cafeteria im Erdgeschoss des Krankenhauses statt. Der Eintritt ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe „Medizin aktuell“ unter www.aller-weser-klinik.de/veranstaltungen oder in den regelmäßigen Pressemitteilungen.
Wechsel in der Pflegedirektion - Sibylle Homeyer verabschiedete sich in Altersteilzeit. Ihre Nachfolge trat Thomas Klapschus an.
Verden, 09. Oktober 2024 – In der Aller-Weser-Klinik (AWK) fand ein Wechsel in der Pflegedirektion statt: Sibylle Homeyer, die viele Jahre als stellvertretende Pflegedirektorin tätig war, verabschiedete sich in die Altersteilzeit. Ihre Nachfolge trat Thomas Klapschus an, der bereits kommissarisch in dieser Position gearbeitet hat.
Sibylle Homeyer – Ein Leben für die Pflege
Sibylle Homeyer stammt aus Pansdorf in Schleswig-Holstein und begann 1979 ihre Ausbildung zur Krankenschwester im Kreiskrankenhaus Bad Oldesloe. Nach ihrem Abschluss 1982 sammelte sie acht Jahre wertvolle Erfahrungen auf der Intensivstation im Kreiskrankenhaus Wedel. In dieser Zeit hat sie auch ihre Familie gegründet und zwei Töchter bekommen.
1990 kam Sibylle Homeyer als Sonderwache in Teilzeit zur Aller-Weser-Klinik und war seitdem nicht mehr wegzudenken. Ab 1991 arbeitete sie auf den Stationen 1 und 2 und übernahm im Laufe der Jahre immer mehr Verantwortung. Von der stellvertretenden Stationsleitung bis zur Leitung mehrerer Stationen hat Homeyer die Pflege an beiden Standorten der AWK entscheidend geprägt. Seit 2015 war sie stellvertretende Pflegedirektorin und ein fester Bestandteil des Leitungsteams.
„Frau Homeyer hat sich immer mit voller Energie für die Pflege eingesetzt und war ein Vorbild für alle. Ihre positive Art und ihr unermüdlicher Einsatz werden uns fehlen“, betont Pflegedirektorin Christine Schrader.
Thomas Klapschus – Die neue Generation übernimmt
Die Nachfolge von Sibylle Homeyer tritt Thomas Klapschus an, der bereits seit Oktober 2021 kommissarisch als stellvertretender Pflegedirektor tätig ist. Klapschus kam 2020 als Pflegefachkraft auf der Intensivstation zur AWK und machte schnell auf sich aufmerksam. Parallel zu seiner Arbeit studierte er „Angewandte Pflegewissenschaften“ an der Hochschule Oldenburg und bewarb sich 2021 erfolgreich auf die Stelle als Prozessbeauftragter für Pflegequalität.
Neben seinen Aufgaben in der Pflegedirektion hat Klapschus auch das Onboarding-Programm für neue Pflegekräfte in der Klinik aufgebaut, das sich besonders um die generalistisch ausgebildeten Pflegekräfte kümmert. Seine frischen Ideen und sein Engagement bringen eine neue Dynamik in das Team.
„Wir freuen uns sehr, dass Herr Klapschus diese wichtige Aufgabe übernimmt. Er hat bereits in der kommissarischen Leitung gezeigt, dass er die Klinik mit frischem Wind und einer klaren Vision voranbringen wird“, sagt die Klinikleitung.
Mit dem Wechsel in der Pflegedirektion beginnt ein neues Kapitel für die Klinik. Die AWK dankt Sibylle Homeyer für ihren großartigen Einsatz und freut sich auf die Zusammenarbeit mit Herrn Klapschus, der nun offiziell die Rolle des stellvertretenden Pflegedirektors übernimmt.
Zusatztermin: "Wie sich Herzinfarkt und Schlaganfall am besten vorbeugen lassen" - ein kostenfreier Vortrag zu den Anzeichen, Ursachen und Präventionsmöglichkeiten dieser Erkrankungen.
Achim, 02. Oktober 2024 – Das Herz ist der Motor unseres Lebens. Doch was passiert, wenn es nicht mehr richtig funktioniert? Ein drohender Herzinfarkt erfordert schnelles Handeln, doch viele Menschen erkennen die Warnsignale nicht rechtzeitig. Umso wichtiger ist es, frühzeitig zu wissen, worauf man achten sollte. Aufgrund der hohen Nachfrage bietet Chefarzt Ralf Weßel am Mittwoch, den 09. Oktober 2024 um 19.00 Uhr, einen weiteren Vortrag rund um das Thema Herzinfarkt und Schlaganfall an – dieses Mal im Krankenhaus in Achim.
In diesem Vortrag aus der beliebten Reihe „Medizin aktuell“ erfahren Sie, wie Sie im Alltag gezielt Maßnahmen ergreifen können, um das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall zu senken. Das Herz ist ein empfindliches Organ, das unsere besondere Aufmerksamkeit verdient. Eine frühzeitige Information und Prävention können einen wesentlichen Beitrag zur Herzgesundheit leisten. Dipl.-Biochem. Ralf Weßel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin, wird dabei auf die Gefäßverkalkung als Hauptursache für Herz- und Hirninfarkte eingehen. Der Vortrag wird interaktiv gestaltet, sodass Sie Ihre Fragen direkt an unseren Referenten richten und an einer lebendigen Diskussion teilnehmen können.
Nutzen Sie diese zusätzliche Gelegenheit und tun Sie aktiv etwas für Ihre Herzgesundheit!
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort ist das Sitzungszimmer im Kellergeschoss im Krankenhaus Achim. Der Weg ist vom Eingangsbereich aus ausgeschildert. Weitere Veranstaltungstermine finden Sie hier.
Offene Sprechstunde der Klinik für Plastische Wiederherstellungschirurgie, Hand- und Fußchirurgie - Ein kostenfreier Informationsabend in der Aller-Weser-Klinik Achim, an dem Fragen aus dem Publikum beantwortet werden
Achim, 13. September 2024 – Dr. med. Andreas Brockmann, Chefarzt der Klinik für Plastische Wiederherstellungschirurgie, Hand- und Fußchirurgie und sein Team, laden am Mittwoch, 18. September 2024, um 19.00 Uhr zu einer offenen Sprechstunde in die Aller-Weser-Klinik Achim ein. Die Veranstaltung richtet sich an Betroffene und Interessierte, die sich über Korrektur- und Wiederherstellungsmöglichkeiten von Körperfunktionen und -formen, etwa nach Verletzungen oder Erkrankungen, informieren möchten.
Die Klinik für Plastisch-Rekonstruktive-Chirurgie, Hand- und Fußchirurgie ist eine hochspezialisierte Abteilung der Aller-Weser-Klinik in Achim. Hier werden Patienten behandelt, die einer Korrektur und Wiederherstellung der Körperform und beeinträchtigter sichtbarer Körperfunktionen bedürfen z.B. nach Verletzungen, Tumorerkrankungen oder degenerativen Veränderungen. Sind Sie selbst betroffen oder möchten sich einfach nur mit dem Thema beschäftigen? Nutzen Sie die Gelegenheit, um mit den Fachärzten der Klinik an diesem Abend im Rahmen der offenen Sprechstunde in den Dialog zu treten. Das Chirurgenteam steht des Weiteren für Fragen rund um die Hand und den Fuß zur Verfügung. Geplant sind kurze aufeinanderfolgende Individualgespräche unter Wahrung der Privatsphäre und des Datenschutzes. Gerne können Unterlagen aus Vorbehandlungen mitgebracht werden.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Veranstaltungsort ist das Sitzungszimmer im Kellergeschoss im Krankenhaus Achim. Der Weg ist vom Eingangsbereich aus ausgeschildert. Weitere Veranstaltungstermine finden Sie hier.
Aller-Weser-Klinik Verden erweitert kardiale Resynchronisationstherapie um innovatives Verfahren
Verden, 06. September 2024 – Die Aller-Weser-Klinik Verden setzt auf eine innovative Methode zur Implantation von Herzschrittmachern: das sogenannte Left bundle branch-optimized cardiac resynchronization (kurz: LOT-CRT). Dieses Verfahren setzt Herzschrittmacher weitaus einfacher im Herzen ein und ist für den Patienten weniger risikoreich.
Die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) ist eine moderne Therapie für Patienten mit Erregungsleitungsstörungen und einer Herzschwäche. Die eingesetzten biventrikulären Schrittmachersysteme (BiV-CRT) dienen der Synchronisation der Aktionen beider Herzkammern. Durch eine abgestimmte Erregung beider Herzkammern kommt es zu einer Verbesserung der Pumpleistung, was die Lebensqualität und Lebenserwartung der betroffenen Patienten verbessert.
Beim LOT-CRT wird eine Stimulation des linken Reizleitungssystems bewirkt und damit des linken Herzens. Anders als beim bisherigen Verfahren, wo die Stimulation des linken Herzens über die Herzvene erfolgt, wird beim neuen Verfahren das natürliche Reizleitungssystem direkt aktiviert. In das linke Herz selbst lässt sich jedoch kein Schrittmacher platzieren, daher wird auch hier der Zugang über die rechte Seite gewählt. Um die spezielle Elektrode zur Stimulation an die optimale Stelle des linken Faszikels zu platzieren, erfolgt die Messung dieser Stelle über die rechte Herzkammer mithilfe eines speziellen Katheters. Hat man einen geeigneten Ort lokalisiert, wird die Elektrode durch die circa 1 cm dicke Scheidewand geschraubt und befestigt.
Die erste LOT-CRT-OP wurde im Juli in der Kardiologie der Aller-Weser-Klinik von Chefarzt Dipl.- Biochem. Ralf Weßel in einer knapp einstündigen Prozedur erfolgreich durchgeführt. In diesem Monat folgte bereits die Zweite.
„Die innovative Methode des LOT-CRT ermöglicht uns eine große technische Vereinfachung des Implantationsvorganges mit gleichem Ergebnis. Für den Patienten birgt es weniger Risiken, wie beispielsweise die Verletzung von Venen“, so Chefarzt Weßel.
Die Nachsorge erfolgt unkompliziert wie bisher und bedarf keiner speziellen Fachrichtung.
Die AWK Verden ist eine der ersten Kliniken der Region, die das LOT-CRT-Verfahren anwendet.
Die Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin der AWK bietet ein umfassendes Spektrum der interventionellen und konservativen Kardiologie.
Ein großes Team von Herzspezialisten behandelt hier mit modernster Technik im Herzkatheterlabor mit Hybrid-OP.
Aller-Weser-Klinik Verden lädt zum 4. Mittelweser Herztag ein - Symposium widmet sich den neuesten Entwicklungen und Therapieansätzen bei Herzinsuffizienz
Verden, 6. September 2024 – Am 21. September 2024 findet im Kreishaus des Landkreises Verden der 4. Mittelweser Herztag statt. Das renommierte Symposium unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. med. Bjoern Andrew Remppis, Direktor der Klinik für Kardiologie am Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen und Dipl.-Biochem. Ralf Weßel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin der Aller-Weser-Klinik Verden, bietet einen umfassenden Überblick über die aktuellen und zukünftigen Therapieansätze bei Herzkreislaufleiden, der häufigsten Erkrankung und zugleich auch häufigsten Todesursache in Deutschland.
Schwerpunktthema des diesjährigen Symposiums ist wieder die Herzschwäche. Im Rahmen des Updates geben die Experten einen Überblick über die aktuellen interventionellen Therapieoptionen bei Herzinsuffizienz, einschließlich ihrer Wirksamkeit, Indikationen und möglichen Komplikationen. In verschiedenen Vorträgen und Diskussionen werden dabei aktuelle Herausforderungen sowie zukünftige Perspektiven in der Herzchirurgie erörtert, die Auswirkungen von COVID-19 und Post-COVID auf die Herzgesundheit analysiert und neue Aspekte der kardiovaskulären Medizin vorgestellt. Dabei stehen moderne interventionelle Therapieansätze im Fokus, darunter die Behandlung des kardiogenen Schocks, Mitralklappen-Therapien und Entwicklungen in der Device-Therapie, zu denen die Experten praxisnahe Lösungen präsentieren. Im weiteren Verlauf richtet sich die Aufmerksamkeit auf die medikamentöse Therapie und das Risikomanagement, insbesondere auf Themen der Prävention, wie Lipidmanagement und die Vermeidung von Dekompensation nach erfolgreicher Behandlung.
Die Veranstalter freuen sich auf eine rege Teilnahme von Fachkolleginnen und -kollegen aus den Bereichen Kardiologie, Allgemeinmedizin, Herzchirurgie, Innere Medizin, Gefäßchirurgie und Pflege aller beteiligten Bereiche. „Nur durch den kontinuierlichen Austausch zwischen den verschiedenen Disziplinen können wir die Herausforderungen, die die Herzinsuffizienz mit sich bringt, erfolgreich bewältigen und die Versorgung der Patienten nachhaltig verbessern“, unterstreichen Weßel und Remppis. Weitere Informationen zum Herztag und zur Anmeldung finden Sie hier.
Einen besonderen Dank richten AWK Geschäftsführerin Marianne Baehr und Chefarzt Ralf Weßel auch an Landrat Peter Bohlmann, der das Kreishaus wieder für diese Veranstaltung an dem Tag zur Verfügung stellt.
Kurzentschlossene können gerne spontan teilnehmen oder sich per E-Mail anmelden (vorzimmer.inn.ver@aller-weser-klinik.de).
Die Presse ist direkt vor Ort herzlich eingeladen, um mit den TOP-Medizinern über die neuesten Entwicklungen in der Herzmedizin zu sprechen. Die Experten stehen gerne für Interviews und Fragen zur Verfügung. Nehmen Sie teil und bleiben Sie auf dem Laufenden über die aktuellen Updates und Fortschritte in der Herzmedizin. Melden Sie sich unter presse@aller-weser-klinik.de an, um Ihren Platz zu reservieren und weitere Informationen zu erhalten.
Best-Practice: Einblicke und Planungsergebnisse des Bettenhausneubaus
Verden, 02. September 2024 – Am vergangenen Mittwoch fand in der Aller-Weser-Klinik Verden (AWK) ein Fortbildungsseminar des Niedersächsischen Landesamtes für Bau und Liegenschaften (NLBL) statt, bei dem das Krankenhaus als Best Practice-Beispiel diente. Hintergrund der Veranstaltung war die enge Einbindung des Landesamtes in den Planungsprozess des neuen Bettenhauses – wobei es nun darum ging zu schauen, wie die ursprünglich geplanten baulichen und organisatorischen Maßnahmen in der Praxis umgesetzt wurden und welche Optimierungspotenziale sich ergeben könnten. Der Tenor der Veranstaltung war dabei durchweg positiv.
Nach einer herzlichen Begrüßung aller Teilnehmenden durch AWK Geschäftsführerin Marianne Baehr und einer kurzen Vorstellung der AWK sowie den verschiedenen Planungsständen eines Neubauvorhabens seit dem 1. Förderantrag im Jahr 2009, präsentierte der Ärztliche Direktor Dr. Peter Ahrens einen Überblick über die umgesetzten Maßnahmen. Zusammen mit dem technischen Leiter der AWK Oliver Lausch wurden insbesondere die Besonderheiten, die während der Planungs- und Umsetzungsphase auftraten, beleuchtet. Thematisiert wurden unter anderem die Patientensteuerung, die Einhaltung von Pflege-Standards sowie die spezifischen Anforderungen des Bauens im Bestand. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob die Planung, ein Jahr nach Abschluss der Maßnahmen, den Anforderungen entsprach und wo es noch Verbesserungspotenzial gibt. Neben der Bewertung des bisherigen Verlaufs wurde auch ein Ausblick auf die weitere Zielplanung und den zweiten Bauabschnitt gegeben.
Ein Impulsvortrag von Christine Schrader mit dem Schwerpunkt „Fokus Pflege“ rundete den theoretischen Teil ab. Hierbei wurden Handlungsempfehlungen und Erkenntnisse aus der Fördermaßnahme sowie aktuelle Tendenzen und Herausforderungen im Pflegebereich thematisiert. Die ARGE Bau arbeitet, unter Beteiligung des NLBL, derzeit im „Netzwerk Krankenhausbau“ an einer „Planungshilfe zur Allgemein- und Sonderpflege“. Frau Schrader wurde gebeten, im Rahmen dieser Erarbeitung zukünftig fachlich mit zu unterstützen.
Eine ausführliche Führung durch die neuen Bereiche rundete diesen Tag für die Architekten und Ingenieure des NLBL ab.
Die Fortbildung bot allen Beteiligten wertvolle Einblicke und förderte den offenen Austausch über erfolgreiche Planungs- und Bauprozesse im Gesundheitswesen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden dazu beitragen, zukünftige Projekte noch gezielter und effizienter zu gestalten.
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und minimalinvasive Chirurgie ist erneut als Kompetenzzentrum für Hernienchirurgie zur operativen Versorgung von Leistenbrüchen ausgezeichnet worden.
Verden, 14. August 2024. Nachdem das Hernienzentrum an der Aller-Weser-Klinik in Verden erstmalig im Jahr 2018 als Kompetenzzentrum zertifiziert wurde, 2021 dann die Re-Zertifizierung erreichte, stand im Juni 2024 erneut die Überprüfung der Strukturen und Qualität im Rahmen einer externen Qualitätskontrolle an. Das Verfahren sieht eine Prüfung alle drei Jahre vor. Nun wurde das Zertifikat überreicht.
Durchgeführt wurde dieses Re-Zertifizierungsverfahren am 5. Juni durch einen von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) entsandten Gutachter.
Herr Dr. Heinzel kam zum Audit in die Verdener Klinik, um sich von der Qualität der Fähigkeiten der Zentrumschirurgen und Einhaltung aller Anforderungen zu überzeugen. Auf dem rund siebenstündigen Auditplan standen die Überprüfung aller an der Behandlung von Hernien beteiligten Bereiche und Prozesse sowie der Operationsergebnisse.
Im Fokus standen die entsprechend des aktuellen wissenschaftlichen Standards durchgeführten Operationstechniken, die vom Auditor durch Beobachtung aller anerkannten Operateure im Operationssaal überprüft und bestätigt wurden. Auch überzeugte sich der Gutachter von der Erbringung der geforderten Operationszahlen.
Die Zahlen für Leistenbruchoperationen, Nabelbruchoperationen, aber auch für komplexere Narbenhernien konnten in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesteigert werden. So wurden im Jahr 2023 insgesamt 385 Hernienoperationen von den Chirurgen Wenner, Ahmad und
Dr. Philipp durchgeführt.
Alle genannten Fachärzte der Klinik haben ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt und sich als anerkannte Zentrumschirurgen für Hernienchirurgie bestätigen lassen.
Die hohe Expertise und Qualität lässt sich auch anhand der niedrigen Komplikationsraten ablesen. Durch die Bereitstellung von Qualitätsdaten aller Hernienzentren ist es möglich, sich als einzelne Klinik mit dem Durchschnitt der anderen Zentren zu vergleichen.
„Qualitätssicherung spielt für uns eine große Rolle“, so Leitender Oberarzt Mouhannad Ahmad, der die Zentrumsleitung seit 2019 innehat.
„In regelmäßigen Fallbesprechungen werden im Ärzteteam die Behandlungsergebnisse überprüft und mögliche Verbesserungen initiiert. Dieses konsequente Vorgehen hat der Auditor lobend herausgestellt. Dies melden uns auch unsere Patienten zurück. Wir freuen uns im Rahmen der Nachuntersuchungen der Patienten fast ausschließlich positives Feedback auf unsere Arbeit zu erhalten. Die operierten Patienten geben ihre gute Erfahrung gerne weiter.
Aber nicht nur im Bereich der Hernienchirurgie hat Chefarzt Wenner die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und minimalinvasive Chirurgie entwickelt, sondern auch bei der operativen Behandlung von Darmerkrankungen, was sich ebenfalls in steigenden Patientenzahlen spiegelt.
Seit der Eröffnung des Bettenhausneubaus im Herbst vergangenen Jahres werden die Operationen im neuen OP-Trakt mit modernster Technik durchgeführt. Durch die Lokalisation der chirurgischen und gastroenterologischen Klinik im Bereich der Station „Allerblick“ wurde die Kooperation der Fachdisziplinen bei der gemeinsamen Behandlung von Magen- und Darmerkrankungen im Sinne eines ganzheitlichen Behandlungsansatzes weiterentwickelt.
Input und Austausch am Praxisanleitenden-Treffen 2024
Verden, 13.08.2024 – Am Dienstagmorgen um 09:00 Uhr fand das jährliche Praxisanleitenden-Treffen in der Aller-Weser-Klinik am Standort Verden statt. Pflegedirektorin Christine Schrader und Team organisierten die Veranstaltung und begleiteten diese bis zum Nachmittag des Tages. Geladen waren neben Mitarbeitenden des Hauses auch externe Praxisanleitende, Pflegedirektoren und Lehrkräfte aus den Häusern Osterholz und Wittmund.
40 Gäste kamen am bisher heißesten Tag des Jahres zu Besuch, um Vorträgen zu lauschen und auch zum Austausch untereinander. Die Begrüßungsworte übernahm Christine Schrader, die anschließend an den ersten Referenten des Tages übergab. Martin Brade, zentraler Praxisanleiter und Lehrer für Pflegeberufe bei der Gesundheit Nord am Klinikum Bremen Mitte, referierte zum Thema „Generalistik – Erfahrungen und Konsequenzen für die praktische Ausbildung“.
Nach einer kurzen Kaffeepause trug Nele Suhrkamp, Resilienz-Trainerin und Krankenschwester auf Intensivstation im Klinikum Links der Weser, ihren Vortrag zum Thema „Resilenz“ vor.
Für Bewegung sorgte nun eine Besichtigung des Hauses. Der Rundgang wurde von den Gästen bereits zum Austausch genutzt, welcher in der darauf folgenden Mittagspause vertieft werden konnte. Die Gäste speisten draußen, im schattigen Schutz des Gebäudes vor der Mittagssonne.
Trotz Temperaturen von über 30 Grad lauschten alle Beteiligten aufmerksam dem letzten Vortrag des Tages, den Thomas Klapschus aus dem Bereich Pflegedirektion hielt. Er stellte hierbei das ausgearbeitete Onboarding-Programm der AWK vor.
Alle drei Vorträge waren gespickt mit interessanten Veranschaulichungen und stets unter Einbezug des Publikums, sodass viele Fragen und Meinungen zutage kamen, die besprochen werden konnten.
Die AWK bedankt sich herzlich bei allen Gästen für diesen informativen und gelungenen Tag!
Die generalistische Ausbildung erfolgreich bestanden - Examensfeier für neue Pflegefachkräfte
Verden, 31.07.2024 – In der Niedersachsenhalle fand am heutigen Vormittag die Übergabe der Examen für die frisch ausgebildeten Pflegefachkräfte statt. Gefeiert wurden die Absolventinnen und Absolventen der ibs Pflegeschule Achim und der BBS Verden. Drei von ihnen erarbeiteten den praktischen Part der dreijährigen Ausbildung im Klinikverbund der Aller-Weser-Klinik gGmbH.
Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich um 11:00 Uhr die Examinandinnen und Examinanden mit Familien und Angehörigen in der Niedersachsenhalle ein, wo die Besuchenden mit einem Umtrunk in Empfang genommen wurden.
Nach Ankunft aller geladenen Gäste eröffnete Hely Zieger vom Ausbildungsverbund Pflege die Veranstaltung offiziell und übergab das Wort anschließend an Dr. Stephanie Fries vom Landkreis Verden.
Der förmliche Rahmen wurde stets begleitet durch das Saxophon Ensemble vom Domgymnasium Verden, bestehend aus sieben Musikanten.
Die ibs Pflegeschule Achim begann mit der Übergabe der Examen. Dem Alphabet rückwärts beginnend wurden die Absolventinnen und Absolventen nach vorne gebeten, wo sie neben ihrem offiziellen Abschluss eine Sonnenblume übergeben bekamen und für ein Foto fröhlich in die Kamera lächelten. Anschließend fuhr die BBS Verden mit der Übergabe der Examen fort und blieb bei gleichem Prozedere.
Nach Vergabe aller Examen wurden drei Absolventinnen aufgrund besonders herausragender Leistungen nochmals vor das Publikum gebeten. Die Aller-Weser-Klinik gratuliert an dieser Stelle Celina Nienstedt, ihre Ausbildung im Klinikverbund absolviert hat und zu den genannten drei Examinierten gehört.
Nach Abschluss der Zeremonie wurden Gruppenfotografien erstellt und das Buffet eröffnet.
Die Aller-Weser-Klinik ist stolz auf ihre drei frisch examinierten Pflegefachkräfte und freut sich, zwei von ihnen an jeweils einem Standort zurück begrüßen zu dürfen!
Eine Begrüßungsrunde für neue Auszubildende
Verden, 30.07.2024 -Heute Nachmittag um 15:oo Uhr empfing die Pflegedirektion der Aller-Weser-Klinik gGmbH alle Neuzugänge im Bereich Ausbildung zu einem Kennenlerntreffen in der neuen Cafeteria am Standort Verden. Die Begrüßungsrunde kurz vor Beginn der Ausbildung bietet allen Auszubildenden vorab die Möglichkeit zu einem Austausch, der die Aufregung vor dem Berufsstart mindert und dazu wichtige Informationen rund um den Ausbildungsbeginn vermittelt.
Trotz einer Wettertemperatur von über 30 Grad Celsius kamen nahezu alle zukünftigen Berufsanfänger ihrer Einladung nach. Pflegedirektorin Christine Schrader sprach das Begrüßungswort und sorgte mit ihren Worten für eine entspannte Stimmung im Publikum.
Nach einer anschließenden kurzen Vorstellung der anwesenden Ansprechpartner, bekamen die Auszubildenden wichtige Informationen rund um beide Klinikstandorte mitgeteilt.
Im weiteren Verlauf der Veranstaltung erhielten alle Berufsanfänger ihre persönliche Mappe, die neben weiteren Informationen u.a. einen Ausbildungs-Leitfaden und das eigene Namensschild beinhaltet.
Damit die Auszubildenden nicht nur Informationen mit auf den Weg bekommen, überreichte Pia Müller-Scheeßel, die gegenwärtige Ansprechpartnerin im Bereich Ausbildung allen Besuchenden ein kleines Willkommens-Geschenk. Abgestimmt auf die verschiedenen Ausbildungsberufe beinhaltet jede verschenke Schultüte einen berufsbezogenen Inhalt.
Ab dem 01.08.2024 begrüßt die Aller-Weser-Klinik insgesamt 25 Auszubildende folgender Ausbildungsberufe:
Anästhesietechnische Assistenten, Operationstechnische Assistenten, Medizinische Fachangestellte, Pflegeassistenten und Pflegefachmänner/ -frauen.
Ab dem 01.10.2024 kommt noch eine Pflegestudentin hinzu.
Die AWK bedankt sich für den spannenden Nachmittag und wünscht allen Auszubildenden einen tollen Start in den Ausbildungsberuf!
Zuwachs für die Pflege - Examen für frisch ausgebildete Fachkräfte
Osterholz, 12.07.2024 – Heute Vormittag gab es im Großen Saal in der Gesundheitsschule des Kreiskrankenhauses Osterholz viele strahlende Gesichter. Grund der guten Laune war die Vergabe der Examen an die fertig ausgebildeten Pflegeschülerinnen und -schüler der Berufsfachschule Pflege am Kreiskrankenhaus Osterholz-Scharmbeck. Fünf der frisch examinierten Pflegefachkräfte absolvierten ihre Ausbildung im Klinikverbund der Aller-Weser-Klinik gGmbH.
Zu 11:00 Uhr waren sowohl Absolventinnen und Absolventen als auch Familien und Angehörige zur Übergabe der Examen geladen. Die Feierlichkeit wurde durch ein paar kurze Reden eröffnet. Andreas Hinz, Schulleiter der Berufsfachschule begrüßte alle Anwesenden und überließ dann Krankenhausleiterin Doris Sonström das Wort. Nach der Begrüßung richteten Eckhard Meier, stellv. Pflegedienstleiter Krankenhaus Wittmund und AWK-Pflegedirektorin Christine Schrader einige Worte ans Publikum.
Nach dem förmlichen Part folgte die Eröffnung des kalten Buffets, das nur einen Raum weiter aufgebaut war und vor dem sich direkt eine lange Schlange bildete. Die Essenspause sollte aber nicht lange andauern, denn nun stand der wichtigste Programmpunkt des Tages an – die Übergabe der Examen.
Die Absolventinnen und Absolventen wurden nacheinander aufgerufen und bekamen mit ihrem Examen eine langstielige rote Rose überreicht. Besonders herzlich waren die persönlichen Worte, die zu jede/r von ihnen gesprochen wurden.
Die Aller-Weser-Klinik ist stolz auf ihre fünf frisch examinierten Pflegefachkräfte und freut sich, vier von ihnen nach einem kurzen aber wohlverdienten Urlaub wieder begrüßen zu dürfen!
Aller-Weser-Klinik Verden setzt neue Therapieform ein
Verden, 20. Juni 2024 – Die Aller-Weser-Klinik Verden setzt auf eine innovative Methode zur Behandlung von Lungenembolien: das ultraschallgestützte EKOS-System. Dieses Verfahren, auch bekannt als EKOS Acoustic Pulse Thrombolysis, ermöglicht es, Blutgerinnsel in den Lungenarterien innerhalb kürzester Zeit aufzulösen.
Die akute Lungenembolie ist nach Schlaganfall und Herzinfarkt eine der häufigsten Todesursachen unter den Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Es ist eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, bei der die Lungenarterien durch eingeschwemmte Blutgerinnsel aus den Arm- oder Beinvenen verstopfen und die Lunge nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff auf sättigen kann“, erklärt Dipl.-Biochem. Ralf Weßel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin der Aller-Weser-Klinik Verden. In Deutschland sterben jedes Jahr zwischen 40.000 und 100.000 Menschen an einer Lungenembolie. Hier gibt es zudem noch eine erhebliche Dunkelziffer, da die Diagnose schwer zu stellen ist. Im Körper entwickelt sich dabei ein Sauerstoffmangel, der zu Atemnot führt und sämtliche Körperfunktionen beeinträchtigen kann. Durch den Verschluss der Lungenarterien kann es zu einem Versagen des rechten Herzens kommen.
Bereits 11 Mal in diesem Jahr konnte in der AWK ein neues Verfahren erfolgreich durchgeführt werden. „Es handelt sich hierbei um das sogenannte EKOS-Verfahren, welches minimal-invasiv von unseren interventionellen Kardiologen im Herzkatheterlabor eingesetzt wird. Dieses System ist für Patienten gedacht, bei denen ein zentrales Blutgerinnsel diagnostiziert wurde, die sich aber noch nicht im Kreislaufschock befinden.“ Die Diagnose erfolgt dabei mittels Computertomographie und Echokardiographie des Herzens. Häufige Symptome sind plötzlich auftretende Brustschmerzen, Atemnot, Husten, übermäßiges Schwitzen oder auch Schwindel bis hin zur Bewusstlosigkeit.
Die AWK ist damit die erste Klinik der Region, die diese Therapieform einsetzt. „Bei diesem Verfahren wird zunächst die Leistenregion der Patienten lokal betäubt. Anschließend werden zwei kleine Katheter über die Vene durch die rechte Herzkammer in beide Lungenarterien eingeführt und genau dort platziert, wo sich das Gerinnsel befindet“, erklärt Weßel weiter. Die lokale Thrombolyse wird über das EKOS-System nur vor Ort verabreicht und es bedarf dabei nur ein Zehntel der sonst üblichen Medikamentendosis. Die Sicherheit des Verfahrens wird damit immens erhöht. Über einen Ultraschallkern werden Vibrationen abgegeben, die eine „Auflockerung“ des Gerinnsels und ein schnelles Eindringen des Medikaments ermöglichen. Dies bewirkt eine schnellere Auflösung des Thrombus, da die Angriffsfläche für das Medikament erheblich vergrößert wird.
Das Verfahren selbst findet über eine Dauer von etwa sechs Stunden kontrolliert im Herzkatheterlabor und auf der Intensivstation statt und ist für die Patienten schmerzfrei. „Wir haben mit diesem innovativen Verfahren sehr gute Erfahrungen gemacht. In der Regel lösen sich die Thromben im Hauptstamm innerhalb eines Tages komplett auf“, führt Weßel weiter aus. Bei akuter Lungenembolie, wenn das rechte Herz unmittelbar zu versagen droht, kommt weiterhin die herkömmliche Therapie zum Einsatz und stark verdünnende Medikamente werden in den Körper gespritzt. Dies führt dazu, dass das Gerinnsel in der Lungenarterie zwar aufgelöst wird, gleichzeitig besteht jedoch ein hohes Risiko für Blutungen an anderer Stelle im Körper. Weßel weißt deutlich auf die Vorteile des neuen EKOS-Verfahrens hin. „Es ist ein sehr schonendes und sicheres Verfahren, das lokal wirkt und nur ein geringes Risiko für Komplikationen birgt. Zudem verkürzt sich der Aufenthalt und die Verweildauer auf der Intensivstation.“
Die Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin der AWK bietet ein umfassendes Spektrum der interventionellen und konservativen Kardiologie. Ein großes Team von Herzspezialisten behandelt hier mit modernster Technik im Herzkatheterlabor mit Hybrid-OP.
Das Team der AWK aus Fachärzten für Kardiologie, Assistenzärzten und hochqualifiziertem Pflegepersonal arbeitet eng zusammen, um eine umfassende Versorgung der Patienten rund um die Uhr – 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche – sicherzustellen.
Seit dem 01. Juni 2024 verfügt die Klinik auch über eine Telemetrieeinheit mit 24 Plätzen auf der kardiologischen Station Burgberg. Sie ermöglicht während des stationären Aufenthalts die drahtlose Übertragung von EKG-Signalen per Funk von einem tragbaren Monitor an den Pflegestützpunkt. So kann bei ausgewählten Patienten eine Echtzeitübertragung des EKGs erfolgen und Herzrhythmusstörungen frühzeitig erkannt werden. Die Verfügbarkeit von Überwachungsplätzen ist entscheidend und ermöglicht eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von potenziell lebensbedrohlichen Zuständen wie der Lungenembolie.
Medizin aktuell - Vortrag: Die Gallenblase. Das überflüssige Organ?
Verden, 13. Juni 2024 – Wie entsteht eine Gallenblasenentzündung und was kann man dann tun? Xenia Nölle, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie und Friedrich Wenner, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral und minimalinvasive Chirurgie, informieren am Mittwoch, 19. Juni 2024, um 19.00 Uhr in der Aller-Weser-Klinik Verden rund um das Thema Gallenblase, über Ursachen und operative Behandlungen von Entzündungen.
Jeder kennt jemanden, der betroffen ist – die Entzündung der Gallenblase ist ein Volksleiden. Eine Entzündung entsteht, wenn Gallensteine die Gallenwege verstopfen. Kann die Gallenflüssigkeit nicht mehr abfließen, ist das für Betroffene äußerst unangenehm. Symptome einer Entzündung sind krampfartige Schmerzen im Oberbauch, Fieber und Schüttelfrost. Für die Ärzte der Klinik für Allgemein-, Viszeral und minimalinvasive Chirurgie im Krankenhaus Verden gehört die Gallenoperation zum Alltag. Die Referenten erläutern, wie man sich vor Gallensteinen schützt und wie sie therapiert werden.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine finden Sie unter www.aller-weser-klinik.de/veranstaltungen.
Herzinsuffizienz - 4. Mittelweser Herztag Verden
Wir laden herzlich zum 4. Mittelweser Herztag Verden am 21.09.2024 ein.
Beim diesjährigen Symposium geht es wieder um die Thematik der Herzinsuffizienz.
Herzinsuffizienz ist nicht nur der häufigste Grund für eine Klinikeinweisung in Deutschland – sondern ist dabei auch mit Abstand die häufigste Todesursache der verstorbenen
Patienten im Krankenhaus. Angesichts dieser Tatsachen wird erkennbar, wie lebenswichtig innovative Therapieansätze für die Herzinsuffizienz sind.
Im Rahmen des Updates geben Experten einen Überblick über die aktuellen interventionellen Therapieoptionen bei Herzinsuffizienz, einschließlich ihrer Wirksamkeit, Indikationen und möglichen Komplikationen. Darüber hinaus werden sie einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und innovative Ansätze geben, die das Potenzial haben, die Behandlung und Prognose von Patienten mit Herzinsuffizienz zu verbessern.
Nur durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Kardiologen, Herzchirurgen, Internisten, Allgemeinmedizinern und Pflegepersonal, können wir eine bestmögliche Versorgung für Patienten mit Herzinsuffizienz gewährleisten. Lassen Sie uns, in einem fachlichen und respektvollen Rahmen, die unterschiedlichen Ansichten und Herangehensweisen
diskutieren und gemeinsam an Lösungen arbeiten. Es erwartet uns wie immer ein attraktives, facettenreiches Programm, das sich sowohl an klinisch tätige als auch an niedergelassene Kolleginnen und Kollegen richtet. Bei der Akademie für ärztliche Fortbildung sind CME-Punkte beantragt (Das letzte Symposium wurde mit 7 CME-Punkten zertifiziert).
Freuen Sie sich auf spannende Fachvorträge, interessante Gesprächsrunden und eine köstliche Kulinarik.
Hört sich für Sie nach einer interessanten Veranstaltung an?
Eine Anmeldung ist bis zum 01. September 2024 möglich: vorzimmer.inn.ver@aller-weser-klinik.de
Wann?
Samstag, 21. September 2024
08:30 Uhr – 16:00 Uhr
Wo?
Landkreis Verden – Kreishaus
Lindhooper Straße 67, 27283 Verden
Schmerztherapeutische Versorgung in Gefahr
Verden, 03. Juni 2024 – Die schmerzmedizinische Versorgung in Deutschland, und insbesondere in Niedersachsen, ist in Gefahr. Diesem Thema widmeten sich zwei Versammlungen der schmerzmedizinischen Berufsverbände QuAN! und BVSD am vergangenen Samstag. Die Aller-Weser-Klinik Verden hat für diese Veranstaltung die Gastgeberschaft übernommen und stellte den beiden Verbänden ihre Versammlungsräume der neuen Cafeteria zur Verfügung.
„Wir danken dem Ärztlichen Direktor und Schmerztherapeuten Dr. Peter Ahrens herzlich für seine Einladung“ sagen Dr. Carsten Brau, Präsident des Berufsverbandes der qualifizierten Algesiologen Niedersachsen e.V. (QuAN!) und Dr. Eberhardt Sumpf, Landesvorsitzender des Berufsverbandes der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland e.V. (BVSD).
In Deutschland leben rund 4 Millionen Menschen mit schweren hochproblematischen chronischen Schmerzen, bei denen der Schmerz seine Schutz- und Warnfunktion verloren und zu einer eigenständigen Erkrankung geworden ist. Vor dem Hintergrund eines multifaktoriellen Gefüges zwischen organischen, seelischen und sozialen Aspekten, die sich gegenseitig verstärken und so zur Aufrechterhaltung oder Verschlechterung des Krankheitsbildes beitragen, spielt der Zusammenhang mit dem ursprünglichen Schmerzauslöser dabei oft nur noch eine untergeordnete Rolle.
Die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten bezifferten sich laut einer Studie aus dem Jahr 2011 auf 20 – 30 Milliarden € pro Jahr und dürften inzwischen deutlich höher liegen. Diese Patienten benötigen eine Therapie, die der Komplexität ihrer Erkrankung gerecht wird, indem ein vernetztes Team aus verschiedenen Disziplinen eng und täglich neu abgestimmt zusammenarbeitet. In den rund 450 spezialisierten Krankenhausabteilungen Deutschlands sind das psychologische, pflegerische, physiotherapeutische, ergotherapeutische, sozialmedizinische, kunst- und musiktherapeutische sowie ärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehreren Fachdisziplinen, die unter der Bezeichnung „interdisziplinär multimodale stationäre Schmerztherapie (IMST)“ nur gemeinsam die benötigte Therapie abbilden können.
In den bisherigen Regierungsplänen zur Krankenhausreform ist eine Leistungsgruppe Schmerzmedizin nicht vorgesehen. Deshalb wird es voraussichtlich beim Reformstart zu einer Absenkung der Fallpauschalen für schmerzmedizinische Leistungen kommen. „Die Auswirkungen dieser verfehlten Versorgungspolitik sind bereits abzusehen. Denn die Geschäftsführer der Krankenhäuser und Kliniken konzentrieren sich bereits heute hauptsächlich auf die geplanten Leistungsgruppen. Hier spielt zukünftig die Musik. Die Kliniken kehren teilweise bereits heute die teil- und vollstationäre schmerzmedizinische Versorgung unter den Teppich, weil sie zukünftig nicht mehr als erlösrelevant erachtet wird. Teilstationäre und stationäre schmerzmedizinische Einrichtungen werden geschlossen oder Neuplanungen eingestellt,“ befürchtet Dr. Sumpf.
Dieses betrifft den stationären Versorgungssektor. In der ambulanten Medizin können sich deutschlandweit die rund 1400 spezialisierten Schmerzmediziner um etwa 420.000 der 4 Millionen chronisch schmerzkranken Patienten kümmern. Die Qualitätskriterien erlauben keine Steigerungen der Fallzahlen pro Arzt. Die Verbesserung der Versorgung ist ausschließlich über eine Steigerung der Arztzahlen erreichbar. Hierfür wären eine Bedarfsplanung und eine entsprechende Förderung notwendig. Beides ist nicht vorhanden.
Dabei bildet Niedersachsen das Schlusslicht in der ambulanten schmerzmedizinischen Versorgung Deutschlands. Laut aktuellem Qualitätsbericht 2023 der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) kommt in Niedersachsen ein Schmerztherapeut auf rund 103.000 Einwohner (Bundesdurchschnitt ein Schmerztherapeut pro 60.000 Einwohner). Nicht einmal ein halbes Prozent der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten Niedersachsens hat sich auf die Schmerzmedizin spezialisiert. Gleichzeitig haben sich die finanziellen Bedingungen seit 2021 zulasten der Schmerzmediziner aus der Fachgruppe Anästhesie drastisch verschlechtert, indem die Leistungen seither budgetiert werden. Jeder hinzukommende Schmerzmediziner schmälert das Budget der vorhandenen Spezialisten. Zudem werden in den nächsten Jahren sehr viele Schmerzmediziner aus Altersgründen in den Ruhestand gehen. „Auf diese Weise wird es uns in Niedersachsen niemals gelingen, auf eine wenigstens bundesdurchschnittliche Versorgung zu kommen. Denn hierfür wäre eine annähernde Verdoppelung der Anzahl von Schmerzmedizinern nötig,“ erklärt Dr. Brau.
Im Mittelpunkt der Tagung standen im BVSD außerdem neue Wahlen für den Landesvorsitz und die Delegierten an.
Die AWK freut sich, ihre neuen Veranstaltungsräume für solch überregionale Tagungen zur Verfügung stellen zu können. „Unsere Räumlichkeiten in der neuen Cafeteria boten den idealen Rahmen für diesen wertvollen Austausch“, betonte Dr. Peter Ahrens. Die Pächterinnen Janin Ihlenfeld und Behiye Eren sorgen seit dem 09.04.2024 unter dem Namen „Aller-Weser-Bistro – Wo Fürsorge auf Genuss trifft“ für die gastronomische Versorgung interner und externer Gäste.
Aller-Weser-Klinik überrascht seine Mitarbeitenden am „Tag der Vielfalt“
Achim, 28. Mai 2024 – Der Deutsche Diversity-Tag, initiiert vom Charta der Vielfalt e.V., ist ein jährlicher Aktionstag in Deutschland, der Vielfalt und Inklusion in Unternehmen fördert. Anlässlich des 12. Deutschen Diversity-Tags gibt es Seitens der Krankenhausleitung symbolisch eine bunte Mischung an Jelly Beans (Geleebohnen) für alle Mitarbeitenden.
Die Aller-Weser-Klinik ist bereits im Dezember 2021 der Charta der Vielfalt beigetreten. Mit dieser freiwilligen Selbstverpflichtung setzen sich Unterzeichnende für eine wertschätzende und vorurteilsfreie Organisationskultur ein.
In der AWK arbeiten rund 900 Mitarbeitende – unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen Handicap, Religionszugehörigkeit und Weltanschauung. Die Akzeptanz von Diversität und der gegenseitige Respekt und Austausch unter den Mitarbeitenden schaffen ein wertvolles Arbeitsumfeld.
„Auch die Geschmacksrichtungen und Farben der Jelly Beans sind so vielfältig“, berichtet Geschäftsführerin Marianne Baehr. „Da war es naheliegend, diese bunte, süße Überraschung in unseren Häusern an die Teams zu verteilen“, berichtet Baehr weiter. „Denn: In der Vielfalt liegt unsere Stärke!“, so Baehr.
Medizin aktuell - Vortrag: Über Symptome und Behandlungsstrategien bei Kniearthrose
Achim, 08. Mai 2024 – Wie kann die moderne Medizin helfen, wenn der Verschleiß der Gelenke im Knie weit fortgeschritten ist und jeder Schritt schmerzhaft wird? Dr. med. Eduard Schmidt, Arzt der Klinik für Orthopädie, informiert am Mittwoch, 15. Mai 2024, um 19.00 Uhr in der Aller-Weser-Klinik Achim rund um das Thema Kniearthrose, häufige Symptome und Behandlungsstrategien.
Viele Menschen, die unter Arthrose leiden, erleben im Alltag langanhaltende Gelenkschmerzen. Anfänglich zeigt sich die Kniearthrose, wenn Betroffene nach einer Ruhephase wieder in Bewegung kommen. Im weiteren Verlauf ist der Schmerz auch ohne Belastung und Bewegung spürbar. Dr. med. Eduard Schmidt zeigt Behandlungsmöglichkeiten der Gonarthrose auf und erläutert, was moderne Medizin tun kann, wenn der Gelenkverschleiß im Knie fortgeschritten ist.
Im Anschluss an den Vortrag ist ausreichend Raum für Fragen und Diskussionen.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine finden
Sie unter www.aller-weser-klinik.de/veranstaltungen oder in den regelmäßigen
Pressemitteilungen.
Medizin aktuell - Vortrag: Wie sich Herzinfarkt und Schlaganfall am besten vorbeugen lassen
Verden, 04. April 2024 – Der Mensch ist lebendig, solange das Herz regelmäßig schlägt. Was aber geschieht, wenn das Herz schmerzt und krank wird? Bei ersten Anzeichen eines Infarkts zählt jede Minute. Doch wie erkennt man bereits die Vorzeichen und wie nimmt man einen Herzinfarkt als solchen wahr? Chefarzt Ralf Weßel informiert am Mittwoch, 10. April 2024, um 19.00 Uhr in der Aller-Weser-Klinik Verden rund um das Thema Herzinfarkt und Schlaganfall.
Das Herz ist das zentrale Organ unseres Körpers und verdient besondere Aufmerksamkeit, um es gesund zu erhalten. In diesem Vortrag aus der Veranstaltungsreihe „Medizin aktuell“, die regelmäßig in den Krankenhäusern in Achim und Verden stattfindet, erfahren Sie, was Sie konkret in Ihrem Alltag tun können, um das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall zu minimieren. Es ist wichtig, frühzeitig informiert zu sein und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, um die eigene Gesundheit zu schützen.
Dipl.-Biochem. Ralf Weßel, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie und internistische Intensivmedizin berichtet über Prävention und Therapie der Gefäßverkalkung als Ursache für Herz- und Hirninfarkt. Der Vortrag wird interaktiv gestaltet sein, sodass es ausreichend Raum für Fragen und Diskussionen gibt.
Seien auch Sie dabei und tun etwas für Ihre HERZ-Gesundheit!
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine finden Sie unter www.aller-weser-klinik.de/veranstaltungen oder in den regelmäßigen Pressemitteilungen.
Volksbankvorstand Wolfgang Dreyer überreicht anlässlich seiner Verabschiedung in den Ruhestand Spende für Gestaltung des "Raum der Stille"
Verden, 25. März 2024 – Der „Raum der Stille“ ist in der Aller-Weser-Klinik (AWK) ein Ort, um innezuhalten, Trauer zu verarbeiten, bei sich zu sein oder um ein wenig Abstand von belastenden Situationen zu bekommen. Um diesen Raum nun final zu gestalten überreichte Volksbankvorstand Wolfgang Dreyer anlässlich seiner Verabschiedung in den Ruhestand am vergangenen Freitag eine Spende an die AWK.
Im Beisein von Seelsorgerin und Pastorin Corinna Schäfer und Oliver Gattermann, dem Niederlassungsleiter der Verdener Volksbank, überreichte Volksbankvorstand Wolfgang Dreyer am Freitag eine Spende an die AWK für die Gestaltung und Ausstattung des neuen Raums. Kommissarische Pflegedirektorin Sibylle Homeyer und Geschäftsführerin Marianne Baehr freuten sich sehr über diese Geste. Beide betonten die Wichtigkeit eines solchen interreligiösen Ortes, an dem nicht nur die Patienten, sondern auch Besuchende und Mitarbeitende einen Raum zum Innehalten finden – einen Ort, um sich im turbulenten Klinikalltag für einen kurzen Moment zu besinnen.
„Damit dafür nun eine angemessene Atmosphäre entstehen kann, wird der Raum passend eingerichtet und ausgestattet“, erklärt Marianne Baehr. Mit der Spende der Volksbank möchte die AWK dieses Projekt in der kommenden Zeit nun final realisieren.
Aller-Weser-Klinik etabliert Sprechstundentage für Jobinteressierte in der Pflege
Verden, 22. März 2024 – Unter dem Motto „Hier bin ich richtig: im Gespräch. Unkompliziert. Persönlich. Für meine Zukunft.“ richtet die Aller-Weser-Klinik ab dem 03. April 2024 zwei offene Sprechstundentage pro Monat und Standort für Jobinteressierte ein. Das Angebot soll die Möglichkeit bieten, ungezwungen mit der Pflegedirektion ins Gespräch zu gehen.
An zwei Tagen pro Monat und Standort (Achim und Verden) können frisch examinierte Pflegekräfte, solche, die kurz davorstehen oder Jobwechsler ihre Fragen an Pflegedirektorin Christine Schrader und ihr Team stellen. Jeweils in der Zeit von 16-18 Uhr können Interessierte mittwochs in Verden, donnerstags am Standort Achim die Pflegedirektion der AWK kennenlernen und einen ersten Eindruck vom potentiellen Arbeitsplatz und dem Team gewinnen.
„Uns ist es wichtig, neben einem klassischen Vorstellungsgespräch schnellere und unkompliziertere Wege zu eröffnen, damit sich Jobsuchende oder solche, die mit einem Arbeitgeberwechsel liebäugeln, informieren können“, betont Pflegedirektorin Schrader.
„Solch offene Sprechstunden bieten eine schöne Möglichkeit, Fragen jenseits der förmlichen Interviewsituation zu stellen und erste Eindrücke bei einem Rundgang auf der Station zu sammeln“, so Schrader weiter.
Folgende Termine sind zunächst vorgesehen:
Mittwoch, 03.04.2024 16-18 Uhr Aller-Weser-Klinik Verden, Neubau EG Pflegedirektion
Donnerstag, 11.04.2024 16-18 Uhr Aller-Weser-Klinik Achim, 3. OG Pflegedirektion
Mittwoch, 17.04.2024 16-18 Uhr Aller-Weser-Klinik Verden, Neubau EG Pflegedirektion
Donnerstag, 25.04.2024 16-18 Uhr Aller-Weser-Klinik Achim, 3. OG Pflegedirektion
Besuchende melden sich hierzu einfach an der Zentrale in den Eingangsbereichen der Kliniken und werden zur Pflegedirektion geleitet.
Hinweise zu den Folgeterminen finden sich regelmäßig auf den Social-Media-Kanälen des Klinikverbundes (Instagram: allerweserklinik / Facebook: Aller-Weser-Klinik) als auch auf der Website www.aller-weser-klinik.de.
Medizin aktuell - Vortrag: Noch immer ein Tabu? Enddarmerkrankungen im Fokus
Verden, 15. März 2024 – „Proktologische Erkrankungen – der Enddarm im Fokus“, so lautet der Titel des Vortrags am Mittwoch, den 20. März 2023 um 19.00 Uhr, zu dem die Aller-Weser-Klinik im Rahmen der „Medizin aktuell“ Reihe in die Cafeteria nach Verden einlädt. Dr. med. Miriam Philipp, Geschäftsführende Oberärztin der Klinik für Viszeralchirurgie, wird anschaulich und offen über die häufigsten proktologischen Krankheitsbilder und deren Behandlungsmöglichkeiten sprechen.
Es gibt Erkrankungen, über die redet man nicht gern. Zum Beispiel, wenn sie den Enddarm betreffen. Wer spricht schon über Schmerzen am After, Brennen oder sogar Blutungen? Häufig ist der Leidensweg lang und viele Menschen sind davon betroffen. Dr. Philipp wird an diesem Abend offen über die häufigsten Krankheitsbilder wie bspw. Hämorrhoiden und Abszesse berichten und Mut machen, die lästigen Probleme am Enddarm anzugehen. Im Anschluss ist Raum für persönlichen Austausch und Fragen.
Die Besucher erwartet von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr ein informativer Vortrag in der Cafeteria im Erdgeschoss des Krankenhauses Verden.
Dieser Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Medizin aktuell“ der Aller-Weser-Klinik. Regelmäßig finden Vorträge zu medizinischen Themen, die laienverständlich aufbereitet sind, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine finden Sie unter www.aller-weser-klinik.de oder in den regelmäßigen Pressemitteilungen.
Begehbares Darm-Modell in der Aller-Weser-Klinik Verden
Verden, 29. Februar 2024 – Der März steht in ganz Deutschland im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. So auch am 06. März 2024 in der Aller-Weser-Klinik Verden. An diesem Tag können sich Interessierte in der Zeit von 9 bis 19 Uhr in einem fünf Meter langen und begehbaren Darm-Modell anschaulich zum anatomischen Aufbau und über Erkrankungen des Organs informieren. Um 19 Uhr schließt sich ein kostenfreier Vortrag im Rahmen der „Medizin aktuell“ Reihe zur Vorsorgekoloskopie an.
Mit jährlich mehr als 60.000 Neuerkrankungen ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebsart in Deutschland. Das begehbare Darm-Modell veranschaulicht professionell und doch klar verständlich die Dringlichkeit der Vorsorge – somit die Chance der Früherkennung. Auf einer Länge von fünf Metern verteilt sind chronische Darmerkrankungen in verschiedenen Stadien, unterschiedliche Polypen, Adenome, Divertikel sowie Karzinome dargestellt, welche haptisch und visuell an diesem Tag erlebbar sind.
Die Ausstellung des Darm-Modells in der Cafeteria im Erdgeschoss der Aller-Weser-Klinik Verden wird am Abend um 19 Uhr durch einen interessanten Vortrag aus der Reihe „Medizin aktuell“ abgerundet. „Für viele Menschen bleibt der Darm nach wie vor ein Tabuthema, über das weniger offen gesprochen wird als über die meisten anderen Organe. Durch das große, begehbare Modell haben wir die Gelegenheit, den Besuchenden dieses Organ näherzubringen und sie auf verschiedene Vorsorge- und Behandlungsmöglichkeiten hinzuweisen“, so Xenia Nölle, Chefärztin der Gastroenterologie. Sie referiert an diesem Abend über die Vorsorge-Koloskopie und zeigt dabei die mögliche Entartung eines primär gutartigen Darmpolypens auf. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können gutartige Polypen rechtzeitig im Kleinstadium erkannt werden, so dass sie noch vor einer Krebsentstehung entfernt werden können. Dr. Miriam Philipp, Geschäftsführende Oberärztin der Klinik für Viszeralchirurgie, wird in diesem Zusammenhang aus chirurgischer Sicht auf die mittlerweile guten Behandlungsmöglichkeiten einer Darmkrebserkrankung eingehen. Anschließend stehen die Referentinnen im persönlichen Austausch für Fragen zur Verfügung.
Dieser Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Medizin aktuell“ der Aller-Weser-Klinik. Regelmäßig finden Vorträge zu medizinischen Themen, die laienverständlich aufbereitet sind, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine finden Sie unter www.aller-weser-klinik.de oder in den regelmäßigen Pressemitteilungen.
Medizin aktuell - Vortrag: Moderne operative Therapieoptionen bei Hüftarthrose
Verden, 16. Februar 2024 – In jungen Jahren ist unsere Hüfte sehr beweglich – sportliche Aktivitäten sind mühelos möglich. Wenn mit zunehmendem Alter jedoch bei jedem Schritt plötzliche Hüftschmerzen auftreten, kann dies ein Hinweis auf eine Abnutzung im Hüftgelenk sein: Arthrose. Um dieses Thema wird es am kommenden Mittwoch, 21. Februar 2024, um 19.00 Uhr in einem kostenfreien Vortrag in der Aller-Weser-Klinik Verden gehen.
Aufgrund des demographischen Wandels unserer Gesellschaft mit deutlichem Anstieg der Lebenserwartung kommt es auch zu einer wesentlichen Zunahme von alterungsbedingtem Gelenkverschleiß (Arthrose). Dieser verläuft über Jahre hinweg schleichend. Erst wenn die Knorpelschicht stark geschädigt ist, treten erste Symptome auf. Vor allem das Hüftgelenk ist betroffen und verschlechtert die Lebensqualität der betroffenen Patienten erheblich. Über die stadiengerechte Behandlung und alternative Methoden der Therapie gibt Dr. med. Werner Müller-Bruns, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Aller-Weser-Klinik Verden, an diesem Abend Auskunft. Gerne werden in der anschließenden Diskussion Fragen beantwortet.
Die Besucher erwartet von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr ein informativer Vortrag in der Cafeteria im Erdgeschoss des Krankenhauses Verden.
Dieser Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Medizin aktuell“ der Aller-Weser-Klinik. Regelmäßig finden Vorträge zu medizinischen Themen, die laienverständlich aufbereitet sind, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine finden Sie unter www.aller-weser-klinik.de oder in den regelmäßigen Pressemitteilungen.
Aller-Weser-Klinik erhält Besuch vom Verdener Kindergarten St. Joseph
Verden, 16.02.2024 – Im Rahmen des Projektes „Meine Stadt“ besuchten die „Schlaufüchse“ vom Kindergarten St. Joseph die Aller-Weser-Klinik gGmbH am Verdener Standort. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen wurde den Kindergartenkindern das Krankenhaus gezeigt und verschiedene Abteilungen erklärt.
Am Dienstagvormittag nahmen die AWK-Praxisanleiterinnen Bettina Eckstein und Kerstin Wehrs die kleinen Besuchenden gemeinsam mit der Pflegedirektion in Empfang. Erklärt wurden zunächst die verschiedenen Abteilungen und Berufsgruppen. Im weiteren Verlauf der beiden Besuchstage wurden die Informationen vertieft. Für ein spielerisches Lernen dachten sich die Praxisanleiterinnen und die Pflegedirektion zusammen ein paar gelungene Aktionen aus. Beispielsweise gab es einen Luftballonparcours, an welchem jeder Luftballon Informationen über die Aller-Weser-Klinik preisgab. Weiterhin stellte Bettina Eckstein Puppen vor, an welche sich Krankheitsbilder verständlich erkennen ließen.
Nach der Theorie folgte die Praxis. Alle Kinder probten das Verbandanlegen an verschiedenen Körperstellen. Zum Schluss folgte ein Blick in den Krankenwagen und die Begutachtung des Hubschrauberlandeplatzes.
Die Aller-Weser-Klinik bedankt sich herzlich für die beiden gelungenen Tage und die Zusammenarbeit mit dem Verdener St. Joseph Kindergarten.
Medizin aktuell - Vortrag: Moderne Therapie und Diagnostik des Brustkrebses bei Frauen
Verden, 02. Februar 2024 – Brustkrebs: Neue Ansätze zu Diagnostik und Therapie – um diese Themen wird es am Mittwoch, 07. Februar 2024, um 19 Uhr in einem kostenfreien Vortrag in der Aller-Weser-Klinik Verden gehen, den die Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Dr. Astrid Brunnbauer, hält.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Statistisch gesehen erkrankt etwa jede achte Frau im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Die Krankheit ist tückisch, denn sie verursacht über lange Zeit keine Beschwerden. Selbst wenn die ersten Symptome auftreten oder sich ein Knoten ertasten lässt, spürt man in der Regel keine Schmerzen. „Umso wichtiger ist es, achtsam mit dem eigenen Körper umzugehen, nur so lassen sich direkt kleine Veränderungen wahrnehmen“, erklärt Dr. Astrid Brunnbauer, Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Verden. Aber auch dann, so Brunnbauer weiter, sollte man Ruhe bewahren. Längst nicht alle Veränderungen an der Brust bedeuten Krebs. Die Chefärztin erklärt in ihrem Vortrag, wie sich Brustkrebs frühzeitig erkennen lässt und welche Symptome doch besser mit dem Gynäkologen besprochen werden sollten.
Die Besucher erwartet von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr ein informativer Vortrag in der neuen Cafeteria im Erdgeschoss des Krankenhauses Verden.
Dieser Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Medizin aktuell“ der Aller-Weser-Klinik. Regelmäßig finden Vorträge zu medizinischen Themen, die laienverständlich aufbereitet sind, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine finden Sie unter www.aller-weser-klinik.de oder in den regelmäßigen Pressemitteilungen.
Aller-Weser-Klinik schult Siebtklässler zum Thema Reanimation
Verden, 25.01.2024 – Reanimation kann Leben retten. Das bedeutsame Wissen rund ums Wiederbeleben vermittelte die Aller-Weser-Klinik gGmbH am Mittwochvormittag den Schülerinnen und Schülern vom Domgymnasium Verden. Ca. 80 Siebtklässler nahmen am ersten von zwei Reanimationskursen teil, die von Chefarzt Andreas Vagt und Oberärztin Dr. Daphne Panter in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst geleitet wurden.
Unter dem Motto „Kids save lives“ wurden die Teenager mit dem Thema Reanimation vertraut gemacht. Sie sollen zukünftig wissen, was in einer Notsituation zu tun ist.
Andreas Vagt und Dr. Daphne Panter wissen aus eigener Erfahrung genau worauf es ankommt und boten dem benachbarten Domgymnasium Verden an, die Schülerinnen und Schüler zu informieren.
Am Mittwochvormittag um 09:00 Uhr begann die erste Unterweisung. Andreas Vagt startete mit dem theoretischen Part, um den Zuhörenden erstes Wissen zu vermitteln. Anschließend durften die Siebtklässler selbst Hand anlegen. Hierfür wurden Reanimationspuppen in der Turnhalle des Domgymnasiums ausgelegt.
Das medizinische Fachpersonal leistete Hilfestellung und korrigierte kleine Fehler umgehend.
„Auch junge Menschen müssen wissen, was in einer prekären Lage zu tun ist und dass hierbei jede Sekunde zählt.“, erläutert Andreas Vagt.
Nach der praktischen Übung wurde zur Verdeutlichung des Ablaufes eine Reanimationssituation nachgestellt. Hierfür diente eine lebensgroße Reanimationspuppe, welche der AWK vom Förderkreis Aller-Weser-Klinik Verden e.V. ermöglicht wurde.
„Wir sind sehr froh, dass das Domgymnasium einer Schulung gegenüber aufgeschlossen war und wir heute wichtiges Wissen vermitteln konnten.“, freut sich Dr. Daphne Panter nach dem gelungenen Vormittag.
Ein kostenfreier Aktionsabend zur Laienreanimation in der Aller-Weser-Klinik Achim
Achim, 12. Januar 2024 – Der plötzliche Herztod ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Jedes Jahr könnten mehr als 10.000 Leben gerettet werden, wenn sofort mit der Reanimation begonnen würde. Wie das funktioniert, erklären Dr. Stephan Sehrt, Ärztlicher Direktor der Aller-Weser-Klinik Achim und Wenke Brengel von der Zentralen Notaufnahme am kostenlosen Aktionsabend, Mittwoch, 17. Januar 2023 ab 19 Uhr. Der Vortrag ist Teil der beliebten Veranstaltungsreihe „Medizin Aktuell“, die ab sofort wieder monatlich im Wechsel an den Standorten in Achim und Verden stattfindet.
Ein plötzlicher Herzstillstand kann leider völlig unvorbereitet jederzeit an jedem Ort geschehen. Und dann kommt es auf ein schnelles Eingreifen an, denn schon nach wenigen Minuten Sauerstoffmangel kann es zu irreparablen Schäden der Gehirnzellen kommen. Doch die Helferquote beim Herzstillstand ist noch immer viel zu gering. Häufig werde aus Angst davor, in einem solchen kritischen Moment einen Fehler zu begehen, nicht geholfen. Dabei sind die Maßnahmen zur Wiederbelebung eines Menschen einfach. In den vergangenen Jahren wurden die gängigen Vorgaben immer weiter angepasst und erleichtert. Heute ist im Fall eines Herz-Kreislauf-Stillstands vor allem die Herzdruckmassage wichtig. Mit dem Aktionsabend sollen die Besucher ermutigt werden, nicht wegzuschauen, sondern aktiv zu werden. „Sie können bei der Laienreanimation nichts falsch machen – außer nicht zu helfen“, so Dr. Stephan Sehrt, Ärztlicher Direktor der Aller-Weser-Klinik Achim.
Die Besucher erwartet von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr ein spannender Vortrag rund um Reanimationsmaßnahmen mit einer anschließenden professionellen Kurz-Schulung. Veranstaltungsort ist das Sitzungszimmer im Kellergeschoss im Krankenhaus Achim. Der Weg ist vom Eingangsbereich aus ausgeschildert. Der Eintritt ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Dieser kostenfreie Vortrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Medizin Aktuell“, die in den Krankenhäusern in Achim und Verden ab sofort wieder regelmäßig an jedem dritten Mittwoch im Monat zu unterschiedlichen Themen stattfindet.
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe „Medizin Aktuell“ erhalten Sie unter www.aller-weser-klinik.de.
Tamme ist das erste Kind 2024 in der Aller-Weser-Klinik Verden
Willkommen auf der Welt! Neujahrsbaby um 08:17 Uhr geboren
Tamme ist das erste Kind 2024 in der Aller-Weser-Klinik Verden
Verden, 02. Januar 2024 – Das neue Jahr hat gerade erst begonnen und schon gibt es die ersten guten Neuigkeiten. Das erste Neujahrsbaby kam in der Aller-Weser-Klinik am 02. Januar um 08:17 Uhr auf die Welt.
Tamme ist das 1. Kind von Mama Joana P. und Papa Torren S. und wurde mit einem Gewicht von 3850 g und einer Körperlänge von 52 cm geboren. Gemeinsam mit den glücklichen Eltern freute sich die diensthabende Hebamme Biljana, sowie das gesamte Team der Geburtshilfe über das erste Verdener Neujahrsbaby 2024.
Insgesamt verzeichnete die AWK 638 Geburten im vergangenen Jahr.
„Die Frauen sind auch bei schwierigen Geburten bei uns in den besten Händen“, betont Dr. med. Astrid Brunnbauer, Chefärztin der Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
In der AWK können Frauen ab der 36. Schwangerschaftswoche entbinden. „So ist jede Geburt anders“, weiß Dr. med. Astrid Brunnbauer. „Wir richten uns deshalb voll und ganz nach den individuellen Wünschen der Mutter. Wer zum Beispiel gerne im Wasser in unserer Gebärwanne entspannen oder entbinden möchte, bekommt bei uns die Möglichkeit dazu“, so die Chefärztin. Das Team aus Ärzten und Hebammen bietet eine ganzheitliche und familienorientierte Betreuung an – vor, während und nach der Geburt.
Mutter Joana und Baby Tamme starten nun nicht nur in ein neues Jahr, sondern auch in einen neuen Lebensabschnitt.
Die AWK gratuliert der Familie und wünscht Ihnen alles Gute und eine wundervolle Zeit des Kennenlernens.